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Schlechtes Verhalten gegenüber Partnerin Depression

A
Hallo,
Ich bin Alex, 20 Jahre jung und normalerweise bin ich nicht so der Typ Mensch, der sich an ein Forum wendet.
Aber naja irgendwann ist immer das erste Mal und da ich mit niemandem so wirklich darüber sprechen kann, dachte ich versuche ich es hier einfach mal.

Ich hoffe sehr, dass ich nicht zu viel hate einstecken muss. Da ich wirklich nicht der beste Partner war und darüber auch offen reden möchte.

Naja fangen wir mal an.
Ich kam mit meiner Freundin letztes Jahr Januar zusammen, alles war schön und gut. Sie war die Frau für mich, endlich traf ich jemanden, bei dem ich mich öffnen konnte.
Vorher vertraute ich keinem Menschen und war eher der Einzelgänger ohne Ziel. Der sich irgendwie nicht richtig angekommen auf dieser Welt fühlte. Allerdings weiß ich, dass ich diese Art Mensch nur durch meine Depression wurde, die durch ne andere psychische Krankheit begleitend entstand.


Mit ihr dann die komplette Wende. Sie gab mir wieder ein Gefühl von Leben. Und jeder der Depressionen hat, der weiß was ich damit meine.

.Vor ihr war ich stark, attraktiv und konnte immer für sie da sein.

Ich änderte mein Leben, machte Sport, ernährte mich wieder gesund, suchte Arbeit, suchte ne eigene Wohnung.

Sie war immer für mich da und ich immer für sie. Ich war total verliebt, so einen tollen Menschen habe ich noch nie in meinem Leben getroffen.

Ich merkte, wie sie mir immer wichtiger wurde und das sie auch mich immer mehr liebte.


Ich kannte das vorher nicht, eine längste Beziehung hielt davor 2 Wochen.

Denn ich lernte nur die falschen kennen und zudem hat mich meine psychische Krankheit sehr vereinsamen lassen.

Mein Alltag war die letzten Jahre immer nur kurz gut zu bewältigen. Ich war seit der Pupertäf nie richtig stabil immer war irgendwas.

Einen normalen Alltag den hatte ich lange nicht mehr.
Freundschaften habe ich keine mehr, nur über das Netz kenne ich Leute, die ich aber nicht persönlich kenne.
Ich habs einfach nicht geschafft, meine Krankheit ist einfach so kompliziert, dass ich keine langen Freundschaften pflegen kann.

Naja und hier liegt nun das Problem. Ich bin nun 20 Jahre alt und vor kurzem habe ich erst realisiert, wie sehr ich mir mein Leben die letzten Jahre versaaut habe.
Ich existierte nur noch.

Ich dachte wirklich ich schaffe es mich zu ändern, mit meiner großen Liebe an meiner Seite schaffe ich es, dachte ich.
Aber dem war nicht so.

Denn ja, an einem Tag um genau zu sein am 2.2.19 würde mir alles zu viel. Ich habe mich total distanziert von meiner Freundin.

Ich war allerdings auch sehr unglücklich dabei. Es fühlte sich die ersten Wochen so leer und sinnlos ohne sie an, ich hatte so viel Schmerz.

Ich habe mich einfach zurück gezogen. Denn ich merkte wie sehr mich meine Krankheit wieder überfordert und das ich gerade einfach nicht für sie auch da sein kann, da ich gerade für mich quasi da sein musste.

Sie rief tausend mal an, ich antwortete nicht, ich sagte ihr nur immer, dass ich was zu tun habe.
Aber auch das ich sie trotzdem vermisse.

Sie versuchte es immer weiter an mich ran zu kommen, bis vor ein paar Wochen.

Sie meinte, sie will nicht mehr, Ich verhalte mich ihr gegenüber so gleichgültig.

Sie hat mich wirklich so sehr geliebt und ich sie auch und ich frage mich wie ich so kalt werden konnte,

Vor einem Monat wollte ich noch sterben, weil ich ohne sie nicht mehr wollte. Aber heute?
Manchmal denk ich an sie und frage mich, wieso ich nicht einfach ein normaler Mensch sein kann und jetzt bei ihr im Arm liegen kann.


