Männerlogik !! Wer kann mir helfen ??

E
oh,tieeefe Verbeugung !
Euer Eminenz Prinz von Allwissend von güldenem Löffelfrass :P

19.11.2004 23:40 • #16


E
Hallo Marion!
Männerlogik?
Was erwartest du? ???
Du hast ihn damals anscheinend so verletzt das er das bis heute nicht verdaut hat und hast jetzt nach Jahren festgestellt das er doch nicht so der A....... war! :-/
Ich kann ihn da vollkommen verstehen. ;D
Gebranntes Kind scheut das Feuer. :'(
Tja,hast jetzt wohl festgestellt nach genügend negativen Erfahrungen das nicht alles Gold ist was glänzt und du vielleicht das Gefühl hast dir schwimmen die Felle weg.
Kann das sein?
Ist das Frauenlogik? ::)
Wenn es wirklich mehr ist bei euch .mußt du ihm halt die Zeit geben!

19.11.2004 23:43 • #17


A


Männerlogik !! Wer kann mir helfen ??

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E
Ach ja, die Doppelnullfraktion wieder! ::) ::)
Hallo du Schönste,besser viel Erfahrung mit Beziehungen und etwas Hirn zum denken und lernen,wie nur Frust und Neid! :-/
Vergass fast das es hier nur Opfer und Engel gibt!

Alles wird gut,vielleicht auch bei dir! ;D

19.11.2004 23:49 • #18


E
Weniger Smilies, (=) mehr Inhalt.

20.11.2004 01:26 • #19


E
Opfer, Engel und Narren ! :-X ;D ;)

20.11.2004 08:36 • #20


E
[glow=red,2,300]Apropos männliche Logik : Wenn es um S. geht greift die zuweilen etwas kürzer. Beruht aber auch meist auf Gegenseitugkeit. Erklärt sich von selbst ...

Wenn Du etwas richtiges machen willst : Lass Ihn los. Der S. mit dir tut ihm wahrscheinlich gut. Schön.
[/glow]

He Daniel,

Greift kürzer?

He, meinst du damit deine Logik?

Was du immer erklären kannst!?

Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich.

Nun lass doch mal dass pauschalisieren sein, sind doch nicht alle Männer so wie du!

Stell dir einfach mal vor, der Typ von Marion ist gar nicht so wie du, dann ist deine ganze Theorie im Ar. und du hast ihr einfach was an den Kopf geworfen, was sie gar nicht lesen wollte.

Tja, manchmal sind Smilies mehr Wert, als der Inhalt.


20.11.2004 12:30 • #21


E
[quote author= link=board=allgemeines;num=1100690842;start=14#20 date=11/20/04 um 12:30:26][glow=red,2,300]Apropos männliche Logik : Wenn es um S. geht greift die zuweilen etwas kürzer. Beruht aber auch meist auf Gegenseitugkeit. Erklärt sich von selbst ...  

Wenn Du etwas richtiges machen willst : Lass Ihn los. Der S. mit dir tut ihm wahrscheinlich gut. Schön.  
[/glow]

[/quote]

Hierzu möchte ich folgendes loswerden...

Die Frau spielt ihre auflösung im genuss, auch wenn er ausbleibt! deswegen richtig, ganz sicher beidseitig...und zur Männerlogik, ist es vielleicht interessant mal folgendes zu lesen...

Erinnerung an Lust ist die schwächste, die es gibt, sobald diese Lust nur noch aus Gedanken besteht, verkehrt sie sich in ihr eigenes Gegenteil: sie wird abwesend, und damit undenkbar.

