Liebe Community!
Manche haben vielleicht schon von mir gelesen, am Ehesten wahrscheinlich noch im meinem Abschiedsthread. Wie auch immer
folgende Situation: seit dem Tode meines Schwiegervaters ist mein Mann völlig aus seiner Rolle gekippt, ein Jahr hat er mich nur angeschrieen mich fertig gemacht, ich war nur noch der Schatten meiner selbst. Wir haben drei Kinder, die zumindest seit der Trennung mehr von ihm haben. Ich habe vorigen April 2014 ihm unterschrieben, dass er bitte ausziehen soll und mich nicht böswillig verlässt. Die Situation war für unsere Kids einfach nicht mehr tragbar, mein Mann verdrängt das glaube ich bis heute.
Wir haben nicht nur drei Kinder, wir haben auch zusammen ein haus gebaut und das ist glaube ich die totale Verkomplizierung: wir haben zusammen eine Firma. Allerdings hat er mit Anfang Februar gekündigt.
Der Firma ging es ebenso schlecht wie unserer Beziehung, mittlerweile bin ich voll auf Sanierungskurs und werde das Thema Schulden bis Ende des Jahres sicherlich erledigt haben.
Mein Mann zahlt (bei völligem Unschuldsbewusstsein) natürlich keinerlei Alimente für die Kinder. Auch das könnte ich noch irgendwie verkraften, angesichts der Tatsache , dass ich mein altes Selbstbewusstsein sicherlich wieder zu 30 % zurückbekommen habe.
Bin bzw war auf dem guten Weg zurück zu mir und meinen Bedürfnissen.
Jetzt kommt mein Mann wieder vor zwei Tagen an und hat gefragt ob er mich fragen darf wie es mir geht. Ich (eh noch immer traurig) hab dann gleich wieder zum Weinen angefangen (ich könnt mich sowas von giften) und hab gemeint, sehr schlecht. für mich ist die Situation furchtbar. Und jetzt kommts: er umarmt mich und sagt gar nichts mehr. Er war sehr betroffen. Ich habe gesagt ich versuche alles was ich tun kann um von ihm wegzukommen und wenn es gar nicht mehr geht, dann ziehe ich eben um, dann brauche ich ihn nicht mehr sehen und hoffe, dass ich dann endlich zur Ruhe komme. Verstandesmäßig habe ich mich von meinem Mann verabschiedet zumindest auf geschäftlicher Basis vollkommen. Es ist für mich und die Kinder besser, wenn ich alleine arbeite. Aber gefühlsmäßig ists noch immer der blanke Horror.
Wir haben dann länger gesprochen und haben dann wieder einmal die alten Dinge beredet, die ich eigentlich gar nicht mehr hören will. er hat gemeint, er weiss nicht was er will, ich bin ihm zu schlampig. naja wir haben drei hunde drei kinder und die kinder noch zwei katzen .. klar entsteht schmutz und da wirds dann eben eine gute Haushälterin brauchen, die das alles für uns checkt, damit wir arbeiten können.
Auf jede Fall hat er dann noch meinen grossen Sohn der ist jetzt 15 gefragt, ob der sich freuen würde, wenn wir wieder zusammenkommen würden, natürlich hat der gesagt ja natürlich würden wir uns freuen.
ich weiss nicht mehr weiter ................................aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhhhhh
bitte um ratschläge. wir waren fast 14 jahre zusammen ich möchte jetzt nicht die falsche entscheidung treffen sollte er sich wirklich aufraffen. welche Bedingungen sollte ich stellen? wenn wir dort anfangen wo wir aufgehört haben, dann können wir das gleich vergessen ......
lg tere
05.04.2015 18:39 •
#1