Ich frage mich, was aus eurer Ehe geworden ist?
Ich habe in meiner Ehe den Part deiner Frau. Ich habe wenig Lust auf S., fast nie. Manchmla verblüfft es mich selbst, wieso ich manchmal dann doch scharf werde. Leider habe ich den auslösenden Faktor noch nicht gefunden , denn dann würd eich hin öfter herbeiführen.
Aus meiner Persepktive: Vieles ist eingefahren, der Alltag wiederholt sich, Änderungen fast ausgeschlossen und wenn, dann arten sie eher in Stress aus.
wir haben 2 Kinder, ich mache das Zeitmanagement bzgl Arzttermine, Schultermine, Hobbies. ich habe die Finanzen im griff und muss mich um die Bankgeschäfte kümmern. Ich bin auhc die, die die Steuererklöärung macht und den Haushalt größtenteils schmeisst. Ich koche jeden Tag, gehe miestnes auch einkaufen, mache das Frühstück für die Kinder....Gut, ich arbeite 3 Stunden weniger als mein Mann und mein Arbeitsplatz ist nah - dennoch habe ich oft das Gefühl, überfordert zu sein. Weil ich einfach keine Zeit für mich habe, habe ich wenn mal Zeit da ist, oft gar keine Lust mehr etwas zu unternehmen. Vielleicht geht es deiner Frau ähnlich?
Naja, und Sofa und TV kenn ich auch. Ich bin oft einfach nur froh, wenn die Kinder im Bett, die Wäsche gemacht ist und endlich die Spülmaschine läuft. Zu vielen Notwendigkeiten komme ich oft gar nicht: die betten müssen neu bezogen werden, das Kind muss baden, da sind noch Hausaufgaben zu erledigen. Wenn dann - kaum dass ich endlich Ruhe habe, mein Mann Annäherungsversuche macht, dann denke ich oft, mein Gott, ich kann einfach nicht so schnell umschalten. Und dann geistern noch andere Probleme im Kopf rum, die man gern besrpechen würde - aber der MAnn hat jetzt feierabend, der hat da grade keinen Bock drauf...Ahab. Kinder, Arbeit, Haushalt, Kinder, S.? Zack - und am besten sofort und jeden Tag.
Es gibt da einen Spruch meines Mannes: Männer haben S. um zu entspannen, Frauen müssen entspannt sein um S. zu haben.
Da ist einfach was dran....Ich frage mich nur: Wann bin ich denn mal entspannt? Ich kannauch nicht auf Kommando sagen: So, jetzt bin ich entspannt, mein kopf ist, frei ,mein Körper gehört dir.
Ich bin nicht böse, dass mein Mann das anders sieht. Ich fühle mich sogar schlecht dabei, wenn er es anspricht. Aber ich weiß nicht, wie ich es ändern kann...Ich würde ihm gerne sagen: ich liebe dich, auch, wenn wir nicht mehr so oft S. haben. Aber wnen er mich direkt fragt dann sagge ich auch: Ich fühle mich wohl, alles ok! ja, ich kann ohne S. und so gut leben. es sit nicht so, dass ich ihm Vorwürfe mache und meine er müsse mehr helfen oder so. es hat sich eben alles so eingespeilt, dass er mir vieles überlässt, weil ICH glaube, dass ich es eben auch besser kann. Ich bin nicht mehr in der Lage abzugeben. Ich fühle mich wichtig in der Rolle der Familienmanagerin.
Das soll alles kein Vorwurf an dich sein, aber meine Erfahrung ist, dass Männer sich schwer in die Situationen anderer Menschen versetzen können. Das liegt eben daran, dass Frauen sowieso emotionaler sind als Männer. Sie haben eher Mitleid, Mitgefühl, sie müssen reden...Das nervt Männer meistens. Aber Frauen halten auch vieles aus und sind offenbar in der Lage u.a. auf S. zu verzichten, ohne auszukommen. Und das auch, weil soviele Aufgaben zu erledigen sind, dass einem einfach nicht der sinn danach steht.
Achja, vergiss nicht die WEchseljahre, die irgendwann einsetzen, schleichend...Ich hatte ein Gespräch mit meinem Arzt darüber. ich ahbe den fehler immer bei mir gesucht und bin heute überzeugt, es IST auch mein Fehler. Aber was bringt es, wenn S. erzwungen wird? Ich müsste mla iweder mit meinem Mann schlafen, ja. Aber wa sist das für ein gedanke? ist da sauch eine Aufgabemn die erfüllt werden muss? dagegen wehre ich mich, es ist etwas das Spass machen sollte und aus eben diesem Wunsch heruas entstehen sollte und nicht, weil man damit dem MAnn einen Gefallen tut oder ein dringendes Bedürfnis erfüllt.
Wir sind eben verschieden und müssen nach so vielen Jahren wieder Gemeinsamkeiten finden, die wir mal hatten. Die Aufgaben haben sich durch Beruf und Kinder so verschoben. Alles zu organisieren, zu planen - auch den S.? Spontanität ist da doch kaum möglich. Gemeinsam zu entscheiden, zuzuhören, versuchen zu verstehen, was in dem anderen vorgeht....
Vielleicht hilft dir meine Sicht ja etwas weiter, falls e snikcht schon zu spät ist....Alles Gute!
07.03.2013 09:57 •
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