Hallo zusammen,
nun möchte ich mir endlich einmal die Zeit nehmen und euch auf den aktuellen Stand bringen.
Ich habe Mitte Februar jemanden kennengelernt. Sie ist 36 und hat ein kleines Kind von 6 Jahren. Zusammen haben wir beschlossen es langsam angehen zu lassen so frei nach unserem Motto: „Lass loofen“. Beide haben wir unsere Vergangenheit und sind uns in vielen Dingen sehr nah und können uns über unsere Gefühle und Empfindungen auf Augenhöhe austauschen. Unsere Kinder geben das Tempo vor und wir versuchen sie möglichst nah einzubinden ohne sie zu überfordern. Wir werden schauen wohin es führt, aktuell tut sie mir sehr gut, ich kann offen über meine Empfindungen reden. Sie kennt meine Situation und es macht viel Spaß mit ihr, auch die Kinder harmonieren sehr gut zusammen.
Auch wenn die aktuelle Situation sehr schön ist, schaut man trotzdem noch mit einem wehleidigen Auge zurück auf die Zeit als Familie. Doch diese Empfindungen sind nur ein verklärter Blick zurück. Mir tun hier unsere Kinder leid.
Zum Thema Haus. Ich habe vor zwei Wochen nun endlich sie auszahlen dürfen! Ein großer Schritt für mich. Zum Glück habe ich da letztes Jahr soviel Kraft hineingesteckt und das Thema vorangetrieben. Jetzt würde ich das nicht mehr so „einfach“ hinbekommen. Sie ist mir gegenüber sehr reserviert, der Streitpunkt, bezüglich des Umgangs mit dem Kindergeld, ist eskaliert. Sie möchte das Kindergeld behalten und sich nicht mehr mit mir absprechen was für die Kinder angeschafft werden muss. Ausgaben die bei mir anfallen soll ich selber tragen. Sie hat sich hier einen Anwalt genommen und mich mit Fristen belegt. Musste mein Gehalt offenlegen. Das Recht sieht sogar vor, dass ich ihr noch etwas zahlen müsste, da wir einen Gehaltsunterscheid haben und das trotz paritätischem Wechselmodell. Geldprobleme hat sie nicht, zumal sie sich mit ihrem Neuen sogar die Miete teilen. Aber ihr geht’s hier wohl ums Prinzip. Uns das hat in der Schärfe zugenommen, seit dem eine neue Frau in meinem Leben getreten ist.
Zur neuen Frau kam von ihr nur ein Satz von wegen: soviel zum Thema Transparenz von meiner Seite, da ich sie nicht darüber in Kenntnis gesetzt habe. Sie hat es von den Kindern. Wer meine Story kennt, wird darüber wahrscheinlich genauso schmunzeln können wie ich. Von wegen Transparenz. Hier hat sie die Messlette so niedrig gelegt, die sehe ich schon gar nicht..
Das erst einmal eine grobe Zusammenfassung. Solltet ihr noch Fragen oder Details wissen wollen, dann bitte auf mich zukommen. Vielleicht hilf dem ein oder Anderem ja meine Geschichte ein wenig.
Ich danke euch von ganzen Herzen!
10.06.2024 12:53 •
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