Liebeskummer und Weihnachten

E
Hallo ihr Lieben,

so wie mir wird es heute vielen gehen.

Mir war der Weg mit dem Auto nach hause zu meinen Eltern
zu weit und zu gefährlich und da mein Vater das Krankenbett
hüten muß, beschlossen wir, das Feiern ausfallen zu lassen.

Es gibt viele Gründe, warum Menschen einsam durch die Straßen ziehen werden an Heilig Abend und sich fürchterlich einsam und verlassen fühlen werden. Sie werden Tränen in den Augen haben, sich schämen, in Selbstmitleid baden, sich einfach einsam fühlen obwohl man von sich selbst doch erwartet, genauso wie all die anderen Glücklichen sich über das Fest der Liebe zu freuen...
Macht euch mal bitte ein paar Gedanken. Was denken wir dann? Richtig, so etwas in der Art wie keiner-hat-mich-lieb
oder sonst irgend etwas minderwertiges kommt einem durch den Kopf geschossen. An mir zieht das Leben vorbei, siehste,
blablabla.... Vielleicht werden wir in ein Fenster schauen,
und jemand sehen, der gerade frisch verliebt ist oder eine
idyllische Familienszene beobachten können. Wer immer dann
auf uns hinabblickt könnte ja denken:  Guck mal - da unten geht einer von diesen die etwas böses gemacht haben müssen das sie jetzt so alleine sind. Das sind alles nur Hirngespinste, niemand ist besser dran, man wünscht sich wohl nur das was jeder will: tolle Weihnachten?
Viele werden diese Gedanken haben, und da schlecht rauskommen, aus diesem Gefühl, daß einen so beschleicht und runterzieht.


Wer immer sich total komisch fühlt, aggressiv ist (ein Zeichen
von tiefer Verletztheit), das Heulen kriegen könnte wegen der ganzen Geschenkerennerei auf dem letzten Drücker(wozu das ganze eigentlich? Damit man geschafft am Tische sitzt und
wehe fällt das ganze Glück des Abend ins Wasser), sich verzweifelt, ja sogar Gott verlassen fühlen wird, möchte ich dies mitteilen.

Bitte seid nicht so traurig. So komisch.

Ich möchte Euch bitten, wer immer sich jetzt mies fühlt sich bitte ganz  dolle selbst sagt, um sich wieder zu beruhigen:

Weihnachten macht uns doch alle irgendwie verrückt, das ist doch normal.

Bitte besinnt Euch wieder und macht euch nicht verrückt.
Ich möchte Euch mit diesem Schreiben dazu motivieren,
nicht traurig zu sein und gefaßt.
Tut ihr mir bitte den Gefallen Euch daran zu erinnern was ich geschrieben habe?

Weihnachten macht uns doch alle irgendwie verrückt...

Bitte erkennt einfach, daß wenn ihr bewußt Euch selbst für Verständnis bittet es leichter fällt zu erkennen, daß was immer es auch ist, daß man jetzt traurig ist das der Grund ist.

Ich hoffe, Euch mit diesem Beitrag dienlich sein zu können.
Ich persönlich werde mir Ice Age anschauen und Walt Disney,
werden gucken welche Komics mein Bruder früher gut fand
und versuchen, das ganze ganz locker und von der komischen
Seite zu sehen.

In diesem Sinne wünsche ich Euch allen ein angenehmes Weihnachtsfest, viel Spaß und Freude, wer immer auch sich einen antüdeln wird, irgend etwas verrücktes einfallen lassen wird um sich bei Laune zu halten, vergißt nicht
es ist nur Weihnachten, daß uns alle so verrückt macht...


Lieben Gruß
wilde Flocke  ::)

PS: Sollten wir nicht ein paar Nüsse, Bonbons oder Blumen
auf die Bürgersteige legen? Nein ich weiß was besseres:
Lippenstifte, hihi  :D :-* :'( ;D

23.12.2002 16:53 • #1


E
liebe flocke, liebe alle anderen,

ich habe meinen ersten heuler schon hinter mir, muss mich zusammenreißen, dass ich mich nicht hineinsteigere. ich habe null weihnachtsgefühl - und das ist gut so - .... ich denke nur die ganze zeit an das schlimme letzte jahr und tue mir leid.

