Hallo liebe Forengemeinde,
ich hatte schon vor paar Monaten hier geschrieben und zwar passend zum Forum, Trennungsschmerz. Darum geht es jetzt aber nicht, die Trennung holt mich immer wieder noch ein, aber ich kann mittlerweile gut damit umgehen und großteils geht es mir auch gut.
Was mich wesentlich schlimmer getroffen hat, war der Tag an dem ich meinen Hund alterbedingt einschläfern musste. Das ist jetzt 1 1/2 Monate her und ich fühle mich immer noch nicht wirklich gut: Er war 14 Jahre lang mein Begleiter und Teil meiner Familie. Kinder habe ich (hoffentlich NOCH) keine und auf die Schnelle auch nicht in Aussicht.
Seit seinem Tod fühle ich mich wie in einer Blase und weiss einfach nicht was mit mir anzufangen. Ich unternehme schon viel, aber es ist einfach nicht mehr dasselbe ohne ihn, mir fehlt eine Aufgabe im Leben, ein Ziel, daher spiele ich mit dem Gedanken ein Fernstudium anzufangen um meine Gedanken etwas zu steuern.
Zeitgleich frage ich mich, ob das mit dem Alter noch Sinn macht? Bis ich fertig bin, bin ich 38 und ob mich da jemand dann einstellt? Ich weiss auch nicht, ob momentan einfach nur am Rad drehe und die Gedanken völlig absurd sind, ich lieber einfach einen Jobwechsel ausprobieren sollte um mich nich 5 Jahre lang zu knechten. Ich würde gerne Wirtschaftsrecht studieren, was sehr zeitaufwendig wäre.
Hat jemand von euch sowas ähnliches schon durchgemacht oder sogar vollzogen?
LG Klara
16.05.2017 08:11 •
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