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Mein Mann macht mir nur Vorwürfe und meckert ständig

D
Trennen und zwar umgehend. Du darfst dich von solch einem emotionalen Krüppel nicht so behandeln lassen, kein Mensch hat so etwas verdient. Zudem sollte dein Mann mal einen Therapeuten aufsuchen, er ist hier derjenige der sich nicht normal verhält. Er legt ein wirklich asoziales Verhalten an den Tag.

31.10.2016 17:46 • #16


A
Zitat von Lupilu:
Zitat von Apfeldiebin:
dein kind tut mir leid, wenn es unter solchen unständen aufwachsen muss, alleine wegen deinen kind solltest du jetzt handeln und dich trennen!


ja, ich gebe Dir recht! Mir fehlt nur der Mut, da ich ja völlig von 0 anfangen muss.


musste vor sieben jahren auch noch mal bei null anfangen und habe es geschafft! du schaffst das, schlimmer kanns bei dir ja nicht werden!

31.10.2016 17:51 • x 1 #17


A


Mein Mann macht mir nur Vorwürfe und meckert ständig

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S
Du hast ganz viel: Du hast dich und dein Kind und du hast einen Job, also ein regelmäßiges, sicheres Einkommen.

Damit kannst du dir eine Wohnung mieten, einen Rechtsanwalt suchen, der dann mal guckt, was ihr gemeinsam erarbeitet habt in den gemeinsamen Jahren und wieviel Unterhalt dir zusteht.

Da ist ein gemeinsamer Haushalt, der aufgelöst oder aufgeteilt werden kann.
Du musst doch jetzt neben deinem Job doch eh schon alles machen und dann auch noch nach seinen Vorgaben.

Ich glaube, dir würde es viel besser gehen, wenn du mit deinem Kind alleine leben würdest, deinen Haushalt so führst, wie du das für richtig hältst und nicht permanent geschuriggelt und wie ein kleines Kind behandelt wirst.

Versuch deine Ängste zu überwinden, guck mal was zum Beispiel eine Wohnung für dich und dein Kind kosten würde. Denke mal in deine Zukunft und wie du leben möchtest. Dann finden sich auch Lösungen und Wege.

31.10.2016 17:52 • x 2 #18


Drops07
Bei Euch scheint der sehr viel im Argen zu liegen, beidseitig seid ihr nicht in der Lage auf einer gesunden Ebene Probleme auf den Tisch zu bringen und an Lösungen zu arbeiten. Alles was Du da beschreibst ist schrecklich, allerdings sind es nur die sichtbaren Plänkeleien, das eigentliche Problem liegt verborgen...

01.11.2016 11:25 • #19


F
Ich will dir mal was sagen:
Ich habe durch die Trennung auch alles verloren. Ich habe ein paar persönliche Dinge mitgenommen und das Kinderzimmer, den Rest habe ich mir zusammen gesucht, bei Facebook und Ebay kleinanzeigen unter zu verschenken.

Mein Mann hat mir jahrelang mit Rausschmiss gedroht, und irgendwann habe ich gesagt, gut dann gehe ich.
Ich habe uns eine kleine Wohnung gesucht. Habe mich informiert, was mir an Unterhalt fürs Kind und für mich an Trennugnsunterhalt zu steht. Und habe mir einen Plan gemacht.

Und ich hatte eine schei. Angst sage ich dir. Und als ich dann in meiner eigenen Wohnung saß, war ich einfach nur noch erleichtert ...

Wir leben in Deutschland, das ist ein Land, in dem niemand hungern muss, ohne Dach über dem Kopf leben muss, nicht krankenversichert ist usw. wir leben in seinem sog. Sozialstaat.

Such dir ggf. Hilfe, wenn du es alleine nicht schaffst. Aber ich habe mir immer gesagt: diese permanente unter Druck stehen, nie was recht machen, wiegt meine Angst nicht auf ... und ich bin so froh, dass ich den Schritt gegangen bin.

Und ich musste mir auch einen neuen Freundeskreis suchen, einen neuen Job, habe mit Nichts angefangen und lebe mit sehr wenig Geld, obwohl ich arbeiten gehe. Aber soll ich dir was sagen? ICH BIN FREI !