hätte nicht gedacht, dass es so kommt ... aber umhauen tut's mich nicht ... ist jetzt seit 7 jahren mein erstes weihnachten ohne partner und da darf ich mir ruhig ein bisschen leidtun.

er kommt heute nachmittag vorbei, habe null bock auf ihn und würde am liebsten telefonisch absagen. aber leider werde ich dies dann 5 min später bereuen ... also lass ich es und stelle mich auf einige tränen gg. 16 uhr ein.

ich bin frei, frei zu handeln, frei zu weinen, frei, überfordert zu sein, wenn er kommt. mein handeln/verhalten hat keine auswirkung auf sein handeln, auf den ausgang der ganzen vertrackten angelegenheit. das gibt mir ein gutes gefühl, denn die strategie habe ich hinter mir gelassen. definitiv. von ihr bin ich befreit. aber noch nicht von meinem gefühl. oder sind es nur noch die erinnerungen? keine ahnung, alles ist so vermischt.

ich wünsche allen einen erträglichen tag!

c-c-l

24.12.2002 12:16 • #2


A


Liebeskummer und Weihnachten

x 3


E
ich habe meinen ersten heuler schon hinter mir, muss mich zusammenreißen, dass ich mich nicht hineinsteigere. ich habe null weihnachtsgefühl - und das ist gut so - .... ich denke nur die ganze zeit an das schlimme letzte jahr und tue mir leid.

Ach C-C-L,
mir geht es seit gestern genau so  :'(  :'(  :'(

Dazu kommt, dass ich gestern mit dem Ex telefoniert habe, aus keiner so schönen Situation heraus. Jedenfalls habe ich ihn angeschrien. Meine ganze Wut darüber rausgeschrien, dass er mich immer noch nicht erkannt hat. Dass er sein Herz zugemauert hat und jetzt hochmütig oben auf dem Ross sitzt und alles völlig kühl betrachten kann. Dass er dazu noch Dinge über mich zu anderen sagt, die mich im Innersten treffen. Dass er mir nach wie vor nicht zugesteht, dass ich a) sehr gerungen habe ... mich auseinandergesetzt und dadurch mich selbst *bändigen* konnte und b) dass ich nach wie vor lernfähig bin, dass ich kämpfen kann ...
All das *Gute* scheint er einfach deleted zu haben in seinem Hirn, damit er mich vergessen kann. Ist ihm hervorragend gelungen.
Bei mir ist es komischerweise andersrum. Ich Delete das Negative, will nur das Gute sehen und daran glauben ... bin auch der Meinung, dass wir Schwierigkeiten fast jeder Art mit genügend Liebe und genügend eigener Stärke mit genügend Bewusstsein für sich selbst und für den Partner wirklich lösen können.
Wir müssen nicht wegrennen, unsere Gefühle auslöschen ...

Hachnaja,
Ihr merkt es, bin schon wieder voll drin in diesem Film  ???

Nehme jetzt erst mal ein heisses Bad.

Versuche den Tag heute als normalen anzusehen ... einen eben an dem ich wieder mal so richtig heulen kann. Tut auch ganz gut, nachdem ich jetzt monatelang die Starke war, die das meisterhaft im Griff hatte und verdrängen konnte...

Liebe C-C-L:  

er kommt heute nachmittag vorbei, habe null bock auf ihn und würde am liebsten telefonisch absagen. aber leider werde ich dies dann 5 min später bereuen ... also lass ich es und stelle mich auf einige tränen gg. 16 uhr ein.

Du hast schon ein gutes, ganzes Stück geschafft. Ihr Beide habt wie ich das so herauslese nun schon eine Ebene erreicht, die in meinen Augen sehr erstrebenswert ist. Ihr könnt miteinander reden und der eine kann den anderen *sehen* und Verständnis ist möglich, weil ihr kommunizieren könnt.
Ich wünschte ich hätte das ... dann würden auch ganz bestimmte Verletzungen nicht mehr so arg schmerzen ...
Zurück zu Euch:
Sieh den positiven Aspekt bei Euch, was ich oben geschrieben habe und sei dankbar dafür... ich glaube, dann kannst Du auch gute Gefühle bei Euerem Treffen entwickeln und ihm rüberbringen.

