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Passender Psychologe oder Psychater

blond
Hallo, ich bräuchte mal euren Rat.

Bei mir ist es jetzt ein paar Monate her mit der Trennung, aber es geht mir leider kein bischen besser. Das Annehmen und Akzeptieren der Trennung alleine gelingt mir schon irgendwie nicht, und das Verarbeiten der Trennung damit erst recht nicht. Wir haben auch schon eine längere Kontaktsperre, aber das scheint bei mir einfach nicht auszureichen um darüber hinwegzukommen, vermutlich hat es bei mir tiefgreifendere psychische Hintergründe. Da ich mich alleine nicht mehr in der Lage fühle aus diesem Loch herauszukommen und ich leide wie ein Hund, wollte ich mir professionelle Hilfe suchen.
Doch hier weiß ich nicht: An wen wendet man sich da?
Welche Art von Psychologe oder Psychater ist für solche Anliegen am besten geeignet?
Vielleicht kann mir da jemand einen Tipp geben.

Liebe Grüße und vielen Dank.

24.09.2017 09:54 • #1


M
Frag mal Deinen Hausarzt. Der kann Dir auch eine Überweisung geben, damit geht es dann etwas schneller.

24.09.2017 09:59 • #2


A


Passender Psychologe oder Psychater

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S
Hallo blond, wende dich an einen Psychologen bei dir vor Ort. Er wird ein Erstgespräch mit dir führen, in dem man sieht, ob es zwischen Therapeuth und Patient passt. Das ist eine beidseitige Entscheidung. Die Ansätze der Therapie sind unterschiedlich, auch hier gilt es herauszufinden, was für den jeweiligen Patienten in seiner speziellen Situation sinnvoll ist. Es gibt dafür keine allgemeingültige Regel.
In jedem Fall ist es gut, dass Unterstützung möchtest , ein sehr guter erster Schritt.

24.09.2017 10:05 • #3


E
Hallo blond ,

Gibt es einen * PSD * in deiner Nähe , bei euch ? ( Psychosozialen Dienst ) , dort sind einige Psychologen / Psychiater und Ärzte für Akute Dienste aber auch für eine Ärztliche Therapie was gut für dich wäre .

Doch Sie können dich nur unterstützen und etwas helfen , aber wenn du dir nicht helfen lässt bzw. dich selber hilfst auch dann wird das wenig .

Liebe Grüße .

24.09.2017 10:19 • #4


S
Sich psychologische Hilfe zu suchen, ist sicher nicht verkehrt, erwarte dir davon aber bitte keine Wunder. Den Trennungsschmerz kann dir keiner nehmen, da musst du leider durch.

24.09.2017 10:23 • #5


A
Hallo blond,

ein paar Monate - das ist noch nicht viel. Hab Geduld, das wird mit der Zeit schon besser.

Andere knappern Jahre daran.

Und ich sehe es wie Serafa, den T-schmerz kann Dir keiner abnehmen.

Aber Du schaffst das !

Die Wellen des T-schmerzes werden mit der Zeit immer weniger werden.

Psy. kann aber natürlich bestenfalls nichts schaden. Damit meine ich, dass ich auch Leute kenne, die ganz offenbar bei den falschen Therapeuten waren, nämlich, dass der Fokus darauf gerichtet wurde, was denn im Leben / der Kindheit schief gelaufen ist. Dadurch ging es ihnen noch schlechter. Es fehlte dann in der Therapie, was man JETZT damit anstellt.
Ich denke, die neueren Therap. beziehen aber auch das mit in die Therapie ein.
Ich würde das vorher klären.

24.09.2017 11:56 • x 2 #6


S
Aufbruch:

Ja, diese Erfahrungen hab ich auch gemacht. Viel Kramen in der Kindheit, aber keine wirklichen Lösungen für den Jetzt-Zustand.

24.09.2017 12:44 • #7


Scarlett2016
Manchmal ist es wichtig in der Kindheit zu kramen. Genau aus dem Grund, um herauszufinden, weshalb Menschen in Situtationen reagieren, wie sie reagieren. Meist auch, weshalb sich Menschen ihren Gefühlen nicht mehr stellen (können) und nur noch funktionieren.