Dann gibt es Tage. Da denke ich kaum bis gar nicht an sie.
Ich lenke mich einfach ab mit tv usw,

A pro pro TV. Meine ganzen alten Vorsätze habe ich nicht mehr eingehalten, im Gegenteil, ich aß mehr als vorher ich lag mehr rum sls vorher.
Den Job habe ich zudem nicht angenommen.

Mein Leben besteht aktuell aus essen, schlafen und viel Medien Konsum.


Ich weiß, dass ich ohne sie einsam bin und ich will auch gar keine André.

Trotzdem frage ich mich immer wieder, wie kann ich so ne Frau so. Behandeln?
Früher kämpfte ich IMMER um die Frauen, die ich mochte.
Teilweise so krass, dass ich mich echt blamiert hab,

Doch jetzt bei ihr, wo sie so wundervoll war und eigentlich meine Traumfrau war,bin ich so kalt geworden.

Zumindest ist mein Verhalten nicht korrek. Und ich kann die Zeit nicht zurück drehen, darum kann ich es auch ich ändern.

2 Monate war ich kalt zu ihr und kaum für sie da, sodass sie sich nun trennte,
Früher war ich sehr romantisch und imme für sie da.

Ich weiß, dass ich sie sehr verletzt habe.


Ich bin mir ehrlich gesagt aber dennoch ein bisschen unsicher was ich fühle.

Früher hatte ich noch nie sowas erlebt, dass ich nicht wusste was ich fühle.

Aber jetzt zum ersten Mal, weis ich es echt nicht.

Ich fühle kaum Kribbeln im Bauch wenn ich an sie denke, sehe keine Hoffnung mehr obwohl sie mich noch liebt, und sonst war ich immer der Typ Mensch, der dachte Liebe alleine kann alles retten.
Zudem dachte ich immer früher, wenn mich meine Freundin liebt, dann werde ich sie nie verlassen können.

Jetzt habe ich sie zwar nicht verlassen, aber ich bin schuld daran, dass sie Schluss macht.

Glaubt mr, so wie ich teilweise war, kann das keiner mitmachen auf Dauer.


Aber auf der anderen Seite, denke ich oft an sie und wenn ich an Liebe denke, gibt es nur sie. Eine neue Beziehung will ich nicht, ich vermisse die Zeit früher.

Ich kann kein S. mit anderen haben. Weil es sich trotz der Trennung wie Betrug anfühlt.


Zudem denke ich, dass ich vor ein paar Wochen das Gefühl hatte an meinem Schmerz zu sterben, theatralisch ausgedrückt.

Aber ehrlich so viel Schmerz habe ich noch nie gespürt durch Liebe.

Kann es sein, dass mein Herz/Verstand die Gefühle unterdrückt für sie, da es mich schützen will?
Denn ich denke den Schmerz kann keiner auf Dauer so intensiv aushalten.

Oder habe ich mich einfach ,,entliebt und ein schlechtes Gewissen?

Manchmal denke ich auch darüber nach, mit ihr über meine Depression und meine andere Krankheit die paranoide Schizophrenie zu sprechen.
Das es der Grund für meine Trennung bzw mein schlechtes Verhalten war.

Nur dann denke ich mir, dass es ja auch nichts ändern würde. Und ich frage mich ob sie es verstehen würde oder als ,,aus der Verantwortung ziehen wollen sehen würde.
Würdet ihr sowas verstehen können, wenn ihr in ihrer Situation wäret?

Oder würdet ihr euch denken, keine Krankheit kann schlechtes Verhalten entschuldigen?

Ach man, ich weiß es wirklich nicht.
Trotzdem...Ich hoffe sie kann mir irgendwann verzeihen.
Und ich hoffe, dass ich mir selber auch irgendwann verzeihen kann.

Lg Alex

14.04.2019 02:46 • #1


NochEine
Hallo Alexishere und willkommen.

