Ich hatte vorher einen Mann der 14 Jahre älter war, beruflich sehr erfolgreich und stets arrogant und selbstverliebt.
Zusätzlich mit einem Alk. und einer Verhaltensstörung, ging die Ehe nach nur 3 Jahren mit Vollgas in die Brüche.
Ich bin beschimpft und beleidigt worden, es war Psychoterror auf höchstem Niveau. Das Ergebnis war ein satter Burn Out und am Ende stand ich mit noch 48 Kilo vor den Scherben meines Lebens und meiner Seele.
Nach einigen Sitzungen bei einer Psychologin hab ich dann den Schritt getan und endlich die Scheidung eingereicht.
Mr 22 habe ich im gleichen Jahr auf einer Feier kennengelernt und würde es schon als klick auf den ersten Blick bezeichnen.
Ich fand ihn einfach toll in seiner, gepflegten aber nicht abgehoben Erscheinung.
Nach mutigem Schritt auf ihn zu haben wir Nummern ausgetauscht und wie das heute so klassisch ist viel geschrieben und uns am kommenden Wochenende getroffen.
Lieb, unscheinbar, eher weit im Verhalten und sehr schüchtern.
In der 2 Woche kam er das erste mal zu uns nach Hause und hat meine 17 jährige Tochter kennengelernt. Beide haben sich gut verstanden, bis heute gab es nie einen Grund zu sagen oder zu denken er hat vielleicht mal an ihr mehr interesse.
Die Wochen darauf haben sich die Besuche auf 2 mal die Woche beschränkt und er hat viel drüber gesprochen das er große Zweifel hat wegen dem Alter.
Auch das verflog, er zog bei mir ein und es schien perfekt. Trotz des einen oder anderen dummen Spruches von außen haben wir weiter gemacht und es geschafft das alle hinter der Beziehung standen. Immer und immer mehr fiel mir auf das er zunehmend respektlos wurde, erst der Punkt er habe nicht das Gefühl dazu zu gehören, dann war es mal die Angst es könnte ein anderer kommen und dann wieder war er der glücklichste Mensch der Welt.
Es schwankte immer von Dominanz zu weinerlich hin und her. Ich erfuhr mit Zunahme des Vertrauens von seinen vergangenen Jahren und der massiven Dominanz und Kälte des Vaters unter der er massiv gelitten hat. Er habe immer nur funktionieren müssen. Somit habe ich alles versucht um ihm nicht in seinem neuen Leben das zu geben er 'müsse irgendwas tun und habe versucht ihn in alles mit einzubeziehen.
Ich kann noch nicht mal sagen warum aber es wurde immer schlimmer. Egal aus welchen Gründen es zum Streit kam, ich musste die sein die auf ihn zu geht und habe unter dem Gefühl gelitten, was ist wenn ich das mal nicht mehr mache. Er im Gegenzug hat mich weinend sitzen lassen. Genau das was mein Ex Mann auch gemacht hat, mich wie ein wertlosen Haufen stehen lassen. Emotionslos und kalt.
Umso mehr ich versucht habe gegen anzukommen, nahmen die Beleidigungen zu (fi... Dich, halt die Fre..., arrogante Schnepfe, Mittelfinger etc)
Leider zu 80% ohne Entschuldigung.
Jedesmal war ich ein Stückchen mehr in meinem alten Leben und habe trotzdem an ihm festgehalten, habe ihn zurückgeholt und dabei immer den Glauben gehabt es wird besser.
Leider nein. Provokation bis zum geht nicht mehr und schuld bin ich. Es geht immer nur um ihn und das Verständnis für ihn mit der Begründung ich weiß wie er erzogen wurde. Nur wo war das gleiche für mich und mein vorheriges Leben?
Er tritt auf mich zu in einem Zorn, zeigt mit dem Finger auf mich und sagt, und eins will ich dir sagen...
Es ist als hat er 2 Gesichter. Seine Familie sagt, er ist genau wie sein Vater, er muss sich helfen lassen und genau das wirft er mir vor. Ich bin sein Vater und mein schlimmer Ex Mann.
Es ist grauenhaft diese Hilflosigkeit es nicht zu schaffen ihm klar zu machen, das er sich lernen muss zu kontrollieren und mit Adressen und Dominanz keine Anerkennung bekommt.
Nun ist der große Knall gewesen und er ist jetzt am Ende der, der mich so nicht mehr will, ich mache ihn krank, es geht ausnahmslos nur darum das ich ihn nicht verstehe, seine ganzes desolates Verhalten mit den Worten war sicher nicht ganz so gut im Nichts verschwindet und ich wieder vor den Scherben sitze.
24.10.2016 10:40 •
#12