Was Gefühle/Erinnerungen betrifft ... ach ja, was ist nun was...
weiss es auch gerade nicht. Ist das jetzt noch Liebe, nach 5 Monaten Trennung? Oder liebe ich nur diese wunderschöne Zeit, die wir hatten? Den Menschen, wie er in dieser Zeit war... aber so ist er nicht mehr  ???

Flocke und alle Ihr Anderen:

Macht Euch den Tag heute schön, tut Euch selbst was Gutes, ganz bewusst...
Ich werde heute abend sicher in die Kirche gehen. Weiss, dass mir das Kraft gibt.
Vielleicht dann noch ein Spaziergang durch die Nacht... in die Fenster der Leute schauen und daran glauben, dass es noch viele Weihnachten geben wird ... und irgendwann habe ich auch wieder Freude dran, einen Baum zu schmücken, Geschenke zu verpacken, Punsch zu machen ... mit leuchtenden Augen die Weihnachtsgeschichte anzuschauen ... irgendwann kommt der grosse Zauber der Liebe wieder in unser Leben mit allem was dazugehört...


Liebe Grüsse

Gia

24.12.2002 12:45 • #3


E
hallo
auch ich möchte meinen kommentar zu diesem fest abgeben.

ein etwas anderes weihnachten, ja das ist es. die vorweihnachtszeit verlief fast wie immer, geschenke besorgen, basteln, backen, adventsstimmung, heimliches rascheln hinter verschlossenen türen. telefonate mit freunden, verwandten, wer kommt wann zu wem war alles immer meine aufgabe, er hat sich nicht drum gekümmert. und doch habe ich diese zeit bewußter erlebt, ich habe auch an mich gedacht, habe mir mehr ruhe genommen für mich ganz allein. es war schön so und die freude auf das fest wuchs.

heute ist heilig abend. mein sohn hat mich beinah halbstündlich geweckt mit der frage: sind jetzt die geschenke da? und dann heute morgen war nichts mehr so wie immer. normalerweise bricht hier bei 3 kids die hektik aus, schnell noch etwas einpacken, noch etwas dazu malen oder werkeln. fröhliche aufgeregte stimmen durchdringen das haus. aber heut ist es still, ungewöhnlich still. zu ruhig für das aufregende weihnachtsfest.

die großen schlafen lang, bereiten dann das weihnachtsessen vor, der kleine prüft die technik, ob auch alle kerzen bereit stehen, die baumbeleuchtung funktioniert, holt holz für das kaminfeuer herein obwohl ihm niemand etwas gesagt hat.
jeder übernimmt andere aufgaben als in den letzten jahre, eine lücke soll geschlossen werden. es fehlt jemand. die vertrauten rituale sind gestört. es herrscht unsicherheit. das drückt auf die stimmung. alles geschieht sehr nachdenklich zu ruhig für diese chaotische familie, die normalerweise den stoff für eine family soap im fernsehn bietet.

die worte werden überlegt ausgesprochen. man möchte disharmonie vermeiden. es ist nicht so frei und erfrischend wie sonst all die jahre. eben so als verdecke eine große dunkle wolke den sonnigen himmel.

er wird nicht hier sein, ich wollte es nicht und die kinder auch nicht. die spannungen sind noch zu gr0ß, ein unüberlegtes wort, ein falscher blick, nein wir wollen uns heut freuen, dass wir uns haben und jeder wartet dabei auf die woge der freude. vielleicht gelingt es uns selbst sie noch ins rollen zu bringen aber es ist anders........

ich bin nicht allein, wie du wilde flocke bin mit meinen kindern in der vertrauten umgebung und fühle mich doch ein wenig in einer fremden welt, auf einem neuen weg. mit meinen gedanken bin ich allein, genau wie du, ich darf sie den kindern nicht mitteilen, muß stark sein und werde es auch schaffen.

ich habe mir vorgenommen, morgen früh, wenn es noch dunkel ist und alle noch schlafen einen spaziergang zu machen, ganz allein. will meine gedanken reflektieren, das neue weihnachten fühlen, vielleicht werde ich weinen, nicht um ihn, ich will ihn gar nicht mehr zurück aber um das andere, das neue leben, dass ich jetzt ganz allein in der hand habe.

du ich werd an dich denken und auch an die vielen anderen die heut ganz allein sind. ich stelle für euch eine kerze ans fenster ein licht das euch euren weg zeigen möge, ein lebendiges licht das für euch brennt. niemand ist hier wirklich allein und das ist schön so.

