bis vor 1 monat haben wir noch gekämpft- paartherapie, viele gespräche- auszeit von 1 monat. wenn wir uns sehen gehen wir freundschaftlich miteinander um und wegen seiner Arbeitszeiten sahen wir uns auch vorher schon nur morgens und abends nicht.
wir haben ende januar für uns die Trennung ausgesprochen, ist aber noch nicht offiziell, weil ich einen neuen job beginne und ihn gebeten habe, ob wir die Kündigungsfrist abwarten können, so kann auch ich mich emotional mit unserer Situation auseinandersetzen und abstand nehmen- wir wohnen in einem kleinen Dorf und uns kennen viele. Ich möchte schon gefestigt sein wenn es nachher alle wissen, sonst weiss ich dass ich nicht mehr aus dem loch komme.
Unsere Tochter ist das Wichtigste, darum möchte ich ihm möglichst viel Zeit mit ihr geben und ist er ausgezogen, sieht sie ihn nur noch 3x in der Woche-was ich für beide traurig fände... gemeinsame Abendessen gab es unter der woche arbeitsbedingt eh nie, von daher hat sich für unsere Tochter nicht viel geändert ausser die Zeit zusammen am Di Do...
Sein Job hat ein Familienleben nur schwer zugelassen und ich habe mich oft alleine gelassen gefühlt und ihn wohl auch spühren lassen. Hab ihn oft darauf angesprochen. wir haben uns seit april entfremdet
Der klare Cut kommt, sobald er sich für ab Mai eine Wohnung gesucht hat-bis dahin bleibt es vorerst so.
jo die strategie gibt es, ihm zeit und raum geben und ich konzentriere mich auf mich- auch so wie in einer kontaktsperre,nur halt an die Umstände angepasst. Mit 2 Wohnungen wären die Aufeinandertreffen gleichermassen oft wegen unserer Tochter- momentan leben wir im gleichen Haus in getrennten Zimmer und wegen seiner Arbeit und meiner können wir uns sehr gut aus dem Weg gehen ohne es angestrengt zu müssen...
ausserdem, seit mir nicht böse- aber ich hab v.a nach Erfahrungen gefragt wenn HausKinder im Spiel sind...
19.02.2020 22:58 •
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