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On/OFF Beziehung Ausstieg

W
Zitat von Katrinhamburg:
Hallo zusammen, ganz herzlichen für Eure Beschäftigung mit meinem Thema. Es geht nun Tag für Tag besser und ich erkenne das Muster und weiß, dass ich mit ihm keinen Kontakt mehr haben darf. Nie wieder. Alle Kanäle sind blockiert und es gibt auch keine Überschneidungen durch Freunde o.s.ä. Dafür hat er ja ...

Weißt du, was er hat und warum er sich so verhält und wie das heißt spielt überhaupt keine Rolle.

ER TUT DIR NICHT GUT! und das ist alles, was du wissen und beherzigen musst.

Hierüber bin ich gestolpert:
Zitat von Katrinhamburg:
Er ist auf der anderen Seite erfolgreich im Beruf. Ist Regisseur.

Da kann man sich jetzt fragen, was zuerst da war: seine Psyche und er hat diesen Beruf ergriffen, weil alle seinen Anweisungen folgen (müssen). Oder hat er mit der Zeit gelernt, dass er wohl der Nabel der Welt sein muss, weil alle tun, was er sagt.

Me too hat deutlich gezeigt, was da manchmal läuft und wie vernichtend das sein kann für die Menschen, die mit einem solchen Charakter umgehen müssen.

Du musst das zum Glück nicht. Du hast frei entschieden, ihn aus deinem Leben zu kicken und nie wieder rein zu lassen. Und ich hoffe, dass es dir gelingt!

09.01.2025 13:24 • x 3 #106


K
Vielen Dank an Margerite für diese ausführliche Nachricht. Die Bücher von Stefanie Stahl kenne ich alle. Es geht nun nur noch darum abzuschließen. Ich ärgere mich unendlich, dass ich nun doch noch einen Rückfall hatte. Ist aber passiert. Jetzt will ich aber wirklich nicht mehr und es langweilt mich auch, weil ja immer wieder das gleiche mit ihm. Nun muss das Band gekappt werden und ich lasse ihn ziehen. Soll er glücklich werden. Ohne mich!

09.01.2025 14:30 • x 4 #107


A


On/OFF Beziehung Ausstieg

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M
Zitat von Katrinhamburg:
Soll er glücklich werden. Ohne mich!

Er wird nicht glücklich und er ist nicht glücklich, merkt es aber nicht, Denn er lebt vermutlich in dem Wahn, dass er das Non plus ultra der Männerwelt ist und sich alles um ihn dreht. Auch sein Beruf spricht dafür. Da sind viele Narzissten tätig, die sich viel auf sich und ihr Können einbilden.

Du musst Dir klarmachen, dass er eine komplett andere Gefühlswelt hat als Du. Er ist kalt, unempathisch und rücksichtslos.
Du wirst nie nachvollziehen können wie er fühlt, falls er überhaupt was fühlt und glaube mir, Dir würde das Grauen kommen, wenn Du fühlen würdest wie er. Wenig Freude, Kontakte werden gehalten solange sie nützlich sind, ihn liebende Personen abgewiesen und vermutlich ist er ständig auf der Suche nach Bestätigung. Vielleicht bei Schauspielerinnen, Berufskollegen, die ihn loben oder generell bei anderen Frauen. Mit Sicherheit hat er Dich auch betrogen, aber eine richtige Beziehung hattet ihr eh nicht. Zumindest er nicht und Du hast Dir eingebildet, Du hättest eine Beziehung.
Er ist kalt, kalt wie Eis und Du wolltest ihn auftauen, ihm zeigen, wie schön die Liebe doch sein kann. Er nahm es gerne an, solange er es ausgehalten hat und ehe der andere Pol wieder das Ruder übernahm.

Ein Mensch zwischen extremen Polen und daher ein widersprüchlicher Charakter, dem wesentliche Dinge verborgen bleiben. Stailität, Vertrauen, Sicherheit in einer Beziehung, Beständigkeit. Alles ist immer wieder im Umbruch, denn er lebt in Extremen. Evt. Borderliner, aber natürlich kann hier niemand eine Diagnose stellen.

Um ihn besser einzuordnen, könntest Du Dich auf der Seite https://www.borderline-zone.org/index.p...Hauptseite umsehen. Vielleicht findest Du Ähnlichkeiten.
Aber vergiss Dich nicht darüber, denn es geht um Dich und Dein Glück.

