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Komme sehr schwer mit der Trennung zurecht

Wollie
verständlich, aber es liegt doch an deinem Partner, Grenzen zu ziehen.

27.10.2022 09:32 • #46


A
@Wintergarten69 wenn dein Freund nun an den We. an Wettkämpfen teilnehmen würde, oder mit der Musikkapelle Auftritte hätte, wäre zumindest 1 Tag des We verplant.
Was würdest du dazu sagen.
Sportliche Wettkämpfe und Auftritte eines Orchesters finden zu 99% an We. statt.
Mir geht es darum, ob es hier um den Zeitinvest an sich geht, oder gezielt um den Invest den er für seinen Vater einfordert.
Wäre es dir beispielsweise ähnlich unangenehm, wenn er sonntags an Wertungsläufen, auch in anderen Bundesländern teilnehmen würde, somit 1 Tag des We dem Sport gewidmet ist , nur als Beispiel.

27.10.2022 09:39 • x 1 #47


A


Komme sehr schwer mit der Trennung zurecht

x 3


S
Na gut , letztens war es sein Sohn mit dem du absolut nicht klar gekommen bist,und er sich irgendwie entscheiden musste,da es so nicht weiter gehen konnte! Jetzt ist es eben der alte Vater der gerne seinen Sohn bei ihm hat,da er wahrscheinlich nicht mehr viel Lebenszeit hat!

Ich hoffe dein Partner schafft sich kein Haustier irgendwann mal an,haha den da würdest du wahrscheinlich an die Decke gehen,nur weil du mal an zweiter Stelle stehst! Sorry für mich liegt da der Fehler bei dir,ganz eindeutig! Aber es ist nur meine Meinung,fühl dich nicht angegriffen aber vielleicht wäre eine Therapie was für dich? Du fühlst dich zurückgesetzt,nicht wertgeschätzt,und an zweiter Stelle ,nur weil es auch andere wichtige Menschen im Leben deines Partners gibt! Da gehört bei dir psychisch was aufgearbeitet!

27.10.2022 09:40 • x 1 #48


E
Was ich nicht gut finde ist, dass du deinem Partner nicht sagst nein, das ist nicht ok für mich, wenn das der Fall ist. Stattdessen erwartest du, dass er von alleine dir zugunsten entscheidet. Das ist meiner Meinung nach nicht gut.

Irgendwie klingst du generell so, als würdest du zu kurz kommen, ist das dein Eindruck? Dass ein geplantes Treffen nicht stattfindet, fände ich auch nicht schön, aber bei dir spielt der Grund eine Rolle. Der Vater gewinnt. In unserem Alter haben die meisten familiäre Verpflichtungen, denen wir gerne nachkommen möchten, ich würde von einem Partner annehmen, dass er mich unterstützt, anstatt in Konkurrenz mit den alten Eltern zu treten.

Du urteilst viel über seinen Vater, ist dir das bewusst?

27.10.2022 09:40 • x 2 #49


S
@Ella sie urteilet nicht nur über den alten Vater,was schlimmer ist was mit seinem Sohn passiert ist,den sie gar nicht mag ,der junge hat seine Mama verloren,hat keinen Menschen mehr auf dieser Welt außer seinen Vater,und die TE hetzt ganze Zeit gegen den jungen,da muss ich sagen Hut ab vor dem Mann das er sich getrennt hat,und mit seinen Sohn allein in eine Wohnung gezogen ist!

27.10.2022 10:02 • #50


W
@Saraaah
Wohl zuviel RTL und Frauentausch geschaut:-)

27.10.2022 10:26 • x 1 #51


Unterwegs
Zitat von Wintergarten69:
jetzt die Angst und den Eindruck es wohl möglich nicht zu schaffen, was erneut und endgültig zu einem zweiten Beziehungsende führen würde.