mir bleibt nur noch euch allen ein schönes fest zu wünschen, jedem auf seine art, kopf hoch, es geht weiter nur anders........

eure logo

24.12.2002 13:17 • #4


E
Hallo liebe Wilde Flocke, liebe C-C-L, liebe Gia,
liebe Logo und alle Anderen,

zum ersten Mal nach 23 Jahren feiere ich nun Weihnachten ohne meinen Mann und sitze auch zum ersten Mal an Heiligabend am PC....höre Weihnachtsmusik.....die Beschehrung mit meinen beiden Kindern ist vorbei....verlief sehr ruhig, ja, auch wie bei dir Logo, zu ruhig. Aber sie werden schon wieder etwas lebhafter, während ich hier gerade schreibe.

Ich frage mich, wie ER wohl jetzt feiert? Er lebt ja bei einer Frau mit vier Kindern. Dort ist es bestimmt jetzt lauter, lebhafter, nicht so eine gedrückte Stimmung. Hat er ihnen wohl Geschenke gemacht?

Dann denke ich an die vergangenen Jahre und möchte mich eigentlich nur noch verkriechen und heulen. Muß mich aber zusammenreißen, wegen der Kinder.

Heute am Tag ging es einigermaßen. Hatte viel zu tun und war im Stress. Wie immer und doch war es anders. War auch dabei in Gedanken oft bei ihm und unserer Vergangenheit. Am schlimmsten war es den Tannenbaum zu schmücken. Sicher, das hab ich auch immer allein gemacht, mit den Kindern, aber er war da, hat beim aufräumen und Essen zubereiten geholfen. Heute mußte ich das alles allein machen. Es war schon ein seltsames Gefühl.

Gleich so gegen 19 Uhr kommen meine Eltern zum Essen. Ist auch zum ersten mal.
Morgen sind wir, wie jedes Jahr, bei meinen Eltern zum Familienessen, mit meinen Geschwistern und deren Partnern und Kindern.
Am 2.Feiertag kommt ER, um mit den Kindern etwas Zeit zu verbringen und ihnen ihre Geschenke zu geben. Ich gehe dann solange zu meinen Eltern, möchte nicht das Gefühl aufkommen lassen, es wäre alles wie immer.
Wir reden auch wieder ganz normal und friedlich miteinander. Haben einen freundlichen Umgang, weil ich das Kriegsbeil endlich begraben habe.

Dennoch tut alles doch noch weh, aber gleichzeitig ist da auch ein Gefühl von Kraft und Stärke in mir, nach allem, was ich in diesem Jahr erlebt, geleistet und verkraftet habe. Und diese Kraft und Stärke will ich mir jetzt nicht wieder nehmen lassen.

Ich will meine Gedanken auf das kommende Jahr lenken, darauf, dass ich neu beginnen kann und werde, auf all die vielen schönen Dinge, die ich mir vorgenommen habe und darauf freue ich mich. Ich merke jetzt schon beim Schreiben, wie ich wieder Zuversichtlicher werde und die trüben Gedanken damit vertreiben kann.

Aber ich kenne mich. Eine Heulphase bleibt mir wohl heute auch nicht erspart. Und wenn sie erst kommt, wenn ich zu Bett gehe. Dann werde ich es zulassen und wenn es die ganze Nacht dauert, was ich aber nicht glaube. Aber ich weiß, auch das geht wieder vorbei.

So, nun will ich noch vorbereitungen für das Essen machen, damit ich fertig bin, wenn meine Eltern kommen. Freu mich da schon drauf.

Ich wünsche euch von ganzem Herzen viel, viel Kraft und Stärke, damit ihr die Feiertage gut übersteht. Bin in Gedanken bei euch, so wie ich den ganzen Tag auch schon in Gedanken bei meinem lieben Freund hier aus dem Forum bin, der das gleiche ertragen muss, wie wir alle hier.

Alles liebe und allen ein friedliches Weihnachtsfest

wünscht euch eure

Wolfsfrau



24.12.2002 18:54 • #5


E
Ihr Lieben,

Weihnachten erleben sehr viele von uns zum ersten Mal ohne den Partner, der oft lange Jahre an unserer Seite war. Vieles was diese Jahre ausgezeichnet hat, was Weihnachten in der Partnerschaft ausgemacht hat, ist nun verborgen.