ein mann, der an seiner frau leidet, ist selbst schuld ... was männer hörig macht: ihre verachtung der frau, die sie sich selbst nicht eingestehen; daher müssen sie verherrlichen und stellen sich blind; wenn die wirklichkeit sie unterrichtet, laufen sie zur nächsten, als wäre die nächste nicht wieder eine frau, und können von ihrem traum nicht lassen ... was man verachtet: ihre passivität, ihre koketterie noch da, wo es um ganz andere dinge geht, die permanenz ihrer frau-mann-position ;D, alle andern interessen entlarven sich als vorwand oder tarnung oder zwischenspiel , ihr unstillbares liebesbedürfnis, ihre gewöhnung daran, dass sie bedient werden (streichhölzer) und immer das vorrecht haben, enttäuscht zu sein , überhaupt ihr hang zum vorwurf, wobei der vorwurf erraten werden muss, ihr schweigen-können, sie wollen und können sich selbst undurchsichtig bleiben, ihr dulden-können, ihr kniff, das opfer zu sein, dazu ihre entsetzliche tröstbarkeit in jedem augenblick :-/, ihre flirt-anfälligkeit noch im glück, ihre bereitschaft und list dabei, dass sie es dem mann überlassen, was geschieht, und wenn der mann, um handeln zu können, wissen möchte, woran er ist, ihre kunst des offen-lassens, sie überlassen ihm die entscheidung und damit die schuld von vornherein, ihre kränkbarkeit überhaupt, ihr bedürfnis nach schutz und sicherheit und dazu der geisterhafte wankelmut ihrerseits, kurzum: ihr zauber ... der mann gibt sich um so ritterlicher, je mehr verachtung er zu verheimlichen hat ... der biologische unterschied: die frau kann in einer nacht mit zehn männern zusammensein, der mann nicht mit zehn frauen; er muss begierde haben , sie kann es geschehen lassen auch ohne begierde; deswegen ist die *beep* möglich, aber nicht das männliche gegenstück. die frau, zur schauspielerei genötigt durch die eitelkeit des mannes, spielt ihre auflösung im genuss, auch wenn er ausbleibt; der mann weiß nie ganz sicher, was für die frau wirklich geschehen ist; es ist der mann, der sich preisgibt, nicht die frau; das macht ihn misstrauisch ... die frau ist ein mensch, bevor man sie liebt, manchmal auch nachher; sobald man sie liebt, ist sie ein wunder, also unhaltbar - (max frisch, mein name sei gantenbein)

20.11.2004 17:12 • #22


E
Hallo,

Max Frisch
Mein Name sei Gantenbein
Buchbesprechung von Melanie Konzett

Inhalt
Der gesamte Roman ist als Ich-Erzählung geschrieben, wobei der Leser nie irgend etwas über das wirkliche Ich erfährt. Das ganze Buch hindurch befindet sich der Erzähler in einer fiktiven Welt, d. h., er stellt sich verschiedene Rollen in verschiedenen Personen vor, welche er dann niederschreibt. Diese Rollen des Ich sind in einem gleitenden Wechsel: mal Ehemann, mal Geliebter, mal verlassener Ehemann. Rollen wie Enderlin und Svoboda werden im Laufe des Romans fallengelassen; die endgültige Entscheidung lautet: Mein Name sei Gantenbein.

Diese Person, welche ja eine Erfindung des Ich-Erzählers ist, schlüpft nun wiederum in eine andere Identität, nämlich in diejenige eines Blinden. Obwohl Gantenbein sehen kann, wie jeder andere auch, besorgt er sich eine Blindenbrille und einen Stock. In dieser Tarnung kann Gantenbein nun seine Mitmenschen beobachten, ohne dass diese irgendeinen Verdacht hegen. Oft stellt sich Gantenbein auch vor, wie es wäre, wenn er diese gespielte Blindheit auf einmal wieder aufgäbe.

Es wechseln jedoch nicht nur die Rollen des Ich-Erzählers, sondern auch diejenigen von Lila, der Partnerin Gantenbeins. Sie schlüpft in die Haut einer Ärztin, Mutter und einmal sogar einer Contessa (Gräfin).

Die Hauptperson, der Held der Geschichte, ist zweifelsfrei die Person Gantenbein. Es handelt sich hier um einen Antihelden, welcher nicht einmal mehr Träger eines individuellen Bewusstseins ist. Er liefert sich bewusst seiner Umwelt aus und nimmt als Blinder an den meisten Situationen nur passiv teil.



Interpretation
Dieser Roman ist einen neue, ungewöhnliche Version des einen Frischschen Grundthemas, nämlich des Problems von Rolle und Wirklichkeit. Er erfindet durch sein Erzähler-Ich viele Wirklichkeiten, viele mögliche Begebenheiten, und ebenso erfindet er mehrere mögliche Rollen für das Ich sowie für die Partnerin.

Der Roman bietet eine unendliche Fülle von Randgeschichten, die das Wichtigste sind. Eine eigentliche Story gibt es ja nicht zu suchen, da das erzählende Ich keine Geschichte, sondern nur eine Erfahrung hat. Mit den Fabeln, Märchen, Träumen und Vorkommnissen steht und fällt denn auch dieses Werk. Ein Teil von ihnen offenbart Witz bis hin zu hintergründigem Humor, andere sind voller Irrationalität, manche voller Lebensphilosophie oder leben von Frischs Thesen, die durchaus nicht ohne Widerspruch bleiben müssen.