Ich weiß es hört sich hart an, aber deine Angst ist hier leider berechtigt.
Evtl. ist es jetzt wirklich das Beste, wenn du dich auf das Schlimmste einstellst. Ich denke nämlich auch, dass dein Freund sich seinem Vater unterordnet und es deswegen in Zukunft häufiger zu Problemen kommen wird. Deinen Freund wirst du nicht ändern können.
Zitat von Annre:
alte Eltern sollte man unterstützen.

Bei aller Liebe, aber das kann man überhaupt nicht pauschalisieren. Du weißt doch gar nicht, wie die Beziehung zwischen dem Freund der TE und seinem Vater war. Die hatten sogar jahrelang keinen Kontakt mehr, wegen des Verhaltens des Vaters!
Und auch Eltern können sehr toxisch sein. Da finde ich’s gut, dass man sich nicht alles gefallen lässt und auch mal gegensteuert.

Und wenn der Vater wirklich so dominant ist, dann ist das für niemanden in seiner Umgebung angenehm.
Zitat von Annre:
Der Partner wird kaum den Grossteil seiner Freizeit mit dem Vater verbringen

Das weißt du aber nicht. Kann sehr gut sein, dass der Vater seinen Sohn wegen jedem Piep anruft und (weil er eben so dominant ist) der Sohn dann ständig spurt, obwohl er es eigentlich gar nicht möchte.
Zitat von Saraaah:
der gerne seinen Sohn bei ihm hat,da er wahrscheinlich nicht mehr viel Lebenszeit hat!

Jetzt bitte nicht melodramatisch werden. Wir wissen nicht wie viel Lebenszeit der Vater noch hat und schon gar nicht wissen wir, wie sein Charakter ist.
Wenn sogar seine Partnerin von ihm genervt ist (zusätzlich zum Freund des TE’s + die TE selbst), denke ich schon, dass da was Wahres in Bezug auf seinen schwierigen Charakter dran sein wird.
Zitat von Saraaah:
,der junge hat seine Mama verloren,hat keinen Menschen mehr auf dieser Welt außer seinen Vater,und die TE hetzt ganze Zeit gegen den jungen,da

Mir kommt das nicht so vor.
Es stimmt, der Sohn musste in den jungen Jahren schon sehr viel durchmachen und da sollte auf jeden Fall seitens TE Verständnis dasein. Und dass eine räumliche Trennung stattgefunden hat um die ganze Lage zu entspannen, war womöglich eine gute Entscheidung. Aber deswegen der TE jetzt die ganze Schuld in die Schuhe zu schieben, finde ich unangebracht.

Und Fakt ist auch, dass die TE sich nicht alles gefallen lassen muss, nur weil der Sohn so ein Trauma widerfahren musste. Gerade mit 18 ist er schon ein junger Erwachsener und da sollte man jemandem mit Respekt begegnen (so zumindest aus meiner Erziehung) und da sollte man lernen seine Wut nicht an Anderen rauszulassen.

Sorry, aber man merkt, dass ihr @Annre und @Saraaah (oder seid ihr evtl sogar die gleiche Person?), die Sache einseitig sehen wollt.
Das Thema scheint euch ein wenig zu triggern.

27.10.2022 11:42 • x 2 #52


DieSeherin
Zitat von Unterwegs:
Und Fakt ist auch, dass die TE sich nicht alles gefallen lassen muss

geht es denn jetzt wirklich (schon wieder) darum, dass es halt auch noch andere menschen im umfeld der beiden gibt? ich habe eher den eindruck, dass die beiden versuchen einfach da wieder anzufangen, wo sie damals gescheitert sind und nicht wirklich überlegt haben, wie ein neuanfang aussehen kann/soll/muss!?

27.10.2022 12:02 • x 1 #53


Wollie
stimmt....die Probleme von vorher (Sohn) haben sich jetzt auf den Vater verlagert. Einer benimmt sich immer daneben und der Partner von TE steht genau in diesem Spannungsfeld. Neuanfang ist anders. Es ist lediglich eine Verlagerungsdynamik auf ein anderes Minenfeld.