Es tut mir leid das Du leidest, ich gehe mal davon aus das Du in Therapie bist und von einem guten Arzt begleitest wirst.Wenn nicht dann würde ich mich schnellstmöglich in eine Therapie begeben. Depressionen sind mehr als unschön aber sie sind behandelbar. Ich würde ihr, ihr zuliebe, die Wahrheit sagen welche Erkrankungen Du hast.
Und ja, Krankheiten können schlechtes Verhalten entschuldigen. Jedoch Du weißt genau was Du hast und solltest Dir Hilfe suchen für ein besseres und zufriedeneres Leben.
Ich wünsche Dir alles Gute.

14.04.2019 05:15 • x 1 #2


A


Schlechtes Verhalten gegenüber Partnerin Depression

x 3


baba
Als ex Angehörige eines Depressiven Partner, weiss ich die Wahrheit ist wichtig. Sehr wichtig. Es entschuldigt kein Verhalten. Aber Du brauchst Hilfe von Profis. Hol Sie Dir bitte.

14.04.2019 05:20 • x 2 #3


NochEine
Zitat von baba:
Als ex Angehörige eines Depressiven Partner, weiss ich die Wahrheit ist wichtig. Sehr wichtig. Es entschuldigt kein Verhalten. Aber Du brauchst Hilfe von Profis. Hol Sie Dir bitte.


Ich finde schon das Erkrankungen manches Verhalten entschuldigen, sie können meist nicht anders.
Ob ich dies jedoch mitmache bleibt meine Entscheidung.

14.04.2019 05:25 • x 1 #4


baba
das ist so. Alles lässt sich nicht entschuldigen. Ich bin gerade an einem Projekt genau über diese Probelmatik und sehe einfach mit Infos und einbeziehen der Parner wäre viel geholfen. Es ist z.b auch als Ex einfach den Ex Partner zu verstehen. Auch wens so noch mehr weh tut. (ich wurde wegen Depressionen und Alk. verlassen)

14.04.2019 05:48 • x 1 #5


NochEine
Zitat von baba:
das ist so. Alles lässt sich nicht entschuldigen. Ich bin gerade an einem Projekt genau über diese Probelmatik und sehe einfach mit Infos und einbeziehen der Parner wäre viel geholfen. Es ist z.b auch als Ex einfach den Ex Partner zu verstehen. Auch wens so noch mehr weh tut. (ich wurde wegen Depressionen und Alk. verlassen)


Depressionen und Alk. sind zwei paar Schuhe.
Und klar sollte immer der Partner informiert werden, bei Depris macht der Betroffene dies noch, wobei der Alk. dies ja nicht zugibt und eher alles vertuscht.

P.S. Ich verlasse bzw. habe meinen Partner verlassen wegen seinem Alk..

14.04.2019 05:59 • x 1 #6


R
Geh zu deinem Psychiater.Was du beschreibst, klingt auch nach Minussymptomatik aufgrund der Schizophrenie.Bist du medikamentös ausreichend eingestellt?
Ich finde,dass dein Verhalten mit den Erkrankungen zu begründen ist,eine Entschuldigung ist es aber nicht.Sie grenzt sich ab und für das Mädel ist es wichtig ,dies zu tun.

14.04.2019 06:49 • x 1 #7


A
Zitat von NochEine:
Hallo Alexishere und willkommen.

Es tut mir leid das Du leidest, ich gehe mal davon aus das Du in Therapie bist und von einem guten Arzt begleitest wirst.Wenn nicht dann würde ich mich schnellstmöglich in eine Therapie begeben. Depressionen sind mehr als unschön aber sie sind behandelbar. Ich würde ihr, ihr zuliebe, die Wahrheit sagen welche Erkrankungen Du hast.
Und ja, Krankheiten können schlechtes Verhalten entschuldigen. Jedoch Du weißt genau was Du hast und solltest Dir Hilfe suchen für ein besseres und zufriedeneres Leben.
Ich wünsche Dir alles Gute.


Also von der Depression weiß sie, aber das mit der paranoiden Schizophrenie konnte ich bisher immer sehr gut verstecken. Bisher...

Ich bin leider der Typ Mensch, der nicht so gern über negative Gefühle und Probleme spricht und es gerne vertuscht.

14.04.2019 13:02 • x 1 #8


A
Ne habe gerade erst die Diagnose bekommen allerdings ist das Thema Medikamente auch im Gespräch.
Ich muss aber zugeben, dass ich viele Bedenken wegen den Nebenwirkungen habe.