Wenn dies erkannt ist, dann kann der nächste Schritt ,die Verhaltenstherapie folgen.

Und das es Menschen, in deren Kindheit gekramt wurde schlechter gehen kann als vorher ist die Folge aus dem HERVORkramen der Dinge, die einem widerfahren sind.

Nicht jeder Mensch kann das aushalten oder möchte dann - oftmals Traumatas - die negativen Gefühle und schweren Verletzungen nochmals erleben.

Gehe zu Denem Arzt, liebe TE und lasse Dir eine Überweisung geben. Möglicherweise kann er beurteilen/entscheiden, wohin er Dich überweist.

24.09.2017 13:17 • x 1 #8


FLUUKE86
Prinzipiell kann ich erstmal sagen sich professionelle Hilfe zu holen schadet nie . Zum Zahnarzt geht ja auch jeder, über die Jahre sammelt sich eben viel bei uns an , das das kramen da lange dauert ist auch klar . Und der Schmarrn mit danach geht es schlechter, klar hst man die Phase man stellt sich ja allem was man verdrängt und vor dem man flüchtet. Das Ergebnis ist dann meist Eine zutiefst verletzte und gestörte Person.

Hol dir Hilfe, auch um dir klar werden zu können was du willst . Ich würde mich bei mei er ex sehr freuen wenn sie das täte , statt immer nur weg zu rennen, dabei ist sie schon ein toller Mensch . Na steckt man nicht drin.

Kopf hoch, mundschutz rein

24.09.2017 14:22 • #9


A
Zitat von Serafa:
Aufbruch:

Ja, diese Erfahrungen hab ich auch gemacht. Viel Kramen in der Kindheit, aber keine wirklichen Lösungen für den Jetzt-Zustand.

Ja, Serafa, das ist nicht schön, da nur die halbe Miete, was nach hinten losgehen kann.
Wenn man A sagt, muss man auch B sagen, erst recht in der Therapie.
Das ist so ähnlich, wie wenn man operiert wird, der Arzt dann zB einen Splitter aus dem Bauch rauszieht und einen dann mit offener Wunde auf dem OP-Tisch liegen lässt. Flicken muss man dann selber. Als Laie mal Nadel und Faden, und das Desinfizieren nicht vergessen.

Tut mir leid, dass Du das auch so erleben musstest.

Scarlett schrieb ja, anschließend Verhaltenstherapie: Kann dann aber sein, dass die Kasse das dann nciht mehr bezahlt, weil ja immer ein paar Jahre zwischen den Therapien liegen müssen.

Zitat von FLUUKE86:
Prinzipiell kann ich erstmal sagen sich professionelle Hilfe zu holen schadet nie . Zum Zahnarzt geht ja auch jeder

Es gibt auch schlechte Zahnärzte. Man lese nur mal die Urteile über Behandlungsfehler (nicht nur bei Zahnärzten).

24.09.2017 14:29 • #10


FLUUKE86
Klar es gibt immer schlechte und gute Ärzte aber mal aus dem nähkästchen geplaudert , weit mehr Leute sind in Therapie als man glaubt und einfach einen unbeteiligten Fachmann zu haben hilft.

Und natürlich muss man da an sich arbeiten , wie stellt igt euch das denn vor ? Zack ein gespräxh und weg ? Wenn die Ursachen die übrigens meistens wirklich schon im Kleinkind älter liegen muss man sich erst mal da hin arbeiten .

Und meines Wissens weder im Kollegen noch Bekanntenkreis ist da bei Patienten einfach aufgegeben worden .

Oh und ich arbeite in einer Psychiatrie und das Gross der Leute hat schlicht i wann keine Lust mehr was an sich zu tun und kommt dann wieder . Bei manchen dauert es länger bei manchen geht es schnell. Jeder ist eben ein Individuum.

24.09.2017 15:55 • #11


A


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