27.10.2022 12:12 • #54


A
@Unterwegs wenn man eine erwachsene Beziehung leben möchte, dann unterstützt man sich in schwierigen Situationen.
Vor allem lässt man sich Freiräume, mein Freund ist Orchestermitglied, er spielt in seiner Freizeit aktiv Oboe, es ist seine Passion.
3-4 Proben hat er in der Woche, wenn das Orchester öffentliche Auftritte hat.
Natürlich beansprucht das sehr viel Zeit.
Ich könnte sagen, die Oboe oder ich, das wäre vollkommener Unsinn.
Hier ist es der Vater, der dem Partner, wenn man es denn so sehen will, Zeit stiehlt.
Wenn es dem Mann wichtig ist, seinen Vater zu unterstützen, dann sollte Wintergarten nicht in Konkurrenz mit dem Schwiegervater gehen, damit bringt sie ihren Partner in Konflikte, in Zugzwänge, die die Beziehung, nur wegen dieser Neidgedanken, gefährden kann.
Wenn der Partner auf Augenhöhe ist, lässt er Freiheiten und erwartet nicht ein Aufeinanderhocken, sondern auch ein Leben neben der Beziehung.

27.10.2022 13:33 • #55


Wollie
Zitat von Annre:
Wenn es dem Mann wichtig ist, seinen Vater zu unterstützen, dann sollte Wintergarten nicht in Konkurrenz mit dem Schwiegervater gehen, damit bringt sie ihren Partner in Konflikte

ich glaube, dass ist hier zu einfach gedacht. Vielleicht ruft der Vater täglich an und fordert Hilfe oder sonstwas ein ? oder ist anderweitig immer unsichtbar präsent in der Beziehung ? Gerade so alte Eltern-Kinder Konflikte sind in einer Beziehung nicht zu unterschätzen und ich glaube, dass die beiden gerade da mitten drin stecken.

27.10.2022 13:52 • #56


W
Danke für Eure Einschätzungen. Ich sehe es so, dass angefangen bei dem Vater, über S. bis zum eigenen Sohn eine sehr eigene, spezielle Dynamik herrscht.( aus der man sich besser komplett raushält) Der Sohn und ich haben uns einvernehmlich arrangiert, er zeigt sich offen und freundlich mir gegenüber wie anfangs, er hat sich Monate nach dem Tod der Mutter bei mir auch für bestimmte Verhaltensweisen mir gegenüber entschuldigt.und mir erklärt, wie es dazu kam. Der Vater von S. dagegen ist und bleibt eine harte Nuss, nicht nur bei mir wohlgemerkt. Gestern nun wurde mir einfach erschreckend bewusst, wieviel ungesunde ' Macht er über S. hat. S. ist mir sehr wichtig, ich möchte ihn auch unterstützen, aber gestern habe ich gemerkt, dass es mir nicht immer gelingt. Diese Hin und Her mit Wanderung ja/nein, Abendessen mit Freunden ja/nein/ vielleicht um dann am Ende eine neue Variante aufzutun nämlich S. einzuladen, dass hat einfach meine Toleranz weg gesprengt. Ich habe auch Familie und wir sind halt, wie das dann immer so ist, anders gestrickt. Dazu sind meine Eltern bereits verstorben. Sicher ordnet sich S. unter, sicher sollte er Grenzen ziehen, er bekommt es aber wenn, nur in kleinsten Schritten hin. Das macht ihn menschlich und nicht autonatidch zu einem schlechten Partner, ich brauche halt bloß sozusagen ein Notfallkasten, wenn wieder mal eine Planung des Vaters ausufert. Und da stehe ich jetzt. S. und ich haben uns geeinigt in Zukunft nicht mehr zu schreiben was den Vater betrifft, sondern miteinander zu sprechen. In der Kommunikation was den Vater angeht, müssen wir uns verständlicher ausdrücken : einfache Worte für klare Botschaften. Das sind doch einige gute Punkte finde ich.

