Guten Abend,
ich will es versuchen in kurze Worte zu fassen:Ich war 2 Jahre mit meiner Freundin zusammen.
Sie ist damals extra wegen mir vom Land in die Großstadt gezogen -uns trennten vorher rund 600 KM- und hat ein Studium begonnen...In der Fernbeziehung hingen wir ständig bei- und aufeinander..
Für uns war klar, es war die große Liebe auf den ersten Blick..
Es war im ersten Jahr von Nachwuchs- und Heiratsplänen die Rede.Der Umzug allerdings hat sie innerlich (scheinbar) sehr traurig werden lassen.
Heimweh, Leistungsdruck durch das Studium, etc.
Nun gab es vor meiner Zeit einen Freund+, den sie damals aber hat wissen lassen, dass es mit den Beiden nicht hätte klappen können, da sie sich immer feststellt hatte, nur um ihm zu gefallen.In den 1 ½ Jahren, in denen wir zusammen gewohnt haben, ist sie in den Semester-Ferien häufig in ihre Heimat gereist, oft mit mir, aber auch alleine, mit meiner Zustimmung (damit das Heimweh kompensiert wird), um Familie und Freunde zu sehen, und sich vom Studium ein wenig zu erholen...
Dort kam es das ein oder andere Mal auch dazu, dass sie ihn innerhalb ihres besten Freundeskreises getroffen hat(te)..
Kurz vor Ende 2015 äußerte sie dann, dass sie sich trennen will. Auf Nachfragen stellte sich dann heraus, dass sich wohl plötzlich (wieder?) Gefühle für den besagten Freund+ eingestellt hatten...Man muss allerdings sagen, dass sie in der Zeit von Sommer 2015 bis Winter 2015 Dinge gesagt, geschrieben hat, wo niemand(!), und ich habe selbst ihren Freundes und Bekanntenkreis und ihre Familie interviewt, auch nur annährend der Meinung war, dass was nicht in Ordnung sein könnte.. selbst unter dem Blickwinkel, dass sie vielleicht Sorge hatte, aufzufliegen...
Zitat:nun zur eigentlichen Fragestellung:
ich musste leider in den vergangenen 4 Monaten feststellen, dass ich nicht ohne sie sein kann(!)
Über Sinn und Unsinn lässt sich jetzt sicherlich streiten..
Sie ist durch ihr Studium noch knapp 1 ¼ Jahr hier an die Stadt gebunden..
von ihrem Umfeld höre ich, dass sie sich während ihrer Aufenthalte in der Heimat ziemlich rar macht.. aus ihrer Familie bekomme ich zu hören, dass sie sich verändert habe...
NUN ist meine Überlegung, ob sie ihren Entschluss vielleicht bereut, sie sich aber nicht traut, offen drüber zu sprechen...
Sie hatte mich leider auf sämtlichen Kanälen blockiert, um etwas Abstand von dem allem zu gewinnen. // ihr Bruder sagte zu mir, sie sei über uns auch noch nicht drüber hinweg ?
Als erste Maßnahme, um sie wieder ein wenig aufzuwärmen, habe ich für sie ein Buch in Auftrag gegeben, mit ein paar Unausgesprochenen Dingen, ein paar Erinnerungen, und ein wenig Klarstellungen... und zusätzlich ein persönliches Lesezeichen mit einer entgegenkommenden Geste, aber auf der Rückseite auch etwas deutlichen Worten, da ihr (angeblich) meine unlockere Art in der Vergangenheit unangenehm war...
Primär würde ich mich allerdings sehr drüber freuen, von Erfolgsgeschichten zu lesen... oder ein wenig positiven Beistand oder Motivation