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Schlimmste Zeit des Tages ?

T
Hey Leute,


nachdem ich jetzt nach über einem Monat der Trennung in die Grauphase übergegangen bin und nicht immer alles schlecht sehe, wollte ich Fragen in welchen Momenten ihr euer persönliches Tief habt. Beziehungsweise wann ihr den Ex/ die Ex am meisten vermisst.
Bei mir ist es eindeutig morgens direkt nach dem aufwachen. Meistens habe ich noch von ihr geträumt und wenn ich dann die Augen öffne bin ich echt am Boden. Es ist eine Qual wirklich aufzustehen, hab ich das geschafft und mich dazu bewegt etwas Musik zuhören fange ich mich meistens wieder und sehe wieder ein bisschen positiver in die Zukunft.

Gerade morgens habe ich so Gedanken wie : Wie es ihr geht oder ob sie mich auch vermisst.
Und der wohl schlimmste Gedanke ist : Hat sie nen Neuen und liebt ihn so wie mich früher ?
Ich komme mit der Trennung mittlerweile so halbwegs klar, aber die Vorstellung sie hat nen Neuen macht mich Wahnsinnig.

24.01.2015 14:19 • #1


F
Hm, kommt immer drauf an wie welchen Tagesablauf man mit dem/der Ex hatte.
Bei mir ist es hauptsächlich abends und morgens. Abends krieg ich nämlich immer Kuschellaune. Abgesehen davon haben wir ständig gecamt.
Und wenn ich morgens aufwache kommen sofort diese Gedanken in den Kopf geschossen... Da ist an weiterschlafen nicht mehr zu denken. Das erste was ich nämlich in unserer Beziehung immer gemacht habe, ist, auf mein Handy zu gucken ob er mir guten Morgen geschrieben hat. Diese Leere... dass da jetzt nichts mehr ist... reißt mich in unendliche Fetzen
Und beim Liebeslieder hören... das geht gar nicht. Unsere Lieder hören kann ich schon mal gar nicht... und alles was mich an ihn erinnert.

24.01.2015 14:32 • #2


A


Schlimmste Zeit des Tages ?

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D
Am Schlimmsten ist für mich nach 7 Wochen Trennung immernoch der Morgen. Für gewöhnlich habe ich immer gleich auf mein Handy geschaut und da war dann auch schon eine Nachricht von ihm mit einem herzlichen guten Morgen.
Schaue ich jetzt auf mein Handy ist da keine Nachricht....und man steht der harten Tatsache gegenüber,dass man trotzdem aufstehen muss, ob man will oder nicht.
Als die Trennung noch ganz frisch war habe ich mir einmal eingebildet, ihn zu riechen, das war sehr sehr grausam, als ich dann die Augen öffnete und die Seite meines Betts leer war..

Ich träume auch immernoch von ihm, mal hab ich im Traum mit ihm abgeschlossen, mal bittet er mich um einen Neuanfang...solche Träume gestalten es als unglaublich schwer jeden Tag aufs neue Aufzustehen..

Hat jemand Erfahrung mit solchen Träumen? Hören sie irgendwann auf?

24.01.2015 15:12 • x 1 #3


F
Zitat von Dreamcatcher:
Am Schlimmsten ist für mich nach 7 Wochen Trennung immernoch der Morgen. Für gewöhnlich habe ich immer gleich auf mein Handy geschaut und da war dann auch schon eine Nachricht von ihm mit einem herzlichen guten Morgen.
Schaue ich jetzt auf mein Handy ist da keine Nachricht....und man steht der harten Tatsache gegenüber,dass man trotzdem aufstehen muss, ob man will oder nicht.
Als die Trennung noch ganz frisch war habe ich mir einmal eingebildet, ihn zu riechen, das war sehr sehr grausam, als ich dann die Augen öffnete und die Seite meines Betts leer war..

Ich träume auch immernoch von ihm, mal hab ich im Traum mit ihm abgeschlossen, mal bittet er mich um einen Neuanfang...solche Träume gestalten es als unglaublich schwer jeden Tag aufs neue Aufzustehen..

Hat jemand Erfahrung mit solchen Träumen? Hören sie irgendwann auf?



Oh, ja du sprichst mir aus der Seele.

Das mit den Träumen kenne ich. So gut wie jede Nacht...
Von meinem Ex-Ex habe ich auch noch Monate nach der Trennung geträumt. Aber man sollte das nicht überbewerten, auch wenns weh tut. Man wird wohl in seinem Leben immer mal wieder von bestimmten Personen träumen

24.01.2015 15:17 • #4


Joey14
Bei mir ist es auch ganz eindeutig der Morgen. Ich träume zum Glück selten von ihm. Aber dieser Moment, wenn man relativ neutral aufwacht und dann kommt der Holzhammer mit dem Gedanken Mist, da war ja was und man ist völlig down. Schrecklich.

