Nutzt ihr Schlafmittel / Beruhigungsmittel?

Wenn's mit dem Zählen nicht mehr klappt, dann den Umeshu-Alkorithmus.

Kalt oder warm trinken?

Warm.

Hey Leute, für die ollen Germanen...wir sind in den 12 Rauhnächten.
Passt bloß auf das euch Odins Pferd Sleipnir mit seinen acht Beinen nicht trifft...DANN braucht ihr kein Schlafmittel mehr...und auch kein MATHE.

In diesem Sinne, schlaft gut...ich geh an der Matratze und meinem kleinen Terrier horchen.

LG Gaylen

Och, kein Grund zur Sorge. Den werten Herrn Odin erwartet hier im Süden das Perchtentreiben... ich entführ ihm Frau Holle und hau mich hin.

Meine Ex war das beste Schlafmittel an meiner Seite. Problem: Die Produktion wurde eingestellt und das Generikum ist noch nicht Marktreif

Zitat von Tomesto:

Meine Ex war das beste Schlafmittel an meiner Seite. Problem: Die Produktion wurde eingestellt und das Generikum ist noch nicht Marktreif

Ja, so ist das meist. Oft kommt erst in der Phase-II-Studie raus, dass das Mittel nichts taugt.
Ich muss mir auch mal so ein Medikament besorgen. Mußte gestern von alleine einschlafen und die Schäfchen wurden immer mehr....

Ich hab nach der Trennung sehr gute Erfahrung mit einer Therapie gemacht, die sich energetisch vegetative Stressregulation (EVSR) nennt. Ein Gedanke dahinter ist, dass man in Zeiten von schweren Krisen und Belastungen oft viel zu erschöpft und angespannt ist, um auf rationale Überlegungen oder kognitive Maßnahmen (positives Denken, negative Denkmuster enttarnen und vermeiden etc. pp.) ansprechen zu können. Und mit jeder schlaflosen Nacht wirds noch schlimmer, weil man durch den Schlafmangel auch mental immer weiter abbaut...
EVSR kann helfen, diese Spirale zu unterbrechen. Sie setzt auf der körperlichen Ebene an und verbindet verschiedene Entspannungstechniken, durch die der Stresspegel runtergefahren wird und der Körper wieder zur Ruhe kommen kann. Und wenn man erst mal ein paar Nächte wieder durchgeschlafen und seinen Appetit wieder gefunden hat, sich endlich mal wieder ausgeruht und im Besitz seiner Kräfte fühlt, wird bald auch der Kopf klarer und die Zuversicht größer, dass man es rausschafft aus diesem Tal.

Soweit mal meine laienhafte Erklärung... Ich weiß natürlich nicht, wie die Therapie bei anderen anschlägt, aber mir ging es schon nach zwei Behandlungen deutlich besser.

Weitere Info und eine Liste von Therapeuten findet man hier:
stress-und-burnout-ambulanz.de/index.php?page=wann-eignet-sich-unser-ansatz-fuer-sie

Ich hab auch bessere Erfahrungen damit gemacht, sowas auf der körperlichen Ebene anzugehen.
Wenn es drum geht im Körper festsitzenden (somatisierten) Stress zu lösen, da hilft quatschen gar nichts (Psychotherapie war seinerzeit ein Schlafkiller, weil aufwühlend) - eher hilft da noch gute Komödien gucken (Lachen entspannt körperlich), Massa.n, tagsüber auspowern, progressive Muskelentspannung, oder mit der Katze kuscheln.

Und manchmal hilft eben auch nichts, und da bleibt nur das zu akzeptieren.
Wenn die gesamte Lebenssituation unsicher ist, und das Grundgefühl von Vertrauen/Geborgenheit komplett flöten gegangen ist, dann weiß das auch der Körper, und das wirkt sich auf den Schlaf aus.

Wenn's zu viel wird gibt es ja dankenswerterweise die moderne Medizin. Ist keineswegs Teufelszeug, sondern schlicht eine Möglichkeit von mehreren, mit Vor- und Nachteilen die man im Einzelfall abwägen muss. Am Ende muss das jeder selbst wissen.

Also ich nehme ab und an HOVA Tabletten zu mir.
Die sind Homeopathisch und beruhigen im endeffekt den Blutdruck... sprich ich hab die zum schlafen gebraucht.
Besonders als das ganze noch sehr aktuell war hätte ich ohne diese Dinger vermutlich verzweifelt, auch heute nehme ich die noch ab und an mal, wenn das ganze schlimmer wird für mich.

Bin außerdem auch in Psychologischer Beratung bei jemanden der sich unter anderem auch speziell auf Liebeskummer spezialisiert hat.

Ich denke jeder muss selbst wissen was das beste für einem ist.

Das ganze ist nun bisschen mehr als 5 Monate her. Ich denke trotzdem noch von Morgens bis Abends an sie, und will nichts anderes als sie eines Tages zurückgewinnen.