Kennt ihr das auch: Tage an denen man schlaflos liegt und wartet, dass die Nacht hoffentlich bald vorbeigeht.
Bei mir ist es nun drei Monate her, dass mein Mann nach über 20 Jahren ausgezogen ist. Im Mai sagte er den Satz wir müssen reden , ein paar Eheberatungstermine folgten mit bin nicht sicher mit der Entscheidung bis ich habe mich entliebt und räumliche Trennung. Das dem ein Lügengebilde vorausging ahnte ich nicht. Tinder, alte Exen, Midlifecrisis, Kinder flügge - Rundumschlag.
Erst am Tag vor dem Auszug fand ich erstmals Nachrichten in denen er seit Monaten mit Exen in Kontakt stand und das sogar mit Besuchen. Meine Welt der Hoffnung war dahin. Inzwischen ist etwas Zeit vergangen. Es besteht null Kontakt, ich fange vorwärts zu denken, bin mehr bei mir. Manche Nächte sind dann wie ein Flashback. Wie geht ihr damit um?
08.10.2024 02:14 •
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