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Passen nicht zusammen, viel Streit - dennoch traurig

Amelie5
@Paket1133
Sieht sie das genau so wie Du? Dass es auf Dauer nichts bringen würde?

09.11.2016 15:10 • #16


Philomena
Ja, ich glaube, wir fühlen gerade gleich... Die Vernunft und das Herz, wie es so kitschig heißt, sind sich nicht ganz einig. Er und ich arbeiten wie gesagt zusammen, saßen auch heute recht lange zusammen und haben wieder ein wenig geredet, wie früher. Ich kann also nicht sagen, dass ich ihn vermisse. Gefühle sind aber meinerseits nicht mehr vorhanden. Lediglich die interessanten Gespräche sind gut - was ja auch besser ist. Ich will ihn nicht zurück, liebe ihn auch nicht mehr, aber ich muss doch sagen, dass die Vorstellung, er könnte eine andere haben (mein Pech: es kam jetzt eine neue, total hübsche Kollegin neu auf die Arbeit, die intensiv mit ihm zusammen arbeiten muss ), grauenhaft ist. Würde ich ihn nicht mehr sehen, wäre es nicht so schlimm. Ich würde es nicht einmal mitbekommen. Weiß nicht, was das zu bedeuten hat, da ja keine Gefühle meinerseits mehr da sind - lediglich diese immense Leere ist ja schlimm, insbesondere an den Wochenenden. Vielleicht wäre es auch einfach nur Neid. Ich gönne ihm nicht, ein großes Glück zu erleben, weil er mich so ausgenutzt hat.
Naja, absolutes Chaos, tausend Gedanken wieder.

Hoffentlich wird es auch bei dir bald besser - ich bin, so glaube ich, schon einen kleinen Schritt weiter als du, ich hab's gut... Kannst du ihr theoretisch denn noch begegnen? Zufällig? Ich muss sagen, ihn zu sehen, erleichtert mir, entgegen dem, was ich vorher dachte, doch den Abschied. Weil ich merke, dass vieles an ihm doof ist. Ich habe es regelrecht vor Augen. Einige Kollegen schimpfen über seine egoistische Art auch, das vereinfacht es...

09.11.2016 17:38 • #17


P
Zitat von Philomena:
Hoffentlich wird es auch bei dir bald besser - ich bin, so glaube ich, schon einen kleinen Schritt weiter als du, ich hab's gut... Kannst du ihr theoretisch denn noch begegnen? Zufällig?

Hey,
bei mir ist es ein stets Auf und Ab. Die Erkenntnis, dass es richtig ist so und das die Trennung perspektivisch für alle das Beste ist, ist mir bekannt. Aber zu 100% habe ich es noch nicht verinnerlicht. Ich lenke mich auch viel ab, treffe Freunde, gehe feiern (alles Dinge, die mit ihr aus verschiedensten Gründen nicht möglich waren). Und bei den jeweiligen Aktivitäten bin ich natürlich sehr happy, aber wenn man dann aufwacht und alleine ist, kann man den traurigen Gedanken dann auch nicht mehr ausweichen. Jetzt gerade auch z.B.

Naja, heute hole ich endlich meine letzten Sachen ab. Dann kann ich vollends den Konktakt abbrechen. Ich will sie nicht sehen, das macht mich eigentlich nur traurig. Vermutlich auch der Grund dafür, dass ich heute ein wenig down bin.

05.12.2016 10:56 • #18




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