139

Neid, Missgunst und Eifersucht - wie damit umgehen?

Heffalump
Zitat von Liliana6:
Ohne den Verlust wäre mir der Gewinn verwehrt geblieben.

Wichtige Erkenntnis - und sie bringt dir so viel gutes, wenn du es zu lässt

30.08.2024 10:33 • x 1 #91


G
Zitat von Liliana6:
Ich weiß, ich muss an mir arbeiten. Ich will an mir arbeiten. Ich bin sehr fleißig und gleichzeitig nicht sehr geduldig.

Das Verzeihen der Affäre gegen dein Unterbewußtsein (das offenbar nicht verziehen hat) macht bzw. hat dich schon kaputt gemacht.

Du hättest gehen sollen.




Aber deine Entwicklung ist trotzdem gut. DU und nur DU entscheidest über deine Zukunft.

30.08.2024 10:35 • #92


A


Neid, Missgunst und Eifersucht - wie damit umgehen?

x 3


M
Zitat von Heffalump:
Die Ausrede, als Kind widerfuhr mir... kann nicht immer herhalten.

Es soll auch keine Ausrede sein und einen von der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber frei sprechen. Ich lehne es zutiefst ab, wenn es heißt, der /die kann ja nichts dafür, da war was in der Kindheit.

Jeder schleppt irgendwas mit sich rum. Es geht nur darum das auch anzuerkennen anstatt wegzuschieben, denn alles Verdrängte kommt wieder und seine Schlüsse daraus zu ziehen. Dann kann man auch schmerzliche Erinnerungen nutzen. Aber als billige Ausrede, ich kann ja nix dafür, aber mein Vater hat mich geschlagen und meine Mutter hat getrunken und das führte dazu, dass ich ....

Ich habe mal einen jungen Mann kennengelernt, Zunächst gefiel er mir ganz gut und wir trafen uns genau einmal. Danach war ich davon geheitl. Abgesehen davon dass er mich recht bald langweilte, fing er abends beim Essen unvermittelt mit seinem Thema an. Völlig aus dem Zusammenhang gerissen gestand er, dass er Probleme mit sich habe. Ich meinte nur aha und wartete. Ja, er glaube nicht recht an sich usw. Und dann kam es: Ich weiß jetzt auch woher das kommt.
Ich wartete weiter. Mein Vater ist Schuld. Der hat getrunken und deswegen habe ich jetzt Probleme mit mir.

Ich merkte richtig, wie bei mir die Rolläden runter gingen. Es war mir zuwider, wie er das ausbreitete und die Schuld an seinem scheinbar verkorksten Leben Jemand anderem in die Schuhe schob.
Ich dachte mir nur: Aha, kenn ich. Alle sind Schuld, aber nicht ich, ich kann nichts dafür.

Ich traf ihn nie mehr. Heute würde ich zu ihm sagen: Die Probleme Deines Vaters sind nicht Deine. Du hast sie zwangsläufig mitbekommen, aber Du musst das nicht nachleben. Du darfst Dich davon lösen.

Ob er es getan hat? Ich weiß es nicht, hab ihn nie wieder gesehen. Aber ich schätze, nein. Ich vermute dass auch er in die Alk. abdriftete. Unbewusste Nachahmung gibt es leider häufig.

30.08.2024 17:31 • x 2 #93


L
Zitat von Margerite:
Es soll auch keine Ausrede sein und einen von der Verantwortung sich selbst und anderen gegenüber frei sprechen. Ich lehne es zutiefst ab, wenn es heißt, der /die kann ja nichts dafür, da war was in der Kindheit. Jeder schleppt irgendwas mit sich rum. Es geht nur darum das auch anzuerkennen anstatt wegzuschieben, ...


Danke für deine Erzählung. Das hilft mir, Parallelen zu erkennen, auch wenn es völlig andere Situationen sind.

Mir gefiel besonders deine reflektierte Art, deinen eigenen Eindruck, deine Meinung und die passende Energie so souverän und ehrlich rüber zu bringen.
Ich freue mich, dass es dir gelungen ist, bei dir zu bleiben, statt dich näher auf seine Geschichte einzulassen und dadurch sogar helfen zu wollen.

