Ich kann das alles so gut verstehen.. ich bin gerade selber in so einem Kreislauf gefangen. An einem Tag geht es mir gut, am nächsten Tag die pure Verzweiflung. Manchmal habe ich wirklich Angst, dass das nicht mehr aufhören wird. Manchmal frage ich mich, ob ich an den Tagen, an denen es mir gut geht, einfach nur besser verdränge. Also dass es mir eigentlich garnicht wirklich gut geht sondern mein Unterbewusstsein sich etwas einredet, die Realität verdreht und ich dann wieder neu aufwachen muss. Hört sich das bescheuert an?
Ich fühle mich auch gerade heute wieder besonders verwirrt. Die Trennung ist bei mir jetzt 3 Monate her. Immer wieder gibt es ein bisschen Kontakt, weil wegen der Auflösung der gemeinsamen Wohnung noch nicht alles geklärt ist... für mich ist das jedes mal aufs neue wieder richtig schmerzhaft. Ich sehne mich gerade zu nach irgendeinem netten Wort von ihm.. aber alles ist nur kühl und distanziert, auf das nötigste beschränkt. Das tut mir so weh. Gerade weiß ich wieder selbst nicht, was ich eigentlich tun möchte. Kämpfe ich weiter obwohl realistisch betrachtet wohl keine Chance mehr besteht, möchte ich mich um eine Freundschaft bemühen oder bringe ich die letzten Angelegenheiten noch hinter mich und breche alle Brücken ab? Wenn ich lese was ihr geschrieben habt, dann denke ich wohl auch, dass der Kontaktabbruch der richtige Weg für mich wäre...
13.11.2016 14:48 •
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