Ein kind kann man auch lieben, wenn es nicht das leibliche ist.
überhaupt keine frage.
manchmal entscheidet das schicksal schon sehr schräg und stellt uns aufgaben.
vielleicht geht es hier genau um die aufgabe zu verzeihen und zu lieben, das herz wirklich ganz weit zu öffnen?
der TE kann hier verschiedene perspektiven einnehmen, zb eben auch die, dass hier das schicksal in einer weise den kinderwunsch erfüllt hat, die beide eltern vor eine große herausforderung stellt, die aber als paar zu meistern IST!
eltern sind nicht nur die erzeuger, sondern eben auch die sozialen eltern - siehe die vielen regenbogenfamilien, die es inzwischen gibt.
was ich hier von @rosaschuh lese, empfinde ich als sehr, sehr unangenehm - mit jemandem, der so geldfixiert, unempathisch und - sorry - hasserfüllt argumentiert, möchte ich absolut nichts zu tun haben. das nur nebenbei.
mein exmann hat zwei kids. die km hat es mit der treue nicht soooo ernst genommen. wir haben damals darüber diskutiert, was er tun würde, würde er erfahren, dass das eine kind (sah ihm nicht ähnlich) nicht von ihm ist.
es hätte nichts geändert. vor allem nicht an dem gefühl von liebe dem sohn gegenüber.
und genau DAS hat mich an diesem mann so angezogen. diese menschlichkeit. das große herz!
menschen machen fehler. trägt nicht jeder schuld mit sich herum? manchmal mehr, manchmal weniger. aber schuld - fehler gemacht zu haben - sammelt jeder von uns auf seinen schultern.
ich finde es wichtig, sich selbst zu verzeihen - und auch den menschen, die ich in meinem leben ganz klar weiterhin haben möchte.
wenn die partnerin des TE jetzt (!) offen ist und beide in der lage, sich und dem anderen zu verzeihen, könnte es eine gemeinsame perspektive geben.
sie hat gelogen, in einem wichtigen punkt.
aber es kann eine chance sein. für diese drei menschen!
17.03.2018 15:22 •
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