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Liebeskummer fremdverliebt

S
Lass gut sein.
Interessiert kein Mensch

30.11.2019 19:01 • x 2 #196


B
Wenn der TE so engagiert an alles geschriebene herangehen würde hätte er vielleicht eine Chance.
Lasst es gut sein, die eigene Meinung ist bei manchen eh eine Naturkonstante

Cheers und schönen Samstag - wir sollten uns wirklich nicht mehr Gedanken machen als der Urheber hier.

30.11.2019 19:18 • x 2 #197


A


Liebeskummer fremdverliebt

x 3


G
Zitat von Anonymous123:

Das ist der Punkt. Du missinterpretierst die hier getroffenen Aussagen nach deiner Wahrnehmung und gibst eine falsche Darstellung der Gegenposition wieder.

Die falsche Darstellung der Gegenposition erfolgt entweder bewusst als rhetorisches Mittel oder unbewusst, weil du die Aussagen eben nicht richtig verstanden hast.

@ Anonymous123, was ich als falsch oder richtig erachte ist allein meine Sache und dafür gibt es, aus meiner Sicht, gute Gründe. Ich bitte das zu akzeptieren. Sorry, ich bitte um Verständnis dafür, dass ich mich auf ein solches Niveau nicht mehr einlasse. Es geht um den TE und nicht um mich.

30.11.2019 19:25 • #198


E
Zitat:
Der Kopf sagt aus Vernunft bleib bei deiner Frau, das Herz sagt Leb dein Leben


Na ja, wild run knutschen ist nicht dein Leben! Du schreibst du hast ein grandioses Leben mit deiner Frau. Könnt Ihr einfach mehr Zeit für S. und Leidenschaft einplanen? Das kommt offenbar zu kurz in Eurem grandiosen Leben. Schade! Und ja, du musst einfach nur die Finger von der Büroschlampe lassen....

30.11.2019 19:34 • x 2 #199


T
Büroschlampe, schon klar .....

30.11.2019 20:02 • #200


S
Na in Prinzip ist es doch nur das! Gut ok, die meisten geben ja zu, dass sie eigentlich so gar keine Ahnung hatten, was das Leben an Veränderungen mit sich bringt, wenn man sich für die Elternrolle entscheidet aber soviel sollte einem doch klar sein: Gut, ich mach ein Kind, das bedeutet, die nächsten 18 Jahre ist der Hintern der Sekretärin vom Vorzimmer tabu. Mag er noch so einladend sein. Das sollte doch drin sein, oder?

30.11.2019 20:33 • x 4 #201


G
Zitat von Sorgild:
Na in Prinzip ist es doch nur das! Gut ok, die meisten geben ja zu, dass sie eigentlich so gar keine Ahnung hatten, was das Leben an Veränderungen mit sich bringt, wenn man sich für die Elternrolle entscheidet aber soviel sollte einem doch klar sein: Gut, ich mach ein Kind, das bedeutet, die nächsten 18 Jahre ist der Hintern der Sekretärin vom Vorzimmer tabu. Mag er noch so einladend sein. Das sollte doch drin sein, oder?

Kurz, knackig und humorvoll auf den Punkt gebracht.

30.11.2019 20:47 • x 1 #202


T
Büroschlampe/Sekretärin, das ist mir einfach zu sehr Klischee.
Und nach 18 Jahren ist es dann okay, seinen Partner abzuservieren.
Genauso einen Partner wünsche ich mir. Händchenhalten bis das Kind 18 ist und dann hat es sich ausgeliebt.

30.11.2019 21:12 • x 1 #203


fengaraki
Zitat von Ricky:
Das verlangt auch niemand, aber wenn Du Hilfe willst, dann ist es auch wichtig, sich mal den unangenehmen Fragen zu stellen und gerade für die Nutzer/Innen hier ist es nunmal so, dass nur das bewertet werden kann, was Du schreibst bzw. Preis gibst. Letztlich wenn Du die Antworten alle kennst und gar keinen Bock auf Ratschläge hast, warum bist Du dann hier? Dann mach Dein Ding und fertig.



Und wenn Du das dann so schreibst, dann ist vllt. das schon das Problem. Du willst Freiheit, sie lässt Dich (angeblich) nicht und damit fühlst Du Dich im goldenen Käfig? Das wäre natürlich ziemlicher Blödsinn, weil Du in keinem Käfig sitzt, denn der entsteht nur in Deinem Kopf. Und ich wette, dass sie Dir die 2 Tage auch mal gewähren würde, wenn Du das im Gegenzug auch mal für sie machen würdest.



