Leidensgenosse
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Leidensgenosse
WeepingGuitar
stellina
Leidensgenosse
Alena-52
Zitat von Leidensgenosse:willkommenDas mit der Therapie habe ich mir oft überlegt. Aber selbst das wäre mir im Moment zu viel. Und zwar aus dem folgenden Grund: Wenn ich Arzttermine vereinbare, drehen sie sich zumeist um die somatischen Beschwerden. Und das kostet viel zeit und Kraft. Ich weiß auch, dass das nicht alles sein kann, aber ich weiß nun mal bis heute nicht, woran ich eigentlich leide (seit mittlerweile 20 Jahren, werde demnächst gerade mal 36). Und in dieser Sache sehe ich die eigentlichen Ursachen meiner Depressionen. Man sagt dazu meines Wissens auch reaktive Depressionen.
Und um das für mich sinnstiftend zu bearbeiten, brauche ich eine Möglichkeit, gegen die Symptomatik vorzugehen. Eine Psychotherapie mag zwar fürs Selbstbewusstsein nicht falsch sein, aber ursächlich - da bin ich mir sicher - brauche ich zunächst was anderes. Und die Gefühle wegen meiner Exfrau... keine Ahnung, ehrlich.
WeepingGuitar
Zitat von Alena-52:Zitat von Leidensgenosse:willkommenDas mit der Therapie habe ich mir oft überlegt. Aber selbst das wäre mir im Moment zu viel. Und zwar aus dem folgenden Grund: Wenn ich Arzttermine vereinbare, drehen sie sich zumeist um die somatischen Beschwerden. Und das kostet viel zeit und Kraft. Ich weiß auch, dass das nicht alles sein kann, aber ich weiß nun mal bis heute nicht, woran ich eigentlich leide (seit mittlerweile 20 Jahren, werde demnächst gerade mal 36). Und in dieser Sache sehe ich die eigentlichen Ursachen meiner Depressionen. Man sagt dazu meines Wissens auch reaktive Depressionen.
Und um das für mich sinnstiftend zu bearbeiten, brauche ich eine Möglichkeit, gegen die Symptomatik vorzugehen. Eine Psychotherapie mag zwar fürs Selbstbewusstsein nicht falsch sein, aber ursächlich - da bin ich mir sicher - brauche ich zunächst was anderes. Und die Gefühle wegen meiner Exfrau... keine Ahnung, ehrlich.
du schreibst etwas über reaktive depression - also eine reaktion - auf was ?
Alena-52
Zitat von WeepingGuitar:hallo Weeping GuitarZitat von Alena-52:Zitat von Leidensgenosse:willkommen
Und zwar aus dem folgenden Grund: Wenn ich Arzttermine vereinbare, drehen sie sich zumeist um die somatischen Beschwerden.
Ich weiß auch, dass das nicht alles sein kann, aber ich weiß nun mal bis heute nicht, woran ich eigentlich leide (seit mittlerweile 20 Jahren, werde demnächst gerade mal 36). Und in dieser Sache sehe ich die eigentlichen Ursachen meiner Depressionen. Man sagt dazu meines Wissens auch reaktive Depressionen.
Eine Psychotherapie mag zwar fürs Selbstbewusstsein nicht falsch sein, aber ursächlich - da bin ich mir sicher - brauche ich zunächst was anderes. Und die Gefühle wegen meiner Exfrau... keine Ahnung, ehrlich.
du schreibst etwas über reaktive depression - also eine reaktion - auf was ?
Er meint damit, dass die Depression eine Folge seiner Erkrankung ist.
WeepingGuitar
Leidensgenosse
Alena-52
Zitat von Leidensgenosse:hallo leidensgenosseAuch in einer psychosomatischen Klinik war ich vor etwa 12 Jahren einmal. Ich war dort 2 Monate und war am Ende ziemlich empört über das fehlende Verständnis der Professionellen. Mit denen kam ich leider nicht zurecht, das Vertrauen fehlte mir gänzlich.
Mein Vertrauen in Profis hält sich sehr stark in Grenzen.
Aber meine Bauchkrämpfe beispielsweise, die man mir über 10 Jahre als psychosomatisch bedingt verkaufen wollte, stellten sich auf einmal als Folge eines Leistenbruchs heraus. Seit der OP bin ich die Schmerzen los.
Und sie hatte ihn immer bei sich, wenn sie mich vermisst hat... ich grüble jetzt schon schriftlich, sorry. Nehmt mir das bitte nich übel, es tut gerade gut, sich das von der Seele zu schreiben.
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