Hallo zusammen,
meine Partnerin hat sich nach ca. 6 Monaten Fernbeziehung von mir getrennt. Angeblich waren ihre Gefühle nicht mehr stark genug, obwohl sie noch wenige Woche zuvor wollte, dass ich für eine Weile zu ihr ziehe. Ich bin nun dabei die Trennung für mich zu verarbeiten, und dies gelingt mir von Tag zu Tag nach viel Reflexion auch schon besser. Allerdings gibt es eine Sache, die mich irgendwie noch beschäftigt. Nach ihrer Trennung bat sie mich mit ihr weiterhin in Kontakt zu bleiben, da ich ihr (angeblich) nicht gleichgültig sei und sie mich für einen tollen und intelligenten Menschen mit guten Gefühlen hält. Sie fände es sehr schade, wenn der Kontakt abbrechen würde, nur weil die Beziehung anders gelaufen ist als gewollt. Sie sprach sogar von einer möglichen Freundschaft. Ich habe dies zunächst abgelehnt und war auch für eine Kontaktsperre. Da wir uns im guten getrennten haben (es gab zuvor keinen einzigen Streit) habe ich mir dann doch gedacht...ok...bleiben wir in Kontakt. Nun hatte sie zwei Tage nach unserem Mailkontakt wieder einen Termin bei ihrem Therapeuten. Am gleichen Tag schrieben wir uns noch SMSen.
Abends kam plötzlich keine Nachricht mehr von ihr. Ich schrieb ihr, ob etwas passiert sei. Keine Antwort. Dann schrieb ich ihr, ob ihr Therapeut ihr eine Kontaktsperre empfohlen hätte. Kurze Antwort...Ja. Ich bat sie mir zu erklären, warum auf einmal dieser Sinneswandel. Bis dato keine Erklärung bzw. Antwort. Nach ca. 4 Wochen Funkstille, habe ich ihr zum Geburtstag gratuliert. Eine Reaktion habe ich nicht erwartet, und sie kam auch nicht. Mir ist klar, es wäre sinnlos darüber zu spekulieren warum ihr Therapeut ihre eine Kontaktsperre empfohlen hat, obwohl sie noch am gleichen Morgen mit mir ganz normal gesmst hat.
Habt ihr evtl. eine Erklärung? Was würdet ihr an meiner Stelle machen? In 2 oder 3 Monaten einen Anruf wagen?
29.08.2014 09:31 •
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