Und seit der Trennung habe ich auch wieder mehr auf den Rippen, sowieso schon. Fühle mich jetzt schon unattraktiv. Und das Medikament was im Raum steht, dass hat als Nebenwirkung Gewichtszunahme (das ist aber natürlich nicht die einzige Nebenwirkung die mich stutzig macht.)

Naja muss ich wohl akzeptieren.

14.04.2019 13:17 • #9


U
Zitat von Alexishere:
Ne habe gerade erst die Diagnose bekommen allerdings ist das Thema Medikamente auch im Gespräch.
Ich muss aber zugeben, dass ich viele Bedenken wegen den Nebenwirkungen habe.

Und seit der Trennung habe ich auch wieder mehr auf den Rippen, sowieso schon. Fühle mich jetzt schon unattraktiv. Und das Medikament was im Raum steht, dass hat als Nebenwirkung Gewichtszunahme (das ist aber natürlich nicht die einzige Nebenwirkung die mich stutzig macht.)

Naja muss ich wohl akzeptieren.


Gewichtszunahme ist gesetzt bei der populären Art von Antidepressiva, weil sie den Appetit anregen (nach einer langen Phase von sechs Wochen, so sie Dein Hungergefühl komplett unterdrücken). Wenn Du auf Deine Ernährung achtest, ist das kein Problem.

Ich kann Dir nur empfehlen Dich so früh wie möglich um Deine Depression zu kümmern, und eher früher als später z.B. auch einen Klinikaufenthalt in Betracht zu ziehen. Da wird Dir gezielt in z.B. sechs Wochen dauerhaft geholfen, inkl. Medikamenteinstellung. Wenn Du dazu fragen hast, schick mir eine Privatnachricht. Alles Gute.

14.04.2019 15:00 • x 2 #10


NochEine
Zitat von Alexishere:

Also von der Depression weiß sie, aber das mit der paranoiden Schizophrenie konnte ich bisher immer sehr gut verstecken. Bisher...

Ich bin leider der Typ Mensch, der nicht so gern über negative Gefühle und Probleme spricht und es gerne vertuscht.


Gerade die Partnerin/der Partner sollte genaustens informiert werden. Ich gehe ansonsten auch konform mit @unregistriert, am besten in eine stationäre Aufnahme.Und ich kenne viele die Antidepressiva nehmen und doch nicht an Gewicht zugelegt haben. Es wird eh ein passendes Medikament für Dich ausgewählt, heißt Du wirst eingestellt.

Habe Mut.
Ich wünsche Dir alles Gute.

14.04.2019 15:29 • x 1 #11


A
Zitat von NochEine:

Gerade die Partnerin/der Partner sollte genaustens informiert werden. Ich gehe ansonsten auch konform mit @unregistriert, am besten in eine stationäre Aufnahme.Und ich kenne viele die Antidepressiva nehmen und doch nicht an Gewicht zugelegt haben. Es wird eh ein passendes Medikament für Dich ausgewählt, heißt Du wirst eingestellt.

Habe Mut.
Ich wünsche Dir alles Gute.


Ich hoffe du hast recht. Ich bin bezüglich Medikamenten leider sehr negativ oder ist es eher realistisch?
Denn so viele sagen, dass die Nebenwirkungen einen richtig nerven oder nur die Symptome unterdrücken, aber nicht wirklich helfen.

Bezogen auf meine Ex Freundin ist es so, dass ich mir immer Ausreden suchte, weil ich mich schäm(t)e. Meine Schizophrenie anzuerkennen war ein schwerer Weg. Ich wollte nie ,,krank sein, aber jetzt wo an meiner Krankheit eine Beziehung scheiterte, wurde mir langsam auch klar, wie sehr mein Leben eigentlich von meinen paranoiden Gedanken und der daraus resultierenden Hoffnungslosigkeit bestimmt wird.

Vorher war es eher eine Selbstlüge die ich lebte. Im Sinne von ,,ist ja alles gar nicht so schlimm. Ich bin vollkommen normal.

Ich wollte zudem vor meiner Ex immer attraktiv sein, für sie eine Stütze sein. Mit der Krankheit ist es kaum möglich und das kratzt an meinem Selbstwert.