Was hinter der Blinden-Rolle des Gantenbein steckt, wird im Roman deutlich ausgesprochen, ich zitiere: Immer wird Gantenbein sich eines besseren belehren lassen, um zu beweisen, dass er blind ist. Man wird ihm eine Welt vorstellen, wie sie in der Zeitung steht, und indem Gantenbein tut, als glaube ers, wird er Karriere machen. Mangel an Fähigkeit braucht ihn nicht zu kümmern; was die Welt braucht, sind Leute wie Gantenbein, die nie sagen, was sie sehen, und seine Vorgesetzten werden ihn schätzen. Hier wird hinter der speziellen Intention des Blind-Spielens eine scharfe Zeitkritik sichtbar, welche die vielen, tatsächlich lebenden Gantenbeins aufs Korn nimmt.


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Stil, Sprache und Gestaltungsprinzipien bei Max Frisch
Der gesamte Roman spielt in der Ich-Erzählsituation, denn Gantenbein erzählt das Geschehen aus seiner eigenen Sicht.

Als die eigentliche Darstellungsform von Max Frisch gilt im Bereich seiner Prosa das Tagebuch. Der Roman Stiller ist als Tagebuch angelegt, auch die Erzählung Montauk ist so konzipiert. Bei Gantenbein kann man auf den ersten Blick zumindest nicht von einem Tagebuch sprechen, aber die offene Form des Ich-Romans zeigt zumindest die Nähe zum Tagebuchkonzept auch dort. Der bekannte Biograph von Max Frisch, Eduard Stäuble, hat zu recht darauf hingewiesen, dass bei Frisch immer wieder eine ausgesprochene Vorliebe für das Tagebuch zu konstatieren ist, mit dem dafür typischen skizzenhaften Festhalten bestimmter Augenblicke.

Gantenbein passt nicht in herkömmliche Romanschemata. Deswegen ist es auch nicht möglich, etwa eine Handlung nachzuerzählen. Weil auch hier die Tagebuchform Pate gestanden hat, gibt es weder eine Dramaturgie noch eine logische Abfolge der Geschichten. Viele Fabeln sind ohne den Zusammenhang des Romans, gewissermassen für sich stehend und auch allein, denkbar; andererseits fehlte dem Roman Gantenbein nichts Wesentliches, wenn die eine oder andere Geschichte fehlen würde. Ein Tagebuch kann auch in sich dramaturgisch logisch und konsequent sein; wenn aber Geschichten an- und ausprobiert werden, etwa mit der Frage: einmal sehen, was am Ende herauskommt und ob überhaupt etwas herauskommt, ist eine andere Dimension der literarischen Darbietung erreicht. Frisch ist diesen Weg im Gantenbein gegangen.


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Informationen über den Autor Max Frisch
Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich als Sohn eines Architekten geboren. Auf Drängen des Vaters begann er 1931 nach dem Abitur in seiner Heimatstadt ein Studium der Germanistik. Aus finanziellen Gründen musste er zwei Jahre später das Studium abbrechen und arbeitete als freier Journalist. Im Rahmen dieser Tätigkeit führten ihn Reisen in die damalige Tschechoslowakei, nach Polen, Frankreich, Bosnien, Dalmatien, Griechenland und schließlich bis ans Schwarze Meer und nach Konstantinopel.

1936 begann er ein Architekturstudium, das er 1941 mit dem Erwerb des Diploms beendete. Von 1942 bis 1954 leitete er ein Architekturbüro. In dieser Zeit schrieb er Werke wie Die chinesische Mauer, Als der Krieg zu Ende war (1949), Graf Öderland, Don Juan oder die Liebe zur Geometrie und 1953 das Hörspiel Herr Biedermann und die Brandstifter. Seit der Veröffentlichung des Tagebuches 1946 - 1949 ist er in deutschsprachigen Ländern berühmt. Weltruhm brachte ihm der Roman Stiller 1954.