Es ist nicht zu spät, denn es ist nie zu spät, wichtige Dinge zu erkennen und an sich zu arbeiten. Du möchtest niemals so sein wie er und das sollte Dir den Abschied leichter machen.
Die Ablösung kann aber durchaus hart sein, denn der Weg verläuft nicht gerade. Hin und wieder mal eine Trauerphase, der Gedanke, vielleicht sollte ich ja doch mal ein Lebenszeichen geben, sind unvermeidlich. Dann warte bis es Dir wieder besser geht, was schon einen Tag später der Fall sein kann.

Ich wünsche Dir die Kraft, davon ganz los zu kommen und ich wünsche Dir, dass Du Dein Glück findest. Ihn brauchst Du dafür nicht, denn er bringt nur Unglück.

09.01.2025 17:36 • x 2 #108


K
Guten Morgen Margerite,

besten Dank für Deine Zeilen. Für mein Glück brauche ich ihn nicht - das ist klar. Er bringt ja nur Unglück. Deine Beschreibung, wie er vermutlich sein könnte, trifft es nicht so ganz. Er ist eher so der ruhige, schüchterne Typ und kommt sehr gelassen rüber. Gar nicht glamorös o.s.ä. Lebt total karg und trotz gutem Verdienst so auf Studentenniveau. Betont aber sehr, sehr gerne seine Nähe zu diversen Promis, die er so kennt. Was wirklich in ihm vorgeht, kann ich natürlich nicht sagen. Ich habe Briefe von ihm da schreibt er von Sehnsucht, Schmerz, tiefer Verbundenheit und von wir sind kein Paar auch nicht emotional und, und und.

Es geht immer um ihn, stelle ich fest. Ich habe aber in den OFF-Phasen der letzten Jahre nie Kontakt zu ihm ausgenommen. Da war ich immer total konsequent. Er kam immer wieder und dann ging alles von vorne los. Diese Achterbahnfahrt hinterlässt natürlich Spuren bei mir und darüber möchte ich hinweg kommen! Wie soll ich denn noch vertrauen? Das war auch Thema der kurzen Paartherapie, die er ja dann doch nicht mehr wollte. Er wollte keine Bringschuld haben und nix leisten müssen, so sagte er mir. Hat aber vor dem netten Therapeuten das Wort geführt und wollte diese Beziehung nun endlich legitimieren, so drückte er sich aus. Zwei Tage später war er weg.

Ich würde ihm eine eine nette Freundin wirklich wünschen. Befürchte aber, das macht keine Frau mit. Um Schauspielerinnen macht er einen großen Bogen. Also, privat. Vielleicht ja auch, weil sich dann rumsprechen würde, was er für ein Typ ist, fällt mir gerade dabei ein. Ich bin ja völlig isoliert worden.

Es muss ein ENDE haben. Ich wolte immer ein happy end herstellen. Er kann leider nicht happy. Schade ja auch für ihn!

10.01.2025 10:15 • x 1 #109


M
Zitat von Katrinhamburg:
Er wollte keine Bringschuld haben und nix leisten müssen, so sagte er mir. Hat aber vor dem netten Therapeuten das Wort geführt und wollte diese Beziehung nun endlich legitimieren, so drückte er sich aus. Zwei Tage später war er weg.

Soso. Dir hat er gesagt, er sieht sich nicht in der Bringschuld. Heißt für Dich, er lehnt eine feste Beziehung ab, weil er sich dann überfordert und eingeengt sieht. Und vor dem Therapeuten wiederum ist er ein Schaumschläger, habe ich das richtig verstanden?
Aha, hier hüh und dort hott, aber keine klare Linie, keine Festlegung, keine Verantwortlichkeit.

Ja, das kenne ich von meinem Ex-AM auch. Festlegungen mögen sie nicht, stattdessen schwurbeln sie rum, insbesondere dann, wenn die Partnerin direkte Fragen stellt. Denn die will er auch nicht, denn da müsste man sich ja festlegen. Also wird alles und nichts daher geschwafelt und hinterher heißt es dann: Das habe ich nie so gesagt, getan, behauptet. Du hast das falsch verstanden. Ja klar, ich bin halt doof und war dann wieder mal kalt gestellt.