Ich habe es so lange versucht stark zu bleiben, bis es doch zu viel wurde und ich dann alles hingeschmissen habe. Zum Nachteil meiner Ex leider.

14.04.2019 16:11 • x 1 #12


A
Ich wollte auch nochmal fragen, ob mir jemand bezüglich Gefühle in einer Depression Antwort geben kann.

Ich weiß selber eigentlich auch nicht, wieso ich mir die Frage noch stelle, da es ja mit meiner Ex vorbei ist.

Aber dennoch frage ich mich, was fühle ich eigentlich für sie?

Ist es die Depression die mir die Schmetterlinge im Bauch zunichte machte?
Oder sind die Gefühle zu wenig gewesen, dass meine Depression eben stärker war?

Wie habt ihr es erlebt in einer Depression, konntet ihr eure Verliebtheit immer spüren?

Manchmal denke ich ich liebe sie sogar so sehr, dass mein Körper mich schützen will.
Den Schmerz quasi betäubt, da es wenn ich ihn richtig fühlen würde, zu extrem weh täte.

Ach keine Ahnung ich weiß wirklich nicht.

14.04.2019 16:35 • #13


NochEine
@Alexishere ,

ich weiß was Du meinst, ich selbst hatte meine Erkrankung nicht nach außen getragen, genau aus den selben Gründen wie Du. Heißt aber nichts anderes das man sie nicht annehmen möchte. Ich sage Dir was, es lebt sich einfacher wenn man seine Erkrankung annimmt, ich berichte davon wenn es für meinen Gegenüber relevant ist. Jammere nicht rum, aber akzeptiere sie, sie gehört zu mir und ich tue alles damit es mir gut geht. Ich achte auf mich. Und seit ich dies tue geht es mit besser.
Man kann meist nichts für seine Erkrankungen, also muss man sich nicht schämen.

Und dieses stark sein wollen für andere funktioniert nur wenn man zu sich selbst steht, verheimlichen, so tun als ob, schwächt nur.

Auch ich mag keine Medis, doch auch ich komme nicht ohne Medis aus, zwar keine Antidepressiva, aber doch lebensnotwendige. Seh es doch mal so, wenn Du ein Bein gebrochen hast dann benutzt Du doch auch für eine Gewisse Zeit Krücken, wenn Du schwerhörig bist dann ein Hörgerät.

Deine Seele ist krank und benötigt Hilfe, also gib sie ihr.

Und wegen den Nebenwirkungen, klar sie können erscheinen, den wir alle sind verschieden, jedoch besprichst Du dies mit Deinem Arzt wenn welche auftauchen und Ihr geht das gemeinsam an. Es wird dann nach einem passenden Medikament für dich geschaut, den es geht um Lebensqualität und das ist wichtig für Dich. Wird auch der Arzt so sehen.
Allerdings musst und solltest Du mithelfen, Eigenverantwortung übernehmen damit es Dir gut geht und nicht nur auf die Tabletten vertrauen. Nur so kommst Du zu einem besseren Leben.

Es wird Geduld erfordern aber es ist zu schaffen.

14.04.2019 16:41 • x 1 #14


baba
Kennst Du das Buch wenn liebe nicht reicht, von Nova Meierhenrich? Das erklärt vieles in der Depression. Sprich mal mit deinem Psychiater darüber? Die Depression macht vieles zu nichte, ich war nur Angehörige. Bei mir hat die Depression in Kombi mit dem Alk den Partner gestohlen. Es war hart zu wissen, dass dem Partner der Tod am nächsten tag nichts ausmacht und ich hab immer versucht Lebensfreude zu vermitteln. Irgendwann war ich in der CO Rolle drinnen. Ich war selbst teilweise depressiv ohne, dass ich es wollte. Bewusst wurde es mir erst so richtig nach Trennung. Nimm die Medikamente, stell dich richtig ein und wenn die gut wirken, hast Du die Chance wieder Flugzeuge im Bauch zu spüren. Aber geh deinen Weg und werde Du für Dich Glücklich, erst dann wirst Du es auch wieder für eine Partnerin sein. Aber du kriegst es hin. Viel Kraft.

14.04.2019 20:32 • #15


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