Ich arbeite seit einigen Tagen daran, meine Grenzen (in kleinen Bereichen für den Anfang) aufrecht zu halten. Mich nicht einlullen zu lassen. Oder durch erwartetes Mitgefühl oder Zustimmung des Anderen meine eigenen Ansichten und Werte zurück zu stellen - oder wie meist in meinem bisherigen Leben - zu sabotieren und als gehört sich nicht, so zu sein wegzudrücken.

Dass es mir gelingt, merke ich an den jeweiligen Reaktionen. Im Job, bei meiner Mutter und besonders bei meinem Mann. Während Kollegen sich relativ schnell daran anpassen, dass ich nicht rumzukriegen bin, ist es bei meiner Mutter nahezu unmöglich. Sie hat ihre vorgefasste Ansicht, von der sie nicht abweichen will.
Deshalb entspanne ich mich, denn ich ziehe mich raus und gebe einfach klar zu verstehen, dass ich alt genug bin. Kommt bei ihr nicht gut an, aber das ist sie ja auch nicht von mir gewöhnt. Sie kann dafür sehr, sehr hartnäckig an ihren alten Gewohnheiten mit mir umzugehen festhalten. Durch Themenwechsel, taub stellen, am besten durch dumm stellen.
(Wer ein bisschen Astrologie mag : sie ist eine Doppel-Jungfrau. Sternzeichen und Aszendent gleich, aber das nur am Rande).

Bei meinem Mann, dem Menschen, mit dem ich die meiste Zeit (emotional gesehen) verbringe, kommen die Grenzen langsam an. Sehr langsam. Ist ein Stück Arbeit, aber ich fühle mich von Tag zu Tag besser, weil ich bei dem geblieben bin, was ich mir bereits bewusst gemacht habe (Selbstwert).
Es ist nicht leicht. Ich bin schließlich auch noch am Anfang. Aber wie meine Therapeutin geraten hat:
mit kleinen, gerne unwichtigen Dingen beginnen. Fühlt es sich gut an, wenn es bewusster für mich abläuft - super. Dann weiter machen. Weil durch jede kleine Bestätigung, jeden kleinen Erfolg für mein Inneres, mehr und wieder etwas größere Themen möglich sind.
Und falls es nicht so läuft - dann sind es nur Kleinigkeiten, die mich nicht verzweifeln lassen oder umhauen. Die mit einem ok, nächstes Mal gut angenommen werden können. Ohne, dass ich mich selbst verunsichern muss.

Aber es MUSS schon irgendwie einiges bei ihm angekommen sein, denn die Sorge, ich könnte mich zu sehr verändern (zu hart) werden, hat er mir mitgeteilt.
Natürlich fürchtet er sich vor dem Neuen. Vielleicht war die Hoffnung auch, dass alles bald vergeben und vor allem vergessen ist. Dass er seine liebe, brave, immer verständnisvolle und selbst zurücksteckende Frau einfach mit der Zeit wieder hat.
Dass dem nicht so sein wird, habe ich ihm oft gesagt. Aber wie ist das bei Worten und Männern? Eben.
Da helfen nur Taten. Und die bemerkt er.
ICH bin jedenfalls sicher, dass es für uns beide nur den Weg der Veränderung unseres Selbst geben kann, dass unsere letzte Chance eine Chance ist.

Ich bin erst am Beginn zu einem langen Weg und freue mich auf jegliche Unterstützung, Erfahrung oder einfach nur ein paar Worte, wie ihr voran kommt, vielleicht schon erfolgreich angekommen seid.
Verrückt, was so ein Gefühl bei einem Pärchen im Wald für Konsequenzen hat. Nichts geschieht ohne Grund. Das stelle ich (natürlich immer nur rückblickend) täglich aufs Neue fest. Und ich freue mich darüber.

Lieben Dank liebe Grüße,
Liliana.

