Basti
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Basti
Neja
Zitat von Basti:Hallo zusammen,
nachdem es mir jetzt zum 2. mal innerhalb von 3 Jahren gelungen ist eine Beziehung zu zerstören und zu beenden, steht mir das Schlimmste noch bevor:meine Töchter (5 7) zu informieren. Vor allem die Große hängt sehr an meiner Ex. Diese hat aber schon zukünftige Treffen - nachvollziehbar- für sich ausgeschlossen.
Kann mir jmd. konkrete Tipps, Empfehlungen geben, um das Ganze möglichst schonend zu verpacken?
Das ich ein Ar. bin der's nicht anders verdient hat, dass ich erstmal erwachsen werden muss, dass ich Verantwortung trage usw. usf. weiß ich schon!
Danke
Basti
Zitat von Neja:Hallo Basti,
ich hätte nie gesagt, dass du ein A...loch bist o.ä..... . Das steht mir nicht zu. Außerdem gehören zu einer Trennung immer beide Partner.
Sind Kinder in eine Trennung involviert, ist das immer eine schwierige Angelegenheit. Wie sag ich´s meinem Kinde?
Ich kenne deine Kinder nicht und deshalb kann ich auch nicht viel raten.
In meinem Fall war es so, dass wir uns gemeinsam mit den Kindern an einen Tisch gesetzt haben und ihnen versuchten zu erklären, was jetzt passieren würde. Dabei haben wir vor allem darauf geachtet, ihnen die Bestätigung zu geben, dass sie keine Schuld daran tragen. Kinder schlüpfen schnell in die Rolle der Schuldempfindenen. Erklärt ihnen (im kindlichen Rahmen), warum ihr nicht mehr zusammen bleiben wollt/könnt. Und gebt den Kindern eine Perspektive. Sie wollen gern wissen, woran sie sind und wie es weitergeht.
Unterstützung gibt es auch durch Kinderliteratur- z.Bsp. Die Krokobären oder Fips versteht die Welt nicht mehr.
Ich wünsch dir alles Gute!
Neja
Zitat von Basti:
Erst mal danke! Generell halte ich meiner Töchter (vor allem die Große) für schon sehr sensibel. Das war jetzt die 2. Freundin von Papa, nach Mama, und wieder müssen sie auf jmd. den sie ins Herz geschlossen haben, in Zukunft verzichten. Das tut mir mehr weh als mein eigentlicher Liebeskummer. Die Bücher schaue ich mir mal an...
Basti
Zitat von Neja:
Ich will nicht oberschlau erscheinen, aber du solltest dringend deinen Fokus auf die Kinder richten. Sie leiden am meisten, wenn Beziehungen auseinander gehen.
Wenn du nicht aufpasst, lebst du ihnen etwas vor, was ihr Weltbild schwer trübt. Durch den Partnerwechsel signalisierst du, dass jeder Mensch austauschbar ist und es sich nicht lohnt, sich an jemanden zu binden. Daraus entstehen dann bindungsgestörte, beziehungsunfähige Kinder, die letztlich nach dem gleichen Muster leben. Und das wäre wirklich schade! (Habe Pflegekinder, weiß,wovon ich rede).
Jetzt sollten deine Kinder im Mittelpunkt stehen! Stürze dich nicht gleich in die nächstbeste Beziehung! Du tust dir und deinen Kindern keinen Gefallen damit.
Wie gesagt, ich wollte nicht klugscheißen.
Neja
Raupe
Zitat von Neja:Wenn du nicht aufpasst, lebst du ihnen etwas vor, was ihr Weltbild schwer trübt. Durch den Partnerwechsel signalisierst du, dass jeder Mensch austauschbar ist und es sich nicht lohnt, sich an jemanden zu binden. Daraus entstehen dann bindungsgestörte, beziehungsunfähige Kinder, die letztlich nach dem gleichen Muster leben.
Basti
Neja
maltmk
poesine
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