Für viele von uns sind dies sehr dunkle Augenblicke, weil wir uns gerade in einer solchen Zeit nach der Nähe eines vertrauten Menschen sehen, und oftmals nicht nach der Nähe irgendeines vertrauten Menschen. Wir sehen uns zurück nach dem, was die Jahre zuvor so schön gewesen ist.

Doch nun haben wir eine andere Situation vor uns. Wir haben diese Nähe nicht. Jeder von uns muß anders damit umgehen. Viele von Euch haben Kinder und müssen deswegen auch das Weihnachtsfest feiern, was auch gut und richtig ist. Andere sind allein und haben beschlossen, sich selbst ein schönes Weihnachtsfest zu bereiten und wieder andre verzichten ganz darauf.
Jeder versucht die Tage so gut es geht zu verbringen. So gut es eben möglich ist.

Und wir werden es auch alles schaffen. Bei vielen werden wieder Tränen fließen. Weinen wir ruhig etwas der Vergangenheit nach, denn das zeigt, daß die ganzen Jahre, die wir mit unseren gegangenen Partner zugebracht haben, nicht vergeblich waren. Es ist ein Zeichen dafür, daß wir nicht umsonst geliebt haben. Nehmt es als ein solches und lasst den Tränen, die geweint werden wollen ihren Lauf. Das ist in Ordnung so.

Aber schaut durch die Tränen auch etwas in die Zukunft. Habt den Mut zu glauben, daß im nächsten Jahr alles anders aussehen wird. Habt die Hoffnung, daß unser Leben wieder neu erstrahlen wird.

Wir gehen durch eine harte Schule und diese Tage sind wiedermal eine weitere sehr harte Lektion. Laßt uns auch daraus die richtigen Lehren ziehen. Mit unseren Erfahrungen werden wir für die nächsten Partner noch wertvoller sein.
Ich für meinen Teil habe mir diese Tage nur für mich genommen. Werde keine Besuche machen oder empfangen. Werde mich ganz auf mich besinnen.

Bei alldem, was wir nun erlebt haben, und bei den schweren Zeiten, die wir durchlaufen haben, ist dies kein weiterer Prüfstein, an dem wir scheitern werden. Das Weihnachtsfest ist eine Zeit der Besinnung und da dürfen wir auch traurig sein, wenn die letzte Zeit traurig war.

Gönnen wir uns das und gehen dann wieder an die Zukunft.

Wir sind in einer neuen Welt angekommen. Hier ist uns noch nicht viel vertraut. Es liegt in der Natur des Menschen, sich in vertrauter Umgebung wohl zu fühlen. Machen wir uns diese neue Welt zu eigen. Entdecken wir sie. Entdecken wir uns. Seht die Möglichkeiten und denkt auch jetzt in diesen Tagen daran.

Ich wünsche Euch allen viel Kraft und Mut. Und ich wünsche Euch soviele liebe Menschen an Eurer Seite, wie ich sie habe. Es ist ein schönes Gefühl, wenn soviel lieben Menschen an einen denken. All denen möchte ich auch auf diesem Wege danken.

Alles Liebe und Gute wünsche ich Euch von Herzen

Nordlicht

24.12.2002 20:01 • #6


E
hallo ihr lieben,

schön, eure einträge. ich sehe, I was not the only one! ist mir immer wieder ein trost!

liebe gia, liebe logo, liebe flocke, wolfsfrau und nordlicht (und alle anderen), wir haben den 1. teil geschafft. ich für meinen teil habe mit papa Schnap. getrunken und stürze jetzt selig in die falle! habe einen gut schlafanzug bekommen (s.y!) und hoffe, ihn bald mal an einem lebenden objekt ausprobieren zu können ...

ich drücke euch alle und hoffe, dass es euch gut geht (bin zu angeschwipst, um gescheiter zu schreiben!)

liebe grüße, denke an euch,
c-c-l

25.12.2002 01:01 • #7


E


Hi Cherry und die anderen: Ihr werdet es nicht glauben, aber wir drei sind, trotz allem Ärger zuvor, spontan ins Stubaital gefahren und geniessen ein total improvisiertes Weihnachtfest in Liebe und Friede. Die Sonne scheint jetzt und es ist eine herrliche Ruhe...

gruß Flocke, Gia und :-* ;D

25.12.2002 01:08 • #8




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag