Vielen herzlichen Dank Margerite für deinen ausführlichen Beitrag und die anderen netten Antworten!
Ich muß mich entschuldigen dass ich auf die hetzerischen Forenleichen ungern eingehen will, die offensichtlich über viele Jahre nun zu sehr in diesen Forum versunken sind und nur noch negativ Leute verurteilen und bloßstellen wollen.
Wenn euch mein Thema missfällt, gibt es immer noch die Option es überhaupt nicht zu lesen, oder gar zu Antworten . Erst recht wenn ihr glaubt ich sei die größte unbelehrbare Pflaume im Universum .
Was ich dort rauslese sind hauptsächlich Ver- und Beurteilungen, egal ob direkt oder in Fragen verpackt, aber eben nur wenig konstruktive Lösungsvorschläge. Ich weiß nicht ob das Sinn dieses Forums hierbei liegt. Wie ich diese Einstellung und Kompetenz beurteile, muß ich vermutlich nicht erklären . Sollten hier jetzt weitere und dramatischere negative Beiträge kommen, was zwar verständlich wäre, würde es das aber bestätigen.
Vielleicht habt ihr es auch hiermit geschafft mich hier zu vergraulen. Wenn das euer Ansinnen war, könnt ihr euch feiern. Ich persönlich finde es aber schade in Hilfeforen grade bei Hilfefragen nichts zum Thema beitragen und nur freundliche Leute rausekeln.. Wenn das der Sinn eures Daseins sein soll, wie die Bauern die Unterstützung von denen fordern, die sie aggressiv und absichtlich auf der Straße festhalten, tu ich mich schwer mit dem Weltbild -und unserer Zukunft.
Ich widme mich hier explizit den netten hilfsbereiten Personen, mit großem Dank für eure Mühen!
Oft fehlt einem je nach Problem einfach ein kleiner aber spezieller Aspekt. Mir war hauptsächlich der Aspekt des Durchsetzens wichtig. Auch und eben unter dem Hintergrund wenn einer sich (egoistisch?) verwirklichen will.
Ganz blöd bin ich hoffentlich nicht, denn ich habe schon einen Plan/Vorstellung wie man vorgehen könnte. Nur eben wie weit kann man gehen, darf man den anderen auch einengen für eine gleichberechtigte Beziehung. Und wie ich rauslese... Ja . Zumindest nicht der Willkür freien lauf lassen.
Das wiederum bestärkt mich auch irgendwann mal NEIN zu sagen. Oder einen Kompromiss einzufordern. Ebenso bestärkt es mich, dem Anderen zwar seine Freiheiten und Hobbys zu lassen, aber ab einem bestimmten Zeit und Aufwandspensum auch mal in die Bremse zu treten. Zur Not meine Hilfestellungen zu verweigern. Sollte sie dennoch ihr Ding weiter ausbauen und mit Drohen und Beleidigt sein beginnen, muß ich eben gerechte aber konsequente Aufteilung von Zeit und Geld anwenden und einfordern, mich aber ansonsten rausziehen.
Wäre dann Krieg. Eigentlich paradox wenn es soweit kommen müsste.
Das Luxus-Dilemma was meine Frau hat, schon 2 Ponys und jetzt noch ein eigenes Pferd will, sehe ich auch als fast nicht sinnvoll lösbar, so zumindest. Zu dritt rumreiten wäre natürlich schön. Aber ein Kind macht ja schon nur noch so halb mit. Wenn eins also aussteigt, und obendrein eins krank wäre, hätte sie 3 Pferde zu bewegen - alleine. Ich zumindest bemerke kaum bis sehr wenig Sehnsucht, wenn die Kids die Pferde mal 2 Wochen nicht sehen. Das alles ist aber wohl unser eigenes Problem ...
Genauso wie das, dass die Kids viel zu viel Zeugs haben. Eigentlich nur massenhaft Kleinkrams, aber selbst für mich stellt das eine fast unüberwindbare Aufgabe dar nur mal aufzuräumen. Wie sollen die Kids das dann. Aber auch da bin ich dran das zu vereinfachen oder System zu finden. Meine Frau räumt alles einfach irgendwo rein bis die Schubladen über quellen. So ists leider im ganzen Haushalt. Das Resultat ist immerwährende Unordnung, man nix findet, es keinen speziellen Platz für Dinge gibt, aufräumen unmöglich, auch innere Unzufriedenheit usw. So viel besser bin ich auch nicht . Aber wenigstens packt mich immer mal der Rappel und dann herrscht wieder Ordnung. Aber zurück zum Thema.
Die Gleichstellung des Aufwandes, Sie Kinder, ich Haus und Geräte usw... lese ich hier als grundsätzlich ausgeglichen oder sagen wir gleichwertig raus. Das dürfte also nicht zwingend für sie ein Argument der Besserstellung darstellen?!
Wenn man ehrlich ist, müsste man die Hütte und alles drumrum verkaufen und in ein fix und fertig Haus ziehen. Was aber wiederum auch ein Trugschluß sein müsste, da unser Haus ja fast fertig ist, und ja in jedem (eigenen) Haus immer was zu tun gibt. Zudem löst das unser Hauptproblem nicht - das Zeit- und Stressmanagement wg Pferde und sonstigen Aktivitäten.
Mein Plan ist, zuerst mal das weitere Ausufern nicht zuzulassen. Weiter will ich pro Woche einen Nachmittag regelmässig mit den Kindern verbringen, an dem es natürlich nicht zu den Pferden geht. Überraschenderweise ist das gar nicht so einfach wie gedacht unterzubringen. Da bleibe ich aber fest dran.
Ganz klar muß man auch die Kinder weiter beobachten und feine Antennen haben was und ob es ihnen zuviel wird. All das ist aber erst möglich, wenn man selbst ausreichend Zeit für sich selbst hat (und dort auch mal zur Ruhe kommt). Was sich so simpel anhört ist real eher kompliziert zu erreichen. Es ist ja irgendwie immer was...
Also nochmal vielen Dank für die NETTEN und informativen Beiträge!