Wie ich ja bereits erwähnt hatte, gibt es einen neuen Mann in meinem Leben, mit dem sich auch alles wirklich sehr gut anfühlt. Naja, fast alles. Bis jetzt.
Er ist sehr verbindlich, nächstes Wochenende lerne ich seine Familie kennen, es könnte wirklich toll sein.
Tja, wir haben uns jetzt zwei- dreimal zusammen gesehen , mit meinen beiden Kindern. Wir waren im Zoo mit ihnen, haben Pizza gebacken bei uns zuhause. Sie mögen ihn, sehen ihn glaube ich als Mamas Bekannten und freuen sich über die coolen Unternehmungen.
Jetzt ist es so, dass er kinderlos ist und meine 5 jährige momentan ihr allerbestes gibt, ihren Kopf gegen meinen durchzusetzen. Mit allem, was so dazu gehört. schreien, hauen, sich auf den Boden schmeißen. die Motte gibt sich da wirklich Mühe Alleine mit den Kindern geh ich da , je nach meinem eigenen Gemütszustand cool mit um, ist jemand dabei, stresst mich das extrem.
Seitdem wir also, und ja das war unsere gemeinsame Entscheidung, die Kinder mit einbezogen haben, merke ich. dass sich was verändert. In unserer Kommunikation miteinander, an der Zugewandtheit zueinander.
Es ist nur ein winziger Tick, der weniger von ihm kommt , aber ich spüre es trotzdem.
Gestern Abend als er wieder zuhause war schrieb er mir : im Großen und Ganzen war das ein schöner Tag mit euch Herz Herz
Ich reagiere daraufhin auch weniger auf ihn, irgendwie aus Angst, nicht zu genügen, aus Angst vor diesem Rückzug , den ich wahrnehme.
Ich bin da mittlerweile so, dass ich denke, okay , bevor du mir ans Regal pinkelst, pinkel ich dir ans Regal und gehe selbst, bevor du es aussprechen kannst.
Ich will ihn nicht fragen, was da los ist , es ist erstmal nur mein Gefühl.
Ich hab großen Respekt vor dieser Mammutaufgabe Patchwork, richtig Schiss. So dass ich fast gewillt bin, das zu beenden, um selbst nicht verletzt zu werden.
Was kann ich da machen? Hat jemand diese Erfahrung schon gemacht und kann mir da Rat geben?
04.11.2019 09:51 •
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