Einige Dinge fügen sich immer mehr wie ein Puzzle zu einem Ganzen, ein komplettes Bild entsteht..
Sehe immer mehr von einer aussenstehenden Warte auf die Geschichte, die Dinge die passiert sind und warum es so gelaufen ist und laufen musste, warum ich keine Chance hatte von Anfang an..
Hab trotzdem gekämpft, heute einen Spruch von Brecht gelesen: wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft hat schon verloren.. sehe es ebenso, nur das der Kampf zu lang gedauert hat und an mir gezehrt hat..
aber ok, nachdem ich den Schmerz über die Trennung zum großen Teil verwunden habe kommt der Wiederaufbau.
Hatte mal spontan eine Zahl im Kopf, mir war schon relativ früh klar das ein Jahr wohl nicht reichen wird. So ist es, jetzt nach bald einem Jahr beginnt die eigentliche Arbeit, dafür zu sorgen das ich wieder fit werde, körperlich und seelisch..
Bin da relativ gut dabei, nicht immer leicht, manches überfordert, manches unterfordert, eine gute Balance finden ist das Ziel..
Bin ja in den letzten Monaten ganz gut zurechtgekommen in meiner Komfortzone die ich mir endlich mal gegönnt habe nachdem ich sonst immer präsent war, andere blieben in der Komfortzone, überliesen mir die Arbeit..
deshalb habe ich mir das jetzt mal gegönnt.
Jetzt fängt eine neue Zeit an, wieder Schritte, Wagnisse, langsam raus aus dem Rückzug, auch wenn es manchmal schwer fällt, ist doch so gemütlich..
Hilft aber nichts, ich will mir und dem Leben wieder eine Chance geben.
Passt nicht so ganz in den Titel, Powerwut.. und dann doch wieder, weil ohne diese Wut und die Umwandlung in Konstruktives würde ich vielleicht nicht wieder so dynamisch fühlen.
Wie gesagt, es ist noch ein Tasten, aber mit der Richtung damit kann ich schon mal zufrieden sein..
19.01.2016 15:27 •
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