Neuanfang? Aber wie

Ok, es ist soweit! Nach drei Jahren höhen und Tiefen, habe ich es endlich geschafft für mich einen emotionalen Schlussstrich zu ziehen. Es geht einfach nicht! Er will keine Beziehung mit mir. Eine enge Freundschaft ja, mit evtuell auch plus S., wenn nix besseres Ansteht. Ich hab viel für ihn gemacht, und oft mir Zeit genommen um für ihn da zu sein. Zeit, die ich eigenlich nicht habe. Noch nie habe ich mich für einen Menschen so zurückgenommen. Aber jetzt kann ich nicht mehr! Zu lange habe ich mitgemacht, ich bin nichts weiter als sein Kummerkasten (So komm ich mir halt vor.)

Er hat mir sehr viel bedeutet. Das Leben das er führt ist meinem sehr ähnlich. Wir haben die selben Zunkunftswünsche, doch leider mache ich ihm Angst. (Unterschiedliche Ansprüche von Nähe und Distanz)
Er brauch extrem viel Abwechlung und Freiheit, und ich möchte zwar die Freiheit, aber doch Sicherheit! Ich brauch Bestätigung das mich ein Mann liebt. (In Zärtlichkeiten, Worten, Umarmungen).

Immer wenn ich ihm zu nahe komme, blockt er ab.

Ich kann einfach nicht mehr! Ich musste die Freundschaft beenden. Ich will ihn nicht sehen, nichts von ihm hören, und trozdem muss ich an ihn denken! Ich will ihn vergessen, alles an ihm. Ich will glücklich werden.

Und jetzt? Ich fühl mich grauenhaft!

Das tut mir leid zu lesen, dass mit der Sicherheit kann ich sehr gut verstehen.
Ich persönliche könnte mir niemals eine Freundschaft mit meinem Ex vorstellen, einfach weil man sich dann vielleicht wieder unbewusst Hoffnungen macht, während der Ex dann auch alles nur Freundschaftlich sieht und man selbst dabei nur kaputt geht. So hart es klingt, lass die Freundschaft ruhen, dass ist das beste was du tun konntest. Das ist die Vergangenheit, und es gibt ein Grund warum die Trennung nun passiert ist und warum keine Freundschaft dadurch entstehen kann.

Ich persönliche könnte mir niemals eine Freundschaft mit meinem Ex vorstellen, einfach weil man sich dann vielleicht wieder unbewusst Hoffnungen macht, während der Ex dann auch alles nur Freundschaftlich sieht und man selbst dabei nur kaputt geht.

genau das kann ich mir auch nicht vorstellen aber gibt es die ebene vertrauen um wenigstens für das gemeinsame kind eine basis zu schaffen? meine frau hat mir sehr weh getan wenn auch zum teil begründet. ich war nicht mehr ich und denke das ich selbst nicht mehr glücklich war mit ihr und sie eben auch nicht. getrennt hat sie sich dann und für mich war es trotzdem ein riesen schock. habe gekämpft und versucht etwas zu erreichen aber nichts ist passiert, ehr das gegenteil. war auch unfair zu ihr und habe viele fehler gemacht in den letzten wochen. nun will ich nur meine ruhe und eine basis für unsere 3 jährige tochter schaffen. leider muss ich uns eingestehen das wir wohl nicht zusammengepasst haben und uns echt über jahre verannt haben. die meiste arbeit hat aber meine Ex Frau an der Beziehung geleistet und an dem Punkt wo ich dachte es ist alles ok un dich bin zufrieden war sie schon lange weg. erst ist sie viel ausgegangen und dann war sie einfach weg für mich. ich bin ausgezogen und versuche ein neues leben zu beginnen und mit ihr normal umzugehen was auch funktioniert so lang wir uns nicht sehen, dazwischen unser Kind. Kann man denn vernüftig versuchen einen weg zu finden? Freundschaft denke ich wie gesagt nicht möglich aber ein respektvoller umgang und vertrauen in unsere Elternrolle?