paulaner
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Zitat von kuddel7591:Es geht eher nicht um Harry, sondern um die ganz gewöhnlichen Menschen,
Zitat von Wurstmopped:Sich mit den Unzulänglichkeiten des Partners auseinanderzusetzen, ehrlich zu sich selbst sein, die Seele mal offen zu legen, scheint nicht mehr angesagt!
kuddel7591
Zitat von paulaner:Ja, kann sein, aber manche können das auch einfach nicht. Und oft ist es eben auch so, dass man die Veränderung in der Beziehung, am Partner, an sich selbst gar nicht richtig wahrnimmt, weil es eben so schleichend, über einen langen Zeitraum passiert. Dann gibt es zwar eine latente Unzufriedenheit, aber irgendwie merkt man das nicht, im täglichen Trott.
Diese Unzufriedenheit rechtfertigt, wie hier ja schon so oft gesagt, Untreue nicht, aber das ist ein starker Katalysator.
Und manche Menschen haben es einfach nicht gelernt richtig offen zu sein, sich einem anderen Menschen gegenüber vorbehaltlos zu öffnen. Da spielt oft eine Angst sich verletzbar zu machen eine Rolle. Sozialisation. Ich habe das selbst so erlebt.
Unheilig
Damien
Zitat von ich60:Hallo Damien,
ja richtig Dein Leben gehört Dir und Fehler passieren und die Konsequenzen folgen.
Jeder weiß`, wenn ich etwas tu`, gibt es Konsequenzen, immer.
So jetzt heißt es nur sie anzunehmen und das beste daraus zu machen.
Man kann Diese auch zum positiven wenden, oder nicht, sie einfach auch anzunehmen,geht auch.
Es kommt immer auch auf den Partner an, was der daraus macht, wie der reagiert.
Aber ich muss zuerst einmal die Konsequenzen annehmen, immer.
Und bei Deiner Einstellung die so konsequent ist, (wäre ich), brauchst Du Dich nicht zu wundern, wenn dein Partner
auch konsequent ist/wäre (und tschüss!).
Zitat von Unheilig:Naja, für eine reine zweier Partnerschaft ist Ehe tatsächlich nicht notwendig.
Aber hier und auch bei den meisten anderen geht es ja bei der Ehe um eine Gemeinschaft, die darauf ausgerichtet ist, Kinder in die Welt zu setzen und diese auch entsprechend zu versorgen. Dazu hat die Ehe durchaus ihre Berechtigung. Sicher kann man auch als unverheiratetes Paar Kinder haben, jedoch birgt dies für denjenigen, der zur Kinderbetreuung meist vermehrt zu Hause bleibt, ein nicht unerhebliches finanzielles Risiko im Alter. Man stelle sich nur vor, es wird nicht geheiratet, dann bekommt mann/frau z.B. drei Kinder, ist daher nur eingeschränkt oder überhaupt nicht fähig, einen Vollzeitjob auszuüben und dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind, zieht der andere Partner weiter und man sitzt da und hat in punkto Altersversorgung eine sehr unausgewogene Verteilung. Nicht so bei einer Eheschließung, da gibt es dann wenigstens den Versorgungsausgleich für die Ehezeit.
Auch wenn einer der Partner stirbt hat es enorme Vorteile, wenn es sich um eine eheliche Gemeinschaft gehandelt hat. Nicht nur, dass es dann einen Pflichtteilsanspruch gibt, es gibt da auch wesentlich höhere Steuerfreibeträge.
Diese Vorteile sind, wenn es um die Nachwuchsplanung geht, nicht von der Hand zu weisen und durchaus sehr förderlich für die Systemerhaltung. Wenn alle so denken würden wie @artemisia, dann wären wir innerhalb zweier Generationen ausgestorben und es gäbe auch keinen mehr, der die Rente bezahlen würde
Ex-Mitglied
Zitat von paulaner:Und manche Menschen haben es einfach nicht gelernt richtig offen zu sein, sich einem anderen Menschen gegenüber vorbehaltlos zu öffnen.
angel09
kuddel7591
Zitat von angel09:Dann ist man ja auch sehr verletzbar....
HASEL
Zitat von Wurstmopped:
Wer in der Kindheit nicht gelernt hat Nähe zuzulassen, sie erfahren hat,vermisst hat, sucht sich ja selten einen Menschen als Partner der ihnen das gibt was er ersehnt, sondern immer einen Partner un die eingeübte Rolle weiter spielen zu dürfen, das bietet Sicherheit! . ein Partner der sich öffnen kann, Nähe zulässt und gibt. macht Angst! das ist schon ne Hausnummer sich darauf einlassen zu wollen!
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