Meine Gedanken , mein Leben und ich

Ich habe meine Geschichte schon einmal hier geschildert, habe auch tollen Rat und Antworten bekommen. Dafür bin ich echt dankbar. Nun will ich ein Tagebuch führen. Diese Art von Tagebuch finde ich ziemlich interessant, da meine Gedanken hier auch kommentiert werden können und andere Ansichten können ausgetauscht werden.

Liebes Tagebuch,
Meine Story scheint ganz typisch zu sein oder vielleicht auch nicht : Ich habe jemanden kennen gelernt und geliebt, da ich in einer Kultur hineingewachsen bin wo außereheliche Aktivitäten verboten sind , wollten wir beide warten, allerdings waren meine Eltern gegen eine Heirat ( wegen Nationalität und diversen Gründen) ein Jahr lang haben wir beide versucht meine Eltern zu überreden. Allerdings hatte dann mein Freund dann irgendwie keine Kraft und keine Lust und hat das mit uns beendet. Ich war total verzweifelt und habe versucht mir das Leben zu nehmen. Ich hab gemerkt ich kann nicht ohne ihn leben, habe ich ihn dann gebeten wenigstens online Freunde zu bleiben. Er war damit einverstanden und wir redeten dann normal mit einander ab und zu habe ich ihn gelöscht um ihn zu vergessen , doch diese Kontaktsperre lähmte mich und ich merkte wenn ich normal mit ihm rede es mir eigentlich gut geht und ich mich nach ihm gar nicht sehne und es fühlte sich so an als wäre mein Schmerz weggeblasen, allerdings entwickelten sich von ihm aus wieder Gefühle. Er hat mir gesagt, dass er mich liebt aber eine normale Beziehung mit mir führen will ohne jetzt zu heiraten. Ich habe ihm gesagt dass würde bei mir jetzt gar nicht gehen, also haben wir wieder einfach normal mit einander geschrieben, bis ich erfuhr dass er jetzt eine Freundin hat, ich habe ihn gelöscht und der Schmerz fing wieder an , ich konnte nur noch an ihn denken, also nahm ich wieder mit ihm Kontakt auf und es ging mir wieder besser obwohl ich weiß dass er jetzt eine andere hat. Gehe ich die Sache ganz falsch an? Ich habe das Gefühl jederzeit wieder zusammenzubrechen und mit ihm gar nicht mehr zu reden, schaffe ich nicht .