Meiner war auch kein Womanizer. Ein stiller, zurückhaltender Mensch, aber gerade das kommt bei manchen Frauen wie mir z.B. durchaus an. Denn da vermutet man Tiefgang, ehe man erkennt, dass es keinen Tiefgang gibt und dass es reine Projektion meinerseits war. Und dieses stille, aber auch freundliche Wesen, das er zeigt, fand auch bei anderen Frauen Gefallen. Er wollte sich hinter meinem Rücken mit einer anderen Treffen, die ihm erkennbar schöne Augen gemacht hat. Ich kam drauf, weil ich seine Mails gecheckt hatte, denn ich vertraute ihm schon nicht mehr.
Er habe kein Interesse, sagte er, er lerne nun mal gerne Leute kennen. Na gut, ich konnte eh keine Ansprüche stellen. Er machte was er wollte. Er traf sich aber damals nicht mit diesern Frau, erst viel später. Aber da wusste ich, dass sie Abstand genommen hatte, weil er ihr geschrieben hat, dass er in einer Beziehung ist, die nicht gut läuft. Derzeit laufe es besser, aber er wisse, dass es nicht von Dauer sein würde. Sie bedankte sich lapidar für diese Information. Wow, sie stieg in meiner Achtung, denn das zeigte mir klar, dass sie sich auf so einen Hallodri, der durchaus Signale absandte (aber rein platonisch, versteht sich) nicht ein lässt.
Eine Klatsche für mich. Er hielt die Beziehung noch, aber es war ihm eh klar, dass es enden würde - irgendwann. Vielleicht wollte er der Anderen damit signalisieren, dass er zwar jetzt nicht frei ist, aber vielleicht später ...

Damals hätte ich gehen müssen, aber dafür war ich zu schwach und hielt immer noch an ihm fest. Ich weiß, was emotionale Abhängigkeit bedeutet und wie entscheidungsunfähig sie einen macht.

Das mit der Selbstbestätigung kenne ich auch. Er habe jetzt Frau X von der Firma Y kennengelernt und sie sehr freundlich gewesen. Und Herr S habe ihm letzthin das Du angeboten, eine Ehre, die nur wenigen Kollegen zuteil wird, wie er betonte. Es war durchsichtig, dass er Bestätigung aus solchen Kontakten zog, weil es nötig hatte. Es war irgendwie erbärmlich.

Er ist ein unsicherer Mensch, der Bestätigung braucht. Ich nehme an, dass Du ihm diese auch gegeben hast oder geben wolltest, aber das nützt sich dann auch wieder schnell ab. Es muss von anderer Seite Bestätigung her, damit sie ihm momentan das Gefühl giibt, etwas Besonderes zu sein. Es sind unsichere Menschen, die kein klares Bild von sich haben, aber das hatte ich damals auch nicht. Sie leben so dahin, schätzen, wenn es sie gerade überkommt, die Annehmlichkeiten einer Beziehung, ehe es ihnen wieder zu viel wird und die andere Seite das Steuer übernimmt.
Dass man als Regisseur SchauspielerInnen kennenlernt, ist aber nichts Besonderes, denn Bestandteil des Arbeitslebens.

Es ist toll, dass Du erkannt hast, dass Dein Glück nicht in ihm liegt. Und Du siehst mehr und mehr auch die Schattenseiten seines Wesens, das ist ein normaler und auch guter Prozess. Denn Du hattest ihn auf ein Podest gestellt, von dem Du ihn runterholst.
Auch wenn er Dir vieleicht manchmal fehlen wird, so weißt Du doch, dass es vorbei ist und zwar endgültig.

10.01.2025 12:17 • #110


K
Margerite, jaaa, genauso ein Typ ist er! Signalisiert Tiefe und ist eigentlich eher kein Frauentyp... so auf den ersten Blick. Das er mich überall verheimlicht hat, kommt mir immer wieder hoch. Ihn kennt im meinem Umfeld jeder - zumindest seinen Namen und diese leidvolle Geschichte. Wir haben mal zufällig Leute von ihm beim Spazierengehen getroffen, da bekam er einen knallroten Kopf und es war ihm sichtlich peinlich.

Tja, so sind die Jahre dahin gegangen... wenn ich doch nur wüsste, was er eigentlich wollte? Kurzen Spaß? Mal gucken, was so geht? Komisch, dass er sich jetzt wieder gemeldet hat, wo er nicht mehr in HH ist, sondern in Österreich am Theater arbeitet für zwei Jahre. Ich hatte schon die Vermutung, er braucht eine Wohnung vor Ort. Das hat er aber verneint.