Soll das Sarkasmus sein?



Ich dachte Du wolltest Dein Privatleben nicht... ach, nevermind... also: Klingt ja schonmal - als Ferndiagnose - nach Bindungsproblemen. Ein Alk als Vater ist halt IMMER eine gestörte Beziehung, ergo hast Du irgendwann mal erlernt, wie Du damit umzugehen hast, aber vermutlich nicht, dass es da ja auch heile, gesunde Beziehungen gibt... wie auch, wenn Du noch bei Deiner Mutter unterm Pantoffel stehst/standest. Zwei Elternteile zu haben, die offenbar nicht wirklich wissen, was sie mit Dir anfangen sollten, sorgen bei vielen ab einem gewissen Alter für Fluchtverhalten.



So unwahrscheinlich ist das hier jetzt nicht und widersprüchlich ist es auch nicht. Du hast vorher ungesunde Beziehungsstrukturen erlernt, dadurch werden Deine Antennen feiner für alle Sorten von Emotionen und die Sehnsucht nach einer richtigen, fairen, ehrlichen Beziehung größer. Gleichzeitig wird Dein Drang erhöht, sich von Deiner Familie zu distanzieren, weil Du ebenfalls erlernt hast, dass diese Dich auf Dauer kaputt macht und konsumiert -- also ausbrechen.
Und ja, natürlich kamst Du vom Regen in die Traufe, denn mit 16 ausziehen und mit 17 in ner langen Beziehung sein, ist jetzt nicht wirklich ne lange Zeit alleine... und ob Du direkt mit 16 die Therapie angegangen bist, wage ich mal zu bezweifeln. Du hast vielleicht Systeme in der Therapie erkannt, aber überwunden hast Du diese nicht (und das Problem ist, dass Du das vermutlich auch nie vollends wirst). Die Wahrscheinlichkeit nach einem (oder mehreren) Trauma ist da nicht gerade gering. Traumata, die tiefer sitzen, wird man meist ein Leben lang nicht los, man lernt halt nur mit denen umzugehen und sich Methoden anzuschaffen, die einen stabilisieren und ein normales Leben führen zu können.



Na ja, ne Frau mit Kind sitzen zu lassen, weil man irgendwie Sehnsucht im Blut hat, ist jetzt halt auch keine sonderlich starke noch männliche Facette, newa? Das klingt halt alles nach einem Melancholiker, der mit einem Glas Cognac am Strand sitzt und in die Ferne starrt. Da denken sich dann viele: Also entweder Du bist ne Klischee-Figur aus der Werbung, oder Du hast n Schuss weg...
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Du Dein Kind nicht tagtäglich aufwachsen sehen willst? Aber vielleicht wird es Dir hin und wieder mal zu viel - und ja, auch diese Emotionen sind verständlich. Da fehlt Dir (eventuell?) ein bisschen der 1950er-Jahre-Attitüde Nicht jammer, durchbeißen.



Nein. Und Du solltest solche Entfernungen als Moped-Fahrer eigentlich einschätzen können.



Man könnte es auch so auslegen: Würdest Du wirklich drauf sche*ßen, würdest Du gar nicht darauf eingehen. Aber ok...

Zitat von Isely:
Weil du nicht richtig liest, du siehst alles als Kritik an deiner Person an.
Ich hatte dich gefragt , warum du nicht Abstand halten kannst zu dieser Kollegin.
Ich hatte dich gefragt warum du deiner Frau nicht von deinem Interesse an einer anderen Person berichtet hast! Ich habe dich gefragt ob du dir Gedanken gemacht hast warum du noch , obwohl lechzend nach neuen Leben und innere längerer Unzufriedenheit du noch vor 20 Monaten ein Kind gezeugt hast.

Darauf hin kamen von dir wenn überhaupt, nur schwammige Erklärungen, und geballte Rechtfertigungen , und warum man denn nicht jetzt auch mal an sich denken könnte.

Mir ist das zu wenig, wenn man damit argumentiert, Lebensumstände oder Einstellungen zu einer Beziehung verändern sich, - ja das tun sie, aber mir ist der Verdacht hier sehr nahe, dass die ganz gewaltig was mit dem neuen Kind , der Mutter- und Vaterrolle zu tun haben, - was nicht heißt das du dein Kind nicht liebst.
Du aber siehst das dadurch noch mehr Strukturen von Nöten sind, als bereits vorher , wo du nur eine Beziehung geführt hast, - ein noch engeres Korsett an Verantwortung die so ein neues Leben nunmal mit sich bringt
Sehr vieles hat sich dadurch verändert, und es ist nicht alles rosarot mit einem Kind.
Dazu kommt , diese Situation wird sich auch in den nächsten 2-3 Jahren nicht wirklich ändern, dass Kind steht einfach viel im Focus.