02.09.2024 18:56 • x 1 #94


Heffalump
Zitat von Liliana6:
Natürlich fürchtet er sich vor dem Neuen. Vielleicht war die Hoffnung auch, dass alles bald vergeben und vor allem vergessen ist.

Magst du ihm mal erläutern - warum vergessen nur passieren kann, wenn auch er sich dem, warum es geschah, öffnet.

Dem, angeblich, geliebten Menschen, betrügen - ja schon ne Hausnummer ist. Dann Du, die mit der Muttermilch schon Selbstzweifel aufsog - keine gute Kombi.
Du wirst und hast auch schon, die Ursache für seinen Fehltritt nur bei dir gesucht, aber du bist nicht fremdgegangen - sondern er. Er hatte seine Hände und mehr - in einer anderen Frau!
Mag er das nicht erklären? Erläutern?
Wenn man es benennen kann, kann man es auch abwehren, falls er wieder in Versuchung käme.

Er - Ursache. Du - Wirkung. Er brachte etwas auf dem Weg, was sich nun nicht mehr aufhalten lässt, die Reise zu dir selbst, die Entdeckung, du bist mehr, als deine Mutter dir beibringen will - heute noch! Du bist eine eigenständige Persönlichkeit und du lässt dir kein U mehr als V vormachen.

Ja, kann sein, du rückversicherst dich, deine Wahrnehmung bei deiner Therapeutin oder hier im Forum, aber dein Bauchgefühlt trügt dich selten. Dazu gehört auch, die Aufarbeitung seines Abenteuers. Nicht totschweigen oder scheibchenweise zugeben, denn dass ist dir gegenüber Respektlos.

Wer seinen Willy in anderen Frauen einbringen kann, kann auch Manns genug sein - dazu zu stehen, warum das passiert ist.

Sollte dann als Erklärung, so lapidares kommen, wie: Hab mich nicht mehr wohlgefühlt oder Du hast mich nicht mehr gesehen, wahrgenommen, verhätschelt, dann muss man der Ursache auf den Grund gehen. Warum fühlte er so - und warum sprach er es nicht an - sondern ging fremd..

Vergebung kann man zeitlich festlegen, heute in einen halben Jahr, wenn wir die Ursache fanden - aber vergessen? Das dauert länger. Und dein Mann beackert ja gerade das dritte V - Verdrängung, dies steht aber den ersten zwei Vs voll im Weg.
Frau kann erst zur Tageordnung übergehen, wenn Aufarbeitung erfolgt

03.09.2024 05:06 • x 1 #95


L
@Heffalump

Zitat:
Magst du ihm mal erläutern - warum vergessen nur passieren kann, wenn auch er sich dem, warum es geschah, öffnet.


Vergessen ist für mich unmöglich, das weiß er.
Verdrängen, so wie er am besten damit umgeht, kann und will ich auch nicht.
Verarbeiten und verzeihen war und ist MEIN einzig möglicher Weg.
Das habe ich oft genug kommuniziert. Er hat es wiederum oft genug „akzeptiert, verstanden“. Aber eben mit Worten, nicht mit den Worten folgenden Taten. (Nachricht an mich selbst: daran muss ich arbeiten...!)

Zitat:
Du wirst und hast auch schon, die Ursache für seinen Fehltritt nur bei dir gesucht, aber du bist nicht fremdgegangen - sondern er. Er hatte seine Hände und mehr - in einer anderen Frau!
Mag er das nicht erklären? Erläutern?
Wenn man es benennen kann, kann man es auch abwehren, falls er wieder in Versuchung käme.


Ich glaube, das Problem sind unsere beiden Herangehens- und Sichtweisen bezüglich Verarbeitung.
Natürlich, das ist mir klar, auch und besonders unser verschiedenes Innenleben.

Bei ihm die Schuld vordergründig, das „ertappt“ worden sein, das sich selbst einzustehende egoistische, lieblose, manipulierende Verhalten mir gegenüber.

Bei mir die Enttäuschung, der tiefe Eingriff in mein/unser Intimstes und dessen Heraustragen aus dem geschützten Bereich in fremde Gefielde sowie der komplette Sturz meines Rest-Selbstwertes ins Nichts.