Vielleicht noch kurz das ganze Elend: ich kenne ihn über 20 Jahre. Haben uns beruflich kennengelernt. Beide in Beziehungen. Ich sehr, sehr lange vor ihm liiert. Tolle Beziehung gehabt, wollte mich aber schon vor ihm trennen, weil großer Altersunterschied. Naja und dann kam er! Hat nicht locker gelassen und wir sind in eine gemeinsame Wohnung gezogen und nach 6 Wochen war er weg. Ich hatte den Schock meines Lebens! Ich glaube, bis heute habe ich das nicht verwunden. Ich habe lange Jahre sehr vermögend gelebt mit meinem damaligen Partner und habe bei der Trennung auf eine ziemliche Summe an Geld verzichtet, weil ich ja einen neuen Mann hatte und dabei ein schlechtes Gewissen. Der Regisseur, um den es hier geht, hatte damals gar nichts. Er kam mit Büchern und diversen Plastiktüten - alles andere habe ich gemacht und auch bezahlt. Nach 6 Wochen dann sein Rückzug und Auszug. Ich musste auch aus der Wgh ausziehen, weil zu groß und zu teuer für mich alleine.

Dann 12 Jahre kein Wort und seit 2014 geht es hü und hott und ich glaube, ich versuche diesen Crash von vor 20 Jahren wieder gut zu machen. Er ist zurück zu der damaligen Frau - hat sofort ein Kind gezeugt und meinte vor Kurzem zu mir: naja, ich habe die Zeit eben besser genutzt als Du.

Puh! Was habe ich nur gemacht? Wie konnte ich nur? Schlimm.

10.01.2025 16:08 • x 2 #111


Vienne
@Katrinhamburg

10.01.2025 16:15 • #112


M
Zitat von Katrinhamburg:

Puh! Was habe ich nur gemacht? Wie konnte ich nur? Schlimm.

Hinterher versteht man sein eigenes Verhalten nicht. Und muss dann damit leben, dass man so war, an etwas festhielt, was es nicht wert war, alles Mögliche eingesteckt hat und Rücksicht auf ihn und seine ach so schwierige Psyche genommen hat, Entschuldigungen für sein Verhalten fand, sich selbst als die Schuldige sah.
Nichts weiter als ein nachgelebtes Kindheitstrauma, das aber das spätere Leben massiv beeinflusst.
Man muss es erkennen um freier davon zu werden.

Ich war kurz nach der Trennung zweimal bei einem Psychologen. Es passierten erstaunliche Dinge dort. Ich wollte dort über ihn reden, aber er war völlig nebensächlich. Stattdessen ging es um mich. Elternhaus, Vater, Mutter, Kindheit - denn das sind die Dinge, die den Menschen entscheidend prägen.
Ich war irritiert, aber fand es gleichzeitig angenehm, dass es mal um mich ging und er kaum zur Sprache kam.

Warum? Weil er in mein Leben gekommen war damit ich lerne und begreife was in mir ablief und vielleicht noch abläuft. Ein Werkzeug der Seele.

Wenn die Seele leidet, kann siie nicht direkt zu Dir sprechen. Sie wählt verschlungene Wege um uns mitzuteilen warum wir so handeln und uns damit selbst weh tun.
Und sie wiederholt, solange bis wir begreifen, dass sie uns etwas sagen will, was wichtig ist und dass wir uns endlich mal mit ihr beschäftigen anstatt den Ex. zu analysieren.
Wenn sich Muster im Leben abzeichnen, wiederkehrende Situationen, Beziehungen, dann ist das sowas wie der Hilfeschrei der Seele, die nicht gehört wird, sondern beiseite geschoben wird. Aber sie gibt keine Ruhe, kommt immer wieder, bis wir uns ihr endlich stellen.und zu verstehen lernen warum wir sind wie wir sind und warum wir uns so verhalten.

Er wiederum war einfach nicht wichtig und nicht Gegenstand des Gesprächs.

Als ich rauskam, war ich irgendwie entlastet, aber auch ausgelaugt. Ich ging heim und hatte den Wunsch nach einem B., obwohl ich fast nie B. trinke.
Viel ist dort nicht passiert, aber mehr als genug, dass ich begann mich mit mir zu befassen. Und mit der Zeit kam eines zum anderen, wie beim Domino. Du wirfst einen Stein um und weitere fallen um und Dir auf. Dann fand ich durch einen Zufall noch Briefe meiner Mutter, die schon 1992 verstorben ist an meinen Vater aus der Zeit vor ihrer Heirat. Sie waren wegen einer Überschwemmung im Keller nass geworden und ich fand sie beim Aufräumen in einem allten Scheibtisch, zugebunden. Ich legte sie zum Trocknen aus und las einige. Das hat mir gereicht, das berührte mich höchst unangenehm was ich da las, denn die Briefe hätten von mir sein können. Eins zu eins, ich las nicht alle. Ich sah mich wie in einem Spiegel. Ich hatte sehr viel von meiner Mutter übernommen, auch etwas was der Psychologe sagte.

