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Ich stecke fest - wie komme ich weiter nach Trennung?

Hermine47
Zitat von Einfachatmen:
Wenn es nur das gewesen wäre, hätte er auch in solch ein Forum wie hier kommen können.


Es gibt sogar spezielle Foren für Depressionen/ für Angehörige psych. Erkrankungen oder auch Selbsthilfegruppen.

04.05.2023 10:45 • x 2 #16


DieSeherin
umziehen ist keine option für dich? also, nicht mal nur wegen deines ex' sondern für einen kompletten neuanfang?

04.05.2023 11:06 • #17


A


Ich stecke fest - wie komme ich weiter nach Trennung?

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D
@Elfe11 wow, vielen lieben Dank. Was für eine liebe Antwort. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Kurs im Leben. Ich hoffe, dass ich bald alles, was mich ablenkt, auch wirklich wieder genießen kann, wobei im Moment für mich nicht mal ein Flirt eine Option wäre. Irgendwann vielleicht, denn mein Ex war mein absoluter Traummann (trotz all dessen, was ich erlebt habe - und auch er mit mir) .....es wird schwer sein für mich zu akzeptieren, dass ein potentieller Nachfolger anders sein wird, aber trotzdem eine Chance verdient.

04.05.2023 11:14 • x 1 #18


D
Zitat von Scheol:
Seit 4 Jahren Depression ,….. ( 2019 ) Gab es für dich ein schlimmes Ereignis Mitte 2016 bis 2018 was dir richtig massiv die Beine weggehauen hat ?

ja, im Jahr 2018 habe ich - unverschuldet - 3 x meinen Job verloren. Beim ersten Job wurde mein Chef versetzt und ich konnte nicht mit, da an seinem neuen Einsatzort schon eine langjährige Assistentin saß. Beim zweiten Mal ging der Betrieb nach 2 Monaten pleite und beim dritten Job fiel dem Chef nach 6 Wochen ein, er könnte mich noch während der Probezeit besser durch 2 neue 450-Euro-Kräfte ersetzen. Im neuen Job, den ich Ende 2018 angetreten habe, hat mich dann Anfang 2019 der erste von 3 Schlaganfällen am Arbeitsplatz erwischt. 1,5 Jahre später war ich aber auf einem super guten Kurs in Richtung gesund und wieder einsatzfähig sein. Und bis zur Trennung war ich fest davon überzeugt, dass doch alles wieder super läuft. Dieses Positive habe ich auch immer ausgestrahlt, statt zu jammern oder mich in den Defiziten der Schlaganfälle oder der Depression zu suhlen.

04.05.2023 11:24 • x 1 #19


D
Zitat von DieSeherin:
umziehen ist keine option für dich? also, nicht mal nur wegen deines ex' sondern für einen kompletten neuanfang?

Jein. Ich könnte es mir leisten, aber ich habe tatsächlich Angst vor der Veränderung und auch vor dem ganzen Aufwand. Hier kenne ich die Nachbarn, die teils meine Freunde sind und Haus/Wohnung/Gegend gefallen mir extrem gut. Woanders wäre ich komplett fremd. Aber ich habe auch schon drüber nachgedacht und insgeheim gehofft, dass ER wegzieht. Das wird er aber nicht tun, weil das Haus, das wir gemeinsam gemietet hatten, extrem günstig ist und er woanders so schnell nichts adäquates finden würde. Daher möchte ich einen Weg finden, meine Gelassenheit zu finden, mich abzunabeln, aus dem Tief rauszukommen, weiter in Richtung Zukunft ohne ihn.

04.05.2023 11:30 • x 2 #20


D
Zitat von Hermine47:
Es gibt sogar spezielle Foren für Depressionen/ für Angehörige psych. Erkrankungen oder auch Selbsthilfegruppen.

Danke, das weiß ich, da war ich als Betroffene auch angemeldet. Ich habe ihn auch zu allen Ärzten mitgenommen, weil er dabei sein wollte und weil er wissen wollte, wie mit mir umzugehen wäre. Hat alles nichts genutzt, weil er selber nicht mit mir geredet hat, wenn er meinte, dass es etwas zu reden gäbe. Er hat das alles in sich reingefressen. Seine Angst um mich, aber auch, dass ich mich - natürlich - erst mal verändert habe. Immerhin musste ich vieles erst mal wieder neu lernen. Am Ende hatten wir auch kein gemeinsames Logik-Verständnis mehr.

Letztlich suche ich jetzt die Möglichkeit, aus meiner Starre rauszukommen. Den Ruck zu finden, loszulassen. Das Herz auf Stumm zu schalten, damit ich das, was ich für die nächste Zeit für mich geplant habe, genießen kann. Das ist es, was mich umtreibt. Ich stecke fest

04.05.2023 11:36 • x 1 #21


Elfe11
Zitat von Doppeljob:
Und bis zur Trennung war ich fest davon überzeugt, dass doch alles wieder super läuft. Dieses Positive habe ich auch immer ausgestrahlt, statt zu jammern oder mich in den Defiziten der Schlaganfälle oder der Depression zu suhlen.


Das glaube ich dir! Ich habe meinen Krankheitsweg auch sehr selbstständig absolviert, ohne Unterstützung meines Ex, ohne Gespräche über die Arztbesuche, Klinik Aufenthalte, Behandlungen. Ich habe ihn komplett damit verschont, um due Beziehung nicht zu belasten. Auf Fotos von damals sah ich super süss, attraktiv und sehr anziehend aus