Neben seiner Arbeit als Architekt hatte er Kontakt mit Bertholt Brecht, welcher vorübergehend ebenfalls in Zürich zuhause war. Nach einem einjährigen Aufenthalt in den USA und Mexiko schrieb er 1954 einen seiner wichtigsten Romane: Stiller. Als das Architekturbüro aufgelöst wurde, begann Frisch als freier Schriftsteller zu arbeiten und schrieb 1957 den Roman Homo faber. 1960 - 1965 hatte er seinen Wohnsitz in Rom, wo er 1961 das Schauspiel Andorra schrieb. Ein Jahr später, also mit 51 Jahren, erhielt er die Ehrendoktorwürde der Philipps - Universität Marburg. 1964 schrieb er den Roman Mein Name sei Gantenbein. Frisch verlegte nun seinen Wohnsitz ins Tessin, wo er von nun an fast alle 2 Jahre ein neues Werk veröffentlichte. Max Frisch starb am 4. April 1991 in Zürich.

Frisch erhielt eine ungewöhnlich große Anzahl von Literaturpreisen, wurde ein begehrter Redner, bereiste die Welt und verfasste außer weiteren Dramen und Romanen zahlreiche polemische Schriften. Scherz ist die drittbeste Tarnung. Die zweitbeste: Sentimentalität. (. ) Aber die beste und sicherste Tarnung (. ) ist immer noch die blanke und *beep* Wahrheit. Komischerweise. Die glaubt niemand.


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Persönliche Beurteilung
Ich muss zugeben, dass mich dieser Roman positiv überrascht hat. Im Nachhinein kann man sagen, dass die ersten zehn Seiten ziemlich langweilig sind. Recht schnell findet man sich dann jedoch im Buch zurecht, so dass das Lesen zur Freude wird. Der Roman lässt sich in kleine Einzelgeschichten aufspalten, welche miteinander verknüpft sind und in welchen ich eigene Lebenserfahrungen und Regungen wiedererkennen konnte. Diese sind es dann auch, welche die Neugierde und Aufmerksamkeit des Lesers wecken.

20.11.2004 18:23 • #23


E
ob es jetzt notwenig war, dass man den ganzen Lebenslauf und die Interpretation hier postet lass ich mal dahin gestellt sein... ::)

fand das Buch auch klasse und hab es gelesen...nur hab ich mich jetzt an den obigen Text erinnert...übrigens gibt es das Buch zur Zeit für 4,90 bei der Süddeutschen Zeitung...aber lassen wir das, passt ja nicht wirklich in diesen Thread Männerlogik...nur das obige...

LG

20.11.2004 18:52 • #24


E
@ :

Ich verstehe deine Ironie jetzt nicht ...
Oder ich will sie nicht verstehen...

Oder beides .......

Kann man sich dann und wann auch mal sparen ..:-*

Gruss

Daniell

21.11.2004 00:53 • #25


E
@ :

Ich verstehe deine Ironie jetzt nicht ...
Oder ich will sie nicht verstehen...

Oder beides .......

Kann man sich dann und wann auch mal sparen ..:-*

Gruss

Daniell

21.11.2004 00:53 • #26


E
@ :

Ich verstehe deine Ironie jetzt nicht ...
Oder ich will sie nicht verstehen...

Oder beides .......

Kann man sich dann und wann auch mal sparen ..:-*

Gruss

Daniel

21.11.2004 00:54 • #27


E
Sollte mir wohl mal Gedanken über die Technik machen ..

21.11.2004 00:57 • #28


B
Hi Marion, wenn ich dich mit meiner Ex vergleichen würde, könntest du froh sein, wenn ich überhaupt noch ein Wort mit dir reden würde. Und klar, super, die Frau hat mich verlassen, ich war sieben Jahre allein und sie hat schön mit einem anderen *beep* und ihn vielleicht noch eine zeitlang total geliebt und den Typ den sie verlassen hat ist ihr dabei total am Ar. vorbei gegangen, jetzt ist sie wieder da und ich habe das totale Vertrauen in Sie. Hallo...auf welchem Planeten lebst du. Das ist doch alles nichts halbes und nichts ganzes. Hauptsache man ist nicht allein. Ach lasst mir doch alle meine Ruhe mit diesem Mist.

22.11.2004 23:41 • #29


E
Sorry, aber das hättest du dir überlegen sollen bevor du IHN ENTSORGT hast. Du hast diesem mann damals sehr weh getan, verfalle nun nicht in die opferrolle, DU hast es doch getan, nicht er.

Lass ihm seinen seelenfrieden, er wird schon kommen, wenn er dir nochmal vertauen möchte. Nur, wer einmal im Wahn verschwindet, macht dies sehr wahrscheinlich immer wieder. Ich würd mich nur einmal so abwickeln lassen.

18.01.2005 07:32 • #30


A


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