Für ein Kind ist das Elternhaus, das soziale Umfeld die ganze Welt. Und das Kind schaut, schaut zu, bewertet und versucht sich in dem Kontext einzuordnen und zurecht zu finden. Und da kann eben auch viel schief gehen.Das Kind orientiert sich am Verhalten der Erwachsenen, übernimmt es unbewusst und lebt es später weiter. Es kommt alles wieder.

Daher möchte ich Dir raten, Dich selbst anzuschauen und das was damals mit Dir passierte aus dem Gedächtnis hervor zu kramen. Das tut verdammt weh, aber es hilft letzendlich auch weiter.

Ich wünsche Dir, dass Du weiter mit Dir kommst und ihn ganz los lassen kannst. Der lebt auch nur seine Deformationen weiter. Aber die nächste Zeit geht es um Dich, denn nur Du bist wichtig und Dein Verhalten hatte Gründe. Finde sie und es wird Dir besser gehen.Und dann kannst Du es auch besser machen. Dieser Weg lohnt sich, der Weg den Du mit ihm bzw. ohne ihn gegangen bist, lohnte sich nicht. Aber er ist ein gutes Anschauungsmaterial.

15.01.2025 15:39 • x 1 #113


K
Es geht nun von Tag zu Tag besser! Und ich bin sogar richtig froh, dass er nun weg ist. Wie befreit. Mir ist es nun auch egal, was mit IHM ist...im Hinterkopf habe ich zwar diese Diagnosen, denke aber eher daran, wie gut es ist, dass ich nicht noch weiter mit ihm in der Achterbahn sitze. Bin beim kurzen Zwischenhalt ausgestiegen ! Mir hilft der Gedanke, dass ich ihn im Guten loslasse. Keine Vorwürfe, keine Diskussionen... einfach NIX. Ich wünsche ihm sogar wirklich alles Gute und auch eine Partnerin (wenn er das denn will), die besser zu ihm passt. Wäre für mich völlig in Ordnung. Sollte er noch einmal auftauchen, schicke ich ihn weg. Es gibt, wie gesagt, keinerlei Verbindungen und auch keinen sonstigen Kontakt.

Ich glaube, ich werde ihn nun endgültig los. Der Rückfall war vielleicht noch ganz gut, um wieder zu sehen, wie schlimm es mit ihm ist und wie schlimm es immer war. Arme Socke, denke ich heute. ER ist die arme Socke.

17.01.2025 13:27 • x 4 #114


Heavydreamy
Hallo Katrin,

bist du bisher weiterhin vorangekommen und auf dem, weiterhin, guten Weg?

22.01.2025 23:02 • #115


K
Hallo in die Runde,

also, ich muss natürlich immer noch an die Situation denken - es geht aber immer besser. Sorge macht mir lediglich, warum ich das immer wieder mitgemacht habe? Das können Außenstehende gar nicht verstehen. Ist ja auch irgendwie irre! Heute denke ich eine oder zwei Trennungen kann man vielleicht noch akzeptieren, aber ein jahrelanges on/off hat überhaupt keine Chance! Da verfängt man sich in so eine Art Sport, so nach dem Motto: diese Hürde will ich nun auch noch nehmen. Er kam ja leider auch immer wieder und bedauerte dann wortreich, wie schade es doch sei, dass wir nie ein Paar waren u.s.w. Das stimmt ja auch.

Vielleicht steht er in zwei Jahren wieder vor der Tür. Das kann gut sein. Dann schicke ich ihn weg und bin hoffentlich glücklich in ganz anderen Bahnen unterwegs. NIE wieder on/off!

23.01.2025 10:04 • x 6 #116


Heavydreamy
Zitat von Katrinhamburg:
Dann schicke ich ihn weg und bin hoffentlich glücklich in ganz anderen Bahnen unterwegs. NIE wieder on/off!

Das liest sich wirklich supi Ich freue mich sehr, dass du weiterhin auf einem sehr sehr sehr guten Weg bist

23.01.2025 11:29 • #117


A


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