Neues Scheitern schmerzt mehr als kaputte Langzeitehe

22.11.2021 04:11 • #1

Nach 21 Jahren Ehe ging mein Ehemann. Ich war mehr verblüfft als traurig. Lernte ganz kurz später jemand neues kennen, versaubeutelte es selber aus Ungeduld und leide wie ein Hund. Zwei Fragen: Warum macht mich das so traurig, nicht der Verlust des Vaters meiner Kinder? Und: Sollte ich kämpfen und wenn ja um wen?

22.11.2021 04:24 • #2

Ich denke um die kaputte Langzeitehe lohnt es sich dann eher nicht zu kämpfen.

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Neues Scheitern schmerzt mehr als kaputte Langzeitehe

22.11.2021 04:58 • x 1 #3

@BlackUnicorn , naja wenn Du nicht traurig warst, als Dein Ehemann ging, dann nehme ich an, die Ehe war nicht mehr für euch beide zufriedenstellend.

22.11.2021 07:00 • x 1 #4

Einfach mal eins nach dem anderen. Ehe verarbeiten. Zu sich selber kommen. Alleine leben, sich neu aufstellen und die Singlezeit genießen. Dann kommt schon der Richtige.

22.11.2021 07:20 • x 2 #5

Ich glaube, du hast wahrscheinlich die Trennung von deinem Mann doch noch nicht so richtig verarbeitet und die neue Beziehung kam möglicherweise noch zu früh. Kämpfen würde ich gar nicht. Ich glaube, wahrscheinlich ist es am besten, erst mal eine Zeitlang allein zu bleiben und alles zu verarbeiten. Alles Gute für dich!

22.11.2021 07:26 • x 2 #6

Zitat von BlackUnicorn:
Warum macht mich das so traurig, nicht der Verlust des Vaters meiner Kinder? Und: Sollte ich kämpfen und wenn ja um wen?

Kämpfe um Dich.
Du musst Dich selbst neu kennenlernen.
Deine Defizite,alles.
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