Sein Problem, die Tat, ist für ihn doch schon längst abgehakt, lange vorbei. Er will sich damit auch nicht mehr im Nachhinein so intensiv auseinandersetzen.

Mein Problem hingegen sitzt ganz woanders und tiefer. Das hat mit seiner eigentlichen Tat des Fremdgehens weniger zu tun, als mit den langfristigen, emotionalen Auswirkungen auf meine Psyche.

Die Auswirkungen für und auf ihn sind völlig andere, als für mich. Dafür müssen wir beide im Erwachsenenmodus ankommen, um damit beidseitig verständnisvoll umzugehen.
Ich in Verletzung und Demütigung, Er in Anklage und Schuld - da findet sich erstmal kein gemeinsamer Nenner zur langfristigen Verarbeitung. Und weil mir das klar ist und ich nicht ewig mit den gleichen Argumenten neue Erkenntnisse erwarten kann, suche ich MEINEN Weg aus dem Teufelskreis.
Nur wenn ich aus meiner alten Rolle raus komme, gibt es eine Chance, dass auch er aus seiner heraus findet.

Zitat:
Ein großes Thema der letzten Wochen bei uns ist,

Er - Ursache. Du - Wirkung. Er brachte etwas auf dem Weg, was sich nun nicht mehr aufhalten lässt, die Reise zu dir selbst, die Entdeckung, du bist mehr, als deine Mutter dir beibringen will - heute noch! Du bist eine eigenständige Persönlichkeit und du lässt dir kein U mehr als V vormachen.


Er hat es auf den Weg gebracht, in dem Glauben, dass er damit die Verantwortung „meiner Heilung“ abgeben kann und dann von weiteren „Paargesprächen“ und „Aufarbeitungen“ verschont wird.

Es fordert ihn zu sehr. Es überfordert ihn schlicht, überhaupt so tief zu gehen und dann noch lange in seinen Emotionen zu bleiben und vielleicht die Auswirkungen in sich zu SPÜREN. Das macht ihm Angst.
Er blockiert das durch entweder bockige Art, durch Schuldumkehr oder durch Jammern. Alles davon lässt normalerweise mein Bedürfnis nach Fürsorge oder Selbstverteidigung erwachen.

Einmal in seinem Selbstmitleid und Jammern über alles gefangen, gibt es keinen vernünftigen Weg, ihn da raus zu holen. Es gab bisher gefühlt nur einen Ausweg aus der Situation: Kampf. Wer hat den längeren Atem... Wer kann seine Schiene am längsten fahren…

Das ist zermürbend. Für beide. Nur wussten wir bislang keinen Weg hinaus.

Bleibe ich jetzt lange genug in meinen Grenzen und bewusst von den erwarteten Mitleidsgefühlen fern, zeichnet sich eine mögliche Art der Lösung für uns beide ab.
Das verlangt extrem viel Energie von mir, die ich aber gerne aufbringe. Um bei mir zu bleiben und mich zu schützen. Und gleichzeitig nicht dem Drang nach dem vor mir liegenden, altbekannten und so einfachen Weg nachzugeben. Die Komfortzone ist verlockend. Mein Bewusstsein aber ist aufgeweckt worden. Ich lasse mich nicht auf Verlockungen ein, sondern stelle mich der Herausforderung.
Der Umschwung in mir fühlt sich unglaublich gut und richtig an. Viel besser, als mein gewohntes Empfinden. Aber es ist verdammt schwierig. Muss es wohl sein, damit es sich nicht nur mal eben, sondern langfristig in mir festsetzen kann. Und für mal eben bin ich nicht mehr bereit.

Das wiederum gelingt mir natürlich noch nicht sofort und auch noch nicht ständig. In mir kämpfen dann vertraute Gewohnheiten (mit denen ich ja durchweg gewohnt relativ gut gefahren bin) gegen die neu gewonnene Erkenntnis, dass es anders auch, und vielleicht für mich viel besser, gehen kann.

Manchmal fühlt es sich an, wie ein göttlicher Impuls, der mir sagt: DA IST NOCH SO VIEL MEHR !