Und eigentlich jeder Moment, in dem ich aufs Handy schaue. Wir haben uns den ganzen Tag über Nachrichten geschrieben und immer, wenn ich aufs Handy geschaut habe, war da eine liebe SMS von ihm. Tja und jetzt? Nix. Hab das Handy ganz am Anfang öfters mal für einige Tage ausgeschaltet, damit ich nicht ständig draufschaue. (oder ihm am Ende noch selbst schreibe...)

24.01.2015 17:24 • #5


Collide
Bei mir ist es auf jeden Fall der Abend. Am Tag bin ich zum Glück ein wenig durch die Arbeit abgelenkt, aber in ruhigen Minuten, denke ich sofort an ihn. Was mach er? Denkt er auch an mich? Warum passiert das alles?

Abends wenn es ruhiger wird und man merkt, dass der Tag zu Ende geht ohne die Person, die man über Jahre liebte ist es einfach frustrierend und Zeit für Heulattacken....

26.01.2015 18:41 • #6


T
Collide ich weiß genau wie du dich fühlst.

Aber was ich persönlich bei mir feststelle ist, dass die schlimmen Phasen immer ein bisschen kürzer anhalten. Vielleicht werden sie irgendwann ganz weg sein, hoffentlich :/. Heute morgen bin ich aufgewacht und habe sogar gar nicht an sie gedacht. Persönlicher Erfolg, yay, dafür kam Nachmittags wieder ein Schlag in die Magengrube (was schau ich mir auch ihr Whatsappprofil an).

Ansonsten viel Kraft und falls du reden willst gerne per pn an mich.

26.01.2015 20:13 • #7


tamtam
Bei mir ist es auch immer frühs schlimm, ich habe starke Probleme in den Tag zu starten. Wenn ich mich zwinge wird es ein wenig besser. Ich freue mich auf den morgen an dem ich aufwache und mich auf den Tag freue ... kommt sicher irgendwann

26.01.2015 20:51 • #8


S
hallo
bei mir ist es wenn ich alleine bin und nicht arbeiten bin ...er hat mich erst vor 4wochen verlassen ...wir waren 26 Jahre verheiratet ...ich gehe mit Gedanken an ihn ins Bett und stehe wieder damit auf ...ich habe auch mal geträumt das alles wieder gut wird ....immer wieder bekomme ich heul Attacken...immer wieder die frage warum und wie soll es weiter gehen ..

26.01.2015 21:13 • #9


Chaotica
hi,

also meien schlimme zeti war auch immer morgens direkt nach dem aufwachen. geträumt habe ich eigentlich selten von ihr, aber im traum ist die welt eben anders und wenn man aufwacht ist man wieder mit der harten realität konftontiert. das sitzt dann morgens wie ein shock, wie eine art verwundbarkeit. über den tag mit fortschreitender stunde, merke ich immer, wie ich stärker werde. abends ging es mir dann eigentlich verhältnismäßig gut. morgend dann das gleich spiel wie am vortag.
aber oft genug kamen außer der reihe panikattacken, unkontrollierbar. beim arbeiten, autofahren, einkaufen oder essen. wenn as passiert ist, war ich erstmal für 1 oder 2 stunden mit mir selbst beschäftigt, dann ging nichts mehr, es wurde dann auch nur mit medikamenten besser.
aber mit der zeit wurde es besser, wurden die friedlichen phasen länger.
das wird dir auch so ergehen.

27.01.2015 13:10 • x 1 #10


Z
Hallo,
wenn ich das alles so lese, weiß ich, ich bin nicht alleine.
Meine Trennung von meinen narzisstischen Ex- Partner ist jetzt über 4 Wochen her.
Mein Gesamtzustand ist phasenweise etwas besser, als am Anfang.
Nein ich vermisse ihn nicht. Ich bin froh das ich mich da rausgeholt habe.
Die ganze Tragweite, u.a. die Verletzungen, kommt morgens kurz nach dem Aufwachen, momentan träume ich irgend ein wirres Zeug und schlafe sehr unruhig.
Das war auch schon mal besser.
Aber was will mann nach 4 Wochen erwarten?
Nur aufpassen das ich mich nicht mehr im Kreis drehe, daran habe ich die letzten Wochen hart gearbeitet.
In zwei Wochen tue ich etwas für mich.
Dann habe ich einen Therapeuten Termin. Ich will für mich das letzte aufarbeiten, meine Anteile. Sonst schaffe ich das nicht.
Momentan?
Wie ein Schiff auf hoher See. Wellenartig, nur die Wellen kommen in größeren Abständen und sind nicht mehr so heftig.
Alles braucht seine Zeit.
In 4 Wochen kann ich nicht alles aufarbeiten, zu mir selbst finden und abschließen. Aber bald.....Da bin ich zuversichtlich. Bei dem letzten Satz muß ich lächeln. Alles wird gut.

27.01.2015 13:50 • #11


singstein
Morgens. Ich hatte auch schon immer eine liebevolle SMS auf dem Handy, wenn ich aufgewacht bin, drei Jahre lang... Wenn man nicht durchschlafen kann, macht das die Sache mit dem Aufstehen nicht besser...

27.01.2015 14:11 • #12


A


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