Einst warst du mein Stern, mein Licht,
In deinen Augen fand ich mein Glück.
Neun Jahre lang ein gemeinsamer Traum,
Doch nun steh' ich hier, im leeren Raum.
Deine Liebe, die einst unerschütterlich schien,
Verblasste leise, wie ein Hauch im Wind.
Was einst verbunden, zerbrach in der Ferne,
Du gingst fort, und ich blieb als einsamer Wanderer.
Ich kämpfte für uns, mit Herz und Verstand,
Doch meine Worte, sie prallten an eine Wand.
Was ich als Stärke und Liebe verstand,
War für dich nur Bettelei, die dich nicht mehr band.
Du nahmst mein Herz, warfst es zu Boden,
Zertrampelt, zerrissen, die Wunden tief bluten.
Mit Lügen und Masken, die Wahrheit verdrängt,
Hast du das Ende kalt und hart erzwängt.
Du spieltest ein Spiel, das war gut inszeniert,
Mit Lächeln und Liebe, die nur
maskiert.
Hast Liebe vorgetäuscht, während du schwandst,
Mir ein Schauspiel geboten, bis du mich ganz verbannt.
Kein Raum für Gespräche, kein Blick zurück,
Nur das Nichts, das bleibt, in mir kein Glück.
Du ließest mich zurück, in einem Loch so tief,
Wo Schmerz und Trauer regieren, und die Hoffnung schlief.
Doch tief in mir, da regt sich ein Licht,
Ein Funke, der sagt: „Vergiss dich nicht.“
Auch wenn deine Kälte mein Herz fast brach,
Stehe ich auf, entfliehe deiner Macht
Ich kämpfe mich voran, Schritt für Schritt,
Finde neuen Halt, ein neues Ich.
Die Wunden, sie heilen, doch Narben sie bleiben,
Erinnerungen, die Zeit nicht vertreiben.
Und so blicke ich auf, zum Himmel hinauf,
Der Sturm legt sich, die Wolken zieh’n auf.
Ich lerne zu gehen, alleine, ganz sacht,
Im Schatten deiner Kälte, erwacht neue Kraft.
(Selbst geschrieben)
02.09.2024 12:18 •
x 5 #1