Ich sehe hier einen 29 Jährigen der zwar sein Kind sehr liebt, die Mutter des Kindes gern hat, deren Frauenrolle bei dir aber zunehmend verschwindet, - es ist nicht mehr exklusiv , sondern da spielt die Versorgung, das Muttersein eine sehr große Rolle, und darum erweckt sich dein Interesse auch für eine andere, . Unzufrieden warst du vorher schon, es könnte von allem etwas mehr sein, - schon klar.
Aber so was nennt sich Familie,- das kann man vorher nicht üben, dass sagt einem niemand, wie das geht, was sich verändert.
Da wächst man einfach rein und alles andere muss man versuchen mit reinzunehmen, dass ist die Kunst, - Eltern und Paar sein, und da hakt es, schon länger.
Das würde sich aber mit einer anderen nicht ändern,- du kannst nicht da eine Frau haben und dort eine Mutter fürs Kind, aber man kann versuchen es miteinander in einer Person zu verbinden.

Deine Frau hat si h das vielleicht auch alles ganz anders vorgestellt, - mag sein.
Aber sie läuft nicht davon und macht sich in Gedanken schon Zukunftspläne ohne dich.
Oder wie würde sich das für dich anfühlen ?

Nur darum geht es hier, - Sie kann für deinen Hunger nach Leben nichts,- sie hat neues Leben geschenkt und trägt dafür die volle Verantwortung des Herzens.
Wie sieht deine Verantwortung aus ?



Ich finde, diese beiden Statements treffen es am besten. Darüber sollte der TE sich mal ernsthafte Gedanken machen.

01.12.2019 09:28 • x 3 #204


E
Lieber TE,

ich sehe hier zwei wesentliche Punkte:

1. Die erste Trennung vor einigen Jahren.

Wie genau ist es dazu gekommen? Von wem ging diese aus und warum? Wie habt ihr beide das verkraftet?

Bist evt. Du derjenige, der ausgebrochen ist und deine Partnerin damit zutiefst verletzt hast? Ist es möglich, dass Du damals das Gefühl hattest, einen Fehler gemacht zu haben und Du sie doch liebst, heute aber wenn Du ehrlich bist, längst ahnst, dass es nicht Liebe war, sondern ein schlechtes Gewissen, dass Du nicht ertragen hast?

Hast Du vielleicht begonnen, die emotionale Verwundbarkeit Deiner Frau, in gewisser Weise über die sechsuelle Schiene zu Deinem Vorteil zu nutzen, sodass Du lange Zeit befriedigt genug warst, um nicht zu zweifeln?

2.

Darf ich fragen, wie die Geburt verlaufen ist und ob Du dabei gewesen bist?

Trifft es zu, dass Du seitdem fast zwanghaft in einem Kopfkino festhängst, aus dem Du Dich nicht befreien kannst, weil Du Dich schämst?

Und fühlst Du Dich seit dieser Erkenntnis, als würdest Du ersticken?

Ich habe nämlich nicht den Eindruck, dass es hier um Liebe und echte Gefühle geht. Die Arbeitskollegin löst in Dir dieselben Gefühle aus, wie Deine Frau, bevor das Kind da war. Inzwischen ist Dir jedoch längst klar, dass es sich nicht um Liebe handelte bei Deiner Frau, seitdem Du Sie nicht mehr als Frau wahrnehmen kannst, sondern nur als Muttertier, dass geworfen hat. (das meine ich nicht abwertend, sondern tatsächlich, kommt das häufig vor).

Für mich, klingst Du schlicht wie jemand, der ein Trauma erlebt hat, welches ihm seine Selbstverständlichkeiten genommen hat. Jemand, der sich im Schock darüber befindet, dass er immer alles erreicht hat und geschafft hat, aber sich selbst eigentlich gar nicht kennt.

Darum steigerst Du Dich in die Gedankenwelt hinein und zwingst Dich geradezu dazu, eine Affäre zu provozieren, weil Du lieber einen guten Grund hast, Dich zu trennen, als eingestehen zu müssen, dass Du Dich komplett verrannt hast. Weil Du im Grunde weißt, dass Du nicht wirklich in Deine Kollegin verliebt bist, zögerst Du noch, sonst wärst Du längst nicht mehr zu halten.

