Hallo, ich hab jetzt hier länger nicht geschrieben. Mal ein Update.
Die Damen von der Caritas haben nach dem Vorfall, als sie sich in der Beratung so aufgeführt hat, keine Basis für weitere Gespräche un diesem Setting zu Viert gesehen. Wir haben dann ne Weike Stille Post gespielt, also die Mediatorinnen haben vereinzelt Nachrichten zwischen uns übermittelt. Vor 2 Wochen hat meine Mediatorin gefragt, ob ich mir doch nochmal ein gemeinsames Gespräch vorstellen könnte, wir müssten dringend Termine für die Ferienregelung besprechen und da man das so genau wie möglich ausmachen muss, ist das ohne ein Gespräch schwierig. Ich habe zugestimmt, aber gleich gesagt, wenn sie wieder eine Stene macht, werde ich aufstehen und gehen. Mir tut das nicht gut, mir hängen solche Konflikte tagelang nach.
Es kam, wie es kommen musste. Sie hatte sich vom Anfang des Gesprächs an so wenig im Geiff, dass sie andauernd aus dem Raum laufen musste bis sie wieder so weit beruhigt werden konnte, dass wir weiter reden konnte. Ein Teil der Ferien konnte geklärt werden, aber besonders bei Ostern und Weihnachten sind wir nicht zusammen gekommen.
Meine Ex hat sich dann wieder unprovoziert immer mehr reingesteigert, hat wiederholt ihre Nitizen mit aller Kraft da auf den Tisch geknallt und ist immer mehr ausgeflippt, bis das Schreien wieder los ging und sie sich immer die Ohren zugehalten hat, wenn ich etwas sagen wollte. Man kennt das schon. Schließlich hat sie gekreischt, ich könnte mir das alles in den Arach schieben, ist raus gerannt und hat angefangen, mit der Tür der Toilette zu knallen, die direkt neben dem Besprechungszimmer war. Ein paar mal raus und rein und wüste Dinge zu rufen. Das war der Moment, als ich dad Gespräch abgebrochen habe.
Am nächsten Tag hab ich meiner Beraterin eine längere Mail geschrieben, unter anderem habe ich die Frage in den Raum gestellt, ob sie ihr Verhalten als normal und angemessen betrachten, und wie so jemand 2 Kidner erziehen soll, der jedes Mal wenn er Widerspruch oder auch nur eine abweichende Meining erfährt, ausflippt. Die Antwort der Mediatorin war sinngemäß, sie könnte meine Sorge durchaus nachvollziehen, sie würde sich mit der Kollegin, die auch dabei war noch abstimmen und ob wir dann telefonieren wollen.
Am nächsten Tag hab ich eine Mail bekommen, sie würden mich gern zu einem persönlichen Gespräch zu dritt einladen, also doe beiden Mediatorinnen und ich. Das ist insofern mindestens ungewöhnlich, als dass ja eigentlich jeder eine feste Ansprechpartnerin hat, und ich mit der anderen sonst eigentlich nicht rede. Ich nehme das Gesprächsangebot auf jeden Fall wahr, weiß aber überhaupt nicht, was mich erwarten könnte.
Soweit die Kurzfassung, es würde Seiten füllen, alles was sonst noch so vorfällt zu schildern.
28.01.2025 18:10 •
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