27.10.2022 14:55 • x 1 #57


DieSeherin
und wenn das dann auch nicht gut für euch beide ist, kannst du ja die ansage machen, dass er seinen kampf mit seinem vater selber führen muss und du dich da komplett zurück ziehst! er ist erwachsen und muss da selber durch!

27.10.2022 15:17 • #58


VictoriaSiempre
Ich habe definitiv wohl was falsch gemacht in der Erziehung meines Kindes! Ich möchte auch öfters mal betüdelt, unterhalten und bespielt werden: Und es sagt einfach ganz selbstbewusst „Nö. Da hab ich schon was anderes vor!“


Es ist doch super, dass Du mit dem Sohn mittlerweile wieder gut zurecht kommst. Kleine Schritte führen auch zum Ziel. Deinem Partner wirst Du klar vermitteln müssen, was für Dich okay ist und was nicht. Mein Eindruck ist, dass Du erwartest, dass er es von sich aus bereits weiß und in Deinem Sinne agiert.

Gut, vermutlich weiß er das sogar im Ansatz, denn er überlässt Dir den schwarzen Peter (ist das eigentlich noch politisch korrekt?), um nicht selber entscheiden zu müssen. Er sitzt halt zwischen Baum und Borke und hat scheinbar nie so richtig gelernt, sich abzugrenzen. Ist halt so.

Für Dich scheint es aber so anzukommen. dass eine Entscheidung für ein Abendessen mit seinem Vater eine Entscheidung gegen Dich und Eure gemeinsame Zeit ist. Verstehe ich, sehe ich aber nicht so.

Wichtig ist doch in erster Linie, ob Ihr Gemeinsamkeiten beide genießen könnt und pflegt oder ob Vattern ständig Eure Pläne durchkreuzt und Dein Partner das zulässt. Bei letzteren wäre ich vermutlich auch sauer und würde erwarten, dass mein Freund das anders regelt. Ansonsten: Grade, wenn Du viel pendelst und in der Woche Stress hast: Super, ein freier Abend! Kuschelige Klamotten, Netflix, Eiscreme und Rotwein - herrlich!

27.10.2022 23:06 • x 1 #59


Heffalump
Zitat von Wintergarten69:
Der Vater ist alt und rücksichtslos.
Als er jung war, war er jung und rücksichtslos.

Der Vater ist wie er ist. Den ändert keiner mehr.
Man nimmt ihn, wie er ist.
Mal hat man Zeit, mal nicht.

Solange dieser nicht auf der Bahre liegt, darf dein Lebensabschnittgefährte auch Nein zu ihm sagen.
Zitat von Wintergarten69:
eher im Verhältnis zum Vater am Ende vom Tag weniger gewertschätzt zu werden.

Das ist dein Eindruck.
Könnte aber auch so sein, das dein Lebensabschnittgefährte davon so geschlaucht ist, das ihm entfällt, bei dir noch Rapport abzugeben.
Zitat von Wollie:
verständlich, aber es liegt doch an deinem Partner, Grenzen zu ziehen.

Ne - es liegt an Wintergarten - Grenzen zu ziehen. Sie ist viel zu involviert. Sie kann nur für sich handeln.
Zitat von Wintergarten69:
In der Kommunikation was den Vater angeht, müssen wir uns verständlicher ausdrücken : einfache Worte für klare Botschaften. Das sind doch einige gute Punkte finde ich.

Fakt ist, wenn er seinen Sugardaddy besucht, ist das dein Zeichen für gemütliche Stunden ganz und gar für Dich. Ob Sauna oder Wellness, ob Tee und gutes Buch, ob Plausch mit der besten Freundin und gutes Essen.
Und nicht der Minütige Bericht, was das Papatier schon wieder gesagt, gefordert oder erbettelt hat.

28.10.2022 04:05 • #60


A


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