Hallo, ich bin sehr verzweifelt, da ich am Samstag aus unserer Whng ausziehe, obwohl ich das eigentlich nicht will.Im Oktober eröffnete mir mein Freund nach 6 Jahren, dass er keine Gefühle mehr für mich hat. Ich war verzweifelt, habe aber versucht, es zu akzeptieren. Nach einer Woche schrieb er mir, dass wir viell. doch noch eine Chanse haben. Ein Gespräch, was sich nun ändern sollte, schob er raus und dann sagte er, ich muss mich ändern, er würde dasnicht tun. Da wusste ich, das er es nicht ernst meinte und bat ihn, sich eine Whng zu suchen. Er wohnt seit 2 Jahren in meiner Whng. Das wollteer dann auch tun, machte aber keine Anstalten. Er spulte einfach weiter sein Programm ab. Ich sah dann keinen Weg, als mir eine Whng zu suchen. Nun, wo mein Auszug unumgänglich ist, bin ich völlig am Ende. Ich habe das Gefühl, wieder mal eine Fehlentscheidung getroffenzu haben. Eigentlich hätte er ausziehen müssen. In der Gegend , in der ich wohne/te, hatte ich nie das Gefühl, angekommenzu sein. Aber jetzt, wo ich ich wegziehe, gefällt es mir hier auf einmal und ich freue mich überhaupt nicht mehr auf die neue Whng, obwohl diese sehr schön ist. Ich war heute nicht in der Lage, zu streichen, habe nur geheult und heule noch, kann einfach nicht aufhören. Ich liebe ihn auch immer noch und ich sträube mich innerlich so gegen meinen Auszug, das ich heute mal kurz dachte, ich will eigentlich nicht mehr leben. Ich ziehe jetzt das 8. mal in 6 Jahren um und immer war es wegen bzw. mit ihm. Wirwaren auch schon einmal ein halbes Jahr getrennt, hatten uns damals jeder eine eigene Whng genommen und er ist dann hier in diese Whng bei mir wieder eingezogen und nun ziehe ich aus. Ich bin sooo müde von dieser Umzieherei und habe Angst vor dem Alleinsein. Was kann ich ich tun, das es besser wird, so schlecht, wie heute ging es mir noch nie.
07.01.2014 16:34 •
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