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Narzisst und Alk. als Partner

Irmi99
Er sagt an manchen Tagen, dass er sterben möchte. Nur noch paar Jahre lebt. Oder er haut ab und das ihn niemand mehr findet.
Meine Mutter war auch Alk. sie starb dann an Leberzirrhose. Sie wollte sich nicht helfen lassen.
So ist es mit ihm, er möchte sich nicht helfen lassen. War auch schon zur Therapie. Aber die Sucht ist stärker, als ein neues Leben

29.09.2024 09:17 • #16


CanisaWuff
Zitat von Irmi99:
Er sagt an manchen Tagen, dass er sterben möchte. Nur noch paar Jahre lebt. Oder er haut ab und das ihn niemand mehr findet. Meine Mutter war auch ...

Du kannst ihm nicht helfen und eigentlich kennst Du das Thema auch, wenn es Deine schon Mutter betroffen hat.

Das finde ich persönlich sehr schlimm, denn als Kind hast Du keine Chance der Hölle zu entkommen. Als Partnerin schon.

29.09.2024 09:21 • x 2 #17


A


Narzisst und Alk. als Partner

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Heffalump
Zitat von Irmi99:
er möchte sich nicht helfen lassen.

du ja scheinbar auch nicht, denn Hilfe wäre, ihn nicht ständig aufzusammeln, damit er dich niedermachen kann, dein Geld nimmt und anderes

29.09.2024 09:43 • #18


S
Liebe Irmi,

mit einer Alk. Mutter bist Du prädestiniert für Menschen mit Alk..

Auf einer unbewussten Ebene erzeugt dies ein Gefühl von Wiedererkennen und zu Hause sein. Zwar negativ, aber vertraut.

Indem Du ihm hilfst, versuchst Du ebenso, Dir selbst aus diesem Teufelskreis herauszuhelfen,
aus diesem vertrauten Elend. Du bist co-abhängig.

Diesen Teufelskreis zu durchbrechen ist unsagbar schwer, weil Du gelernt hast, zu tun, zu springen, zu helfen, schön lieb zu sein und nichts für Dich zu fordern. Da gibt es ohne fundierte Hilfe kein Herauskommen!

29.09.2024 09:56 • x 2 #19


CanisaWuff
Zitat von Heffalump:
du ja scheinbar auch nicht, denn Hilfe wäre, ihn nicht ständig aufzusammeln, damit er dich niedermachen kann, dein Geld nimmt und anderes

Die TE ist in diesem Becken gefangen. Sonnenblume hat das wunderbar beschrieben.
Ich komme aus einem Suchtfreien Elternhaus und wurde dann,durch meinen Ehemann damit konfrontiert. Ich selbst hätte mich damals nie als co-abhängig definiert. Ich habe ihn nie aktiv in der Sucht unterstützt, aber schon mein Übersehen, dass es aus den Plastiktüten geklappert hat, war schon co-abhängig, dabei wollte ich nur meine Ruhe haben. Ich kam aus dem Schlamassel nur raus, weil mir eine Freundin die Hand gereicht hat.

29.09.2024 10:03 • x 2 #20


Laetitia2024
@Irmi99
So endet leider bei vielen Alk. der traurige Lebensweg. Du fühlst dich für ihn verantwortlich, weil du das schon von deiner Mutter her kanntest. Du bist für ihn aber nicht verantwortlich. Für deinen Sohn schon. Ich an deiner Stelle hätte eher Angst und Sorge, dass mein Sohn zuviel negatives davon mitbekommt, was ihn in seiner Entwicklung Schaden könnte. Er wächst mit einem schweren Alk. auf. Das kann für sein späteres Leben als Erwachsener gravierende Folgen haben, ihn vielleicht selbst zum Suchtkranken machen.

29.09.2024 10:49 • x 2 #21




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