So in etwa, ergäbe es für mich plausible Handlungskraft und im Übrigen geht es sogar vielen Männern so, es wird nur niemals ausgesprochen.

Alles Gute für Dich und viel Kraft für die nächste Zeit.

01.12.2019 12:44 • x 2 #205


Miss-Reflection
Nun,

der TE hat sich wohl wieder abgemeldet.

Das ist 2x Schade: einmal für ihn und seine Kritikfähigkeit und einmal für die Zeit bzw. Gedanken, die frau und mann hier investierte.

Ich hoffe, daß du BezinimBlut etwas für dich hier rausziehen konntest, was dir in deiner Sitution mglw. hilft.
Vielleicht läßt du uns nochmal ein update wissen.

Alles Gute.

01.12.2019 21:54 • x 2 #206


B
Zitat von Miss Reflection:
Nun,

der TE hat sich wohl wieder abgemeldet.

Das ist 2x Schade: einmal für ihn und seine Kritikfähigkeit und einmal für die Zeit bzw. Gedanken, die frau und mann hier investierte.

Ich hoffe, daß du BezinimBlut etwas für dich hier rausziehen konntest, was dir in deiner Sitution mglw. hilft.
Vielleicht läßt du uns nochmal ein update wissen.

Alles Gute.


Naja, letztlich halb egal weil es hier steht und für jeden anderen lesbar ist. Ich würde mal tippen, seine Sicht auf die Ehe mit Kind und seine Historie sind kein Einzelfall.
Er hätte letztlich nicht mehr viele Schritte vor sich bis zur nächsten Erkenntnis seiner selbst gebraucht. Aber das muss jeder selbst wollen...

01.12.2019 22:21 • x 2 #207


N
Ergänzend möchte ich allgemein sagen, dass es nicht nachvollziehbar ist, das die Gedanken eines Menschen so verurteilt werden. Bis dato ist nichts passiert, es geht einfach nur darum für sich Klarheit zu bekommen und wie man für sich selbst erstmal mit dieser misslichen Lage umgehen soll, denn Gefühle sind nicht beeinflussbar und ich kann mir gut vorstellen, dass alles versucht worden ist die üblichen Methoden abzuarbeiten. Aber Gefühle kann man nicht beeinflussen und oder kontrollieren. In wen man sich verliebt oder für wen man Sympathien hat ist nur bedingt nachträglich zu beeinflussen und für die Betroffenen bestimmt keine einfache Situation. Ich glaube nicht dass man jemanden für seine Gefühle bzw. bis dato sind es nur Gedanken verurteilen kann. Aber spielen wir die Gedanken durch ...gehen wir also davon aus, dass der Betroffene versucht die Beziehung zu seiner Frau aufrechtzuerhalten. Indem er diverse Versuche startet die Kollegin zu vergessen nicht an sie zu denken mehr mit seiner Frau unternimmt und sich bemüht und engagiert dass die Beziehung weiterhin glücklich sein kann. Dann aber feststellt ...nein die Gefühle für die Kollegin sind vorhanden sind vielleicht sogar noch stärker geworden? Oder feststellt dass es sogar unabhängig von der Kollegin ist..sich aber XYZ verändert hat. Was soll er tun? Die ganze Zeit mit seiner Frau zusammen bleiben, obwohl er vielleicht festgestellt hat, dass er sich doch zu jemand anderen mehr hingezogen fühlt und seine Frau letztendlich damit unglücklich macht weil er ihr nicht mehr das geben kann, was sie eigentlich verdient hat? Unterm Strich kann man niemanden dazu zwingen mit jemanden zusammen zu bleiben, man kann alles versuchen, aber es ist dann dem anderen gegenüber nicht fair. Deshalb halte ich es persönlich für absolut richtig sich in alle Richtungen Gedanken zu machen und sich damit auseinanderzusetzen. Denn das zeigt letztendlich, dass der Partner, der jetzige Partner einem nicht egal ist und dass man wohlüberlegt und losgelöst von Verliebtheit die richtige Entscheidung trifft. Letztendlich ist es das Aufrichtigste und Ehrlichste für alle Beteiligten wenn man irgendwann darüber spricht, so schmerzhaft das auch ist. Vielleicht war oder ist die Kollegin aber auch nur zur falschen Zeit am falschen Ort und hat nur vorübergehend etwas hervorgerufen...und alles waren nur Gedanken/Phantasien... Wer weiß das schon? Aber egal wie es war, ist oder sein wird. Gedanken sind nicht strafbar!

11.03.2020 21:12 • x 1 #208


A


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