Zitat:
Ja, kann sein, du rückversicherst dich, deine Wahrnehmung bei deiner Therapeutin oder hier im Forum, aber dein Bauchgefühlt trügt dich selten. Dazu gehört auch, die Aufarbeitung seines Abenteuers. Nicht totschweigen oder scheibchenweise zugeben, denn dass ist dir gegenüber Respektlos.

Wer seinen Willy in anderen Frauen einbringen kann, kann auch Manns genug sein - dazu zu stehen, warum das passiert ist.


Darauf warte ich noch. Dass er „Manns“ genug ist, dazu zu stehen. Mein eigenes Reflektieren bringt zwangsläufig mit sich, dass ich meinen Mann auch anders sehe. Sein Weg zu sich selbst ist noch viel länger.
Er bleibt zu gerne in seiner gewohnten Komfortzone und stellt (ein bisschen sorgenvoll und ängstlich) gerade fest, dass dies nicht mehr einfach so akzeptiert und unterstützt wird von mir.

Zitat:
Frau kann erst zur Tageordnung übergehen, wenn Aufarbeitung erfolgt



Gerade, während ich das hier schreibe, fällt es mir wie Schuppen von den Augen: er versucht (unbewusst, weil es ihm Angst macht) die viele Energie, die ich gerade in mir habe und für MICH aufwende, von mir abzuziehen.
Für sich zu nutzen - wohl wissend, dass es mich selbst schwächt.

Allein, dass ich versuche ihn zu verstehen und zu analysieren, zieht mir Energie ab. Ich merke das gerade und bin dankbar, dass es mir auffällt.
Ich muss mir immer wieder sagen: Das ist sein Thema, nicht meins.

(Nachricht an mich selbst: Kleine Schritte. Zeit lassen. Es wirken lassen. Erst dann reagieren ... oder auch nicht).

Danke für die Denkanstöße - das hat mir wieder ein kleines Stück weitergeholfen und mich weiter gebracht.
LG
Liliana.

03.09.2024 08:09 • x 1 #96


Heffalump
Zitat von Liliana6:
Er will sich damit auch nicht mehr im Nachhinein so intensiv auseinandersetzen.

Sorry
Aber
so wird das immer schwelen - und sich auch entzünden
Zitat von Liliana6:
Mein Problem hingegen sitzt ganz woanders und tiefer

ja mag sein - aber er ist auch zum Teil mitverantwortlich
Zitat von Liliana6:
Er in Anklage und Schuld

klar, das er sich da als Opfer sieht - obwohl er ganz klar Täter ist
Zitat von Liliana6:
Er hat es auf den Weg gebracht, in dem Glauben, dass er damit die Verantwortung „meiner Heilung“ abgeben kann und dann von weiteren „Paargesprächen“ und „Aufarbeitungen“ verschont wird.

Das Problem ist aber - wenn du innerlich wächst - er mit wachsen muss, sonst wird er wieder ausbrechen und eventuell nicht mehr zurück finden
Zitat von Liliana6:
Es fordert ihn zu sehr. Es überfordert ihn schlicht, überhaupt so tief zu gehen und dann noch lange in seinen Emotionen zu bleiben und vielleicht die Auswirkungen in sich zu SPÜREN. Das macht ihm Angst.

Fremdfögeln war leichter? Der arme tut mir - nicht - leid
Zitat von Liliana6:
Er blockiert das durch entweder bockige Art, durch Schuldumkehr oder durch Jammern.

wo will er denn die Schuld hinkehren - zu dir etwa?
wer hat denn seinen Willy aus der Hose kullern lassen, du?
Zitat von Liliana6:
Sein Weg zu sich selbst ist noch viel länger.
Er bleibt zu gerne in seiner gewohnten Komfortzone und stellt (ein bisschen sorgenvoll und ängstlich) gerade fest, dass dies nicht mehr einfach so akzeptiert und unterstützt wird von mir.

gutes Mädchen

Das er dir Energien raubt - solltest du unterbinden

03.09.2024 08:22 • x 1 #97




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag