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Mitbewohner der neuen Freundin

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Also ich würde noch nicht so schnell Rückzug antreten wenn sonst alles passt zwischen euch.

Dass sie ihn vielleicht nicht direkt raus wirft kann ja sein..aber ich denke sie merkt bereits dass das so langfristig nicht passt. Und so wie du den Typ beschreibst würde ich den nicht als Konkurrenz sehen. Ich glaube schon dass sich das alles positiv entwickeln kann, wenn du Klartext mit deiner Freundin sprichst.

Gestern 12:37 • #16


M
Zitat von Mow123:
Also ich würde noch nicht so schnell Rückzug antreten wenn sonst alles passt zwischen euch. Dass sie ihn vielleicht nicht direkt raus wirft kann ja sein..aber ich denke sie merkt bereits dass das so langfristig nicht passt. Und so wie du den Typ beschreibst würde ich den nicht als Konkurrenz sehen. Ich glaube schon ...

Ich habe aktuell nicht vor den Rückzug anzutreten. Dafür ist fast alles einfach zu perfekt. Und ich will ihn ja gar nicht da raus haben oder so, ich will einfach nur nicht, dass es da zu einem fetten Knall kommt. Geknallt wird schon genug

Ich werde aber nun erstmal eine Warteposition einnehmen und schauen was noch passiert. Und dann eben nochmal mit der Freundin reden.

Gestern 15:03 • #17


A


Mitbewohner der neuen Freundin

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Laetitia2024
@Makumba Ein klärendes Gespräch mit ihm halte ich auch für unumgänglich. Sein Verhalten ist unangebracht, da die beiden nur Mitbewohner sind und deine Freundin ihm gegenüber keinerlei Verpflichtungen hat, was ihre Freizeitgestaltung betrifft. Ich finde sein Verhalten übergriffig. Er mischt sich in Dinge ein, die ihn eigentlich nichts angehen. Da er mehr für deine Freundin zu empfinden scheint als sie für ihn, würde ich ihm nahelegen auszuziehen. Wenn er neben Depressionen auch noch psychotisch ist, birgt das viel Konfliktpotential. Sie ist nicht seine Therapeutin und auch nicht für sein Wohlbefinden zuständig. Er ist erwachsen und hat sich um sich selbst zu kümmern.

Gestern 18:21 • x 1 #18


ElGatoRojo
Sieht so aus als leistet sie sich den Luxus eines Haustieres, das sprechen kann. Egal, was dieser Mann von ihr will oder auch für sie ist - das Verhältnis ist zu seltsam. Ob sie ihm nämlich tatsächlich mit diesem Arrangement auf Dauer hilft, das ist noch sehr die Frage. Und diese Situation wirft auch auf sie einen zweifelhaften Schein.

Gestern 18:57 • x 3 #19


GreenTara
@Makumba
Ich habe ja schon alles mögliche erlebt, dass sich Leute unterstützen, wenn einer keine Wohnung hat, aber die Familie, die sie sich ausgesucht hat besteht aus einem psychisch schwer kranken Mann, der sein Leben nicht im Griff hat, und ihren beiden Kindern?
Der Mitbewohner lässt sich bemuttern und stellt Betreuungsansprüche? Was hat deine Freundin davon? So richtig gesund liest sich das Konstrukt nicht, und ich glaube nicht, dass es harmonisch zwischen dir und ihm wird.

Gestern 19:05 • x 5 #20


PizzaPeperoni
Wie kommt denn sowas zustande, dass man einen Haushalt, mit einer psychisch kranken Person teilt, abseits von Blutsverwandtschaft und Partner?

Ist es ihr aller aller bester Freund? Oder ursprünglich ein Bekannter oder Kumpel, der nicht wusste wohin sonst?

Gabs da keine Vereinbarungen, dass er sich was eigenes sucht, und wieder auf die Beine kommen soll?

Merkwürdige Zusammenstellung. Ich würde ja Freunde auch immer unterstützen und ja, sie auch vorübergehend bei mir wohnen lassen, wenn sie vor dem Nichts stehen, dennoch aber dabei helfen ihre Ressourcen zu fördern, anstatt sich den Rest ihres Lebens bei mir einzunisten und im schlimmsten Fall, sich noch in mein Leben einzumischen, so wie hier. Das könnte wirklich problematisch werden.

Gestern 19:14 • x 3 #21


W
@PizzaPeperoni
Genau das ist der Weg, Hilfe zur Selbsthilfe.
Eine Hilfe dieser Art kann nur temporär sein, im Interesse aller Beteiligten.

Gestern 19:20 • x 3 #22


PizzaPeperoni
Zitat von Worrior:
Genau das ist der Weg, Hilfe zur Selbsthilfe.
Eine Hilfe dieser Art kann nur temporär sein, im Interesse aller Beteiligten.

!

Gestern 19:23 • x 1 #23


GreenTara
@Makumba
Zitat von Makumba:
Ja, er ist total abhängig von ihr. Ohne sie weiß er nichts mit sich anzufangen, er kann nicht alleine sein, er hat keine anderen Freunde, keinen Job und weiß nicht so richtig wie er mit anderen agieren soll. Es ist tatsächlich wie ein 3. Kind (und ich hab sie erst belächelt, als sie mir das so beschrieb)......

Wenn es (falsch verstandenes) Mitleid wäre. Aber den Mann als auserwähltes Ersatzfamilienmitglied zu sehen?
Makumba, ich befürchte, der ist noch dort, wenn du schon lange weg bist.

Gestern 19:35 • #24


Blanca
@GreenTara
Zitat von GreenTara:
die Familie, die sie sich ausgesucht hat besteht aus einem psychisch schwer kranken Mann, der sein Leben nicht im Griff hat, und ihren beiden Kindern?

Zeig mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist.
(Sprichwort)

Gestern 22:12 • x 2 #25


Jane_1
Zitat von PizzaPeperoni:
ich würde ja Freunde auch immer unterstützen und ja, sie auch vorübergehend bei mir wohnen lassen, wenn sie vor dem Nichts stehen,

Ich weiß ja nicht, ob einer von euch Menschen erlebt hat, die gerade aktiv eine Psychose durchleben. Ich hätte dafür weder Kraft noch Leidenswillen, mir das in meinem Zuhause zu geben. Und das als erwachsener Mensch. Niemals würde ich das meinen 5 und 10 Jahre alten Kindern zumuten. Auch wenn die Psychose mit medikamentöser Behandlung kontrolliert sein sollte: ich würde mich da - gerade mit kleinen Kindern - nicht safe fühlen.
Der Altruismus deiner Freundin in Ehren, aber ich kann echt so gar nicht verstehen, wieso sie sich so einen Klotz ans Bein gebunden hat.

Davon abgesehen: Ja, deine Freundin sollte mit ihm ein ernstes, vermutlich schon lange fälliges, Gespräch führen. Er scheint Ansprüche an sie zu haben, die in einer Freundschaft nichts zu suchen haben.

Gerade eben • x 2 #26


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