Ich wünsche dir ganz viel Kraft ... geh deinen Weg - wähle den Weg in ein selbstbestimmtes Leben !
JETZT - nicht morgen oder nach Weihnachten - nach Ostern - nach dem nächsten Urlaub ... JETZT !

01.11.2016 17:12 • x 4 #20


S
Dein Mann scheint noch nach mittelalterlichen Vorstellungen zu leben - der Mann hat das Sagen und die Frau zu kuschen. Früher, als die Frauen nicht arbeiten durften bzw. nur mit Einwilligung ihres Mannes, blieb ihnen auch nicht viel anderes übrig.

Zum Glück ist es heute nicht mehr so.

Du hast einen Job, der Dir - vermute ich mal - ein Einkommen beschert. Falls dies nicht reicht, kommt eventuell ein Aufstocken in Frage. Das Jobcenter kann Dich informieren.

Bitte denk auch mal an Dein Kind. In solch einer vergifteten Atmosphäre aufzuwachsen, ist entsetzlich. Welches Vorbild gibst Du?

Deinen Mann änderst Du nicht mehr. Das liegt auch nicht in Deiner Macht.
Aber die Situation für Dich und Dein Kind, die kannst Du ändern.

Dafür wünsche ich Dir alle Kraft!

07.11.2016 12:20 • #21


K
Hallo Lupilu,

das, was da bei euch vor sich geht, hat einen Namen: psychische Gewalt. Die ist vielleicht nicht immer so eindeutig zu erkennen wie die physische Gewalt, das heißt aber nicht, das sie nicht mindestens genauso schlimm ist oder weniger Schaden bei den Betroffenen anrichten würde. Ihr rate dir dringend, dir Hilfe zu suchen (Freunde, Psychologe, o.ä.), die dir die notwendige Kraft und Unterstützung zukommen lassen können, die du brauchst, um deinen tyrannischen Mann zu verlassen.

Ich hoffe sehr für dich, dass du irgendwann den Mut findest, ihn zu verlassen. Für dich und dein Kind.

Viele Grüße
Kati

08.11.2016 14:57 • #22


M
Hallo Lupilu,
du sprichst mir aus der Seele. Bzw. dein Bericht spiegelt ungefähr mein Leben wieder. Ich mache seit Jahren das gleiche mit meinem Mann durch (17 Jahre zusammen, 4 verheiratet). Leider kann ich dir keinen Rat geben, aber vielleicht hilft es, dass du nicht alleine bist. Zusätzlich droht er mir ständig das er sich trennt und ich mit nichts dastehen würde (sein Druckmittel um mich stumm zu machen)- ähnliche Wortwahl wie dein Mann: ich bin der Herr im Haus und du hast zu machen was ich sage (wortwörtlich) bzw. ich bin der Chef!
Als Hintergrund Info: wir haben eine kleine Tochter und ein Haus. Ich arbeite 30 Std.. Vor lauter Verzweiflung habe ich einen Beratungstermin beim Anwalt gemacht. Und siehe da, bei einer Trennung stehe nicht ich schlecht da, sondern er. Trotz allem wage ich es mich nicht den Schritt zu gehen. Die Angst vor einem Neuanfang ist doch sehr groß (von; mein Kind wächst als Scheidungskind auf bis finanzielle Einbußen). Ich weiß das keiner uns die Entscheidung bzw den Entschluss abnehmen kann, aber manchmal ist seelische Unterstützung auch schon hilfreich.

12.11.2016 23:17 • #23


Lamalia
du musst dich fragen ob du dir das alles wert bist ich bin mir sicher das du alles schaffen kannst

das du das machen solllst was er will is käse des geht nicht und wenn du ehrlich bist weist du das auch und dein Sohn wird es verstehen und du hast auch Anspruch und rechte!
du kannst dir das nicht mehr gefallen lassen das ist unser deiner würde!
hab stolz und geh mit erhobenen Hauptes !

12.11.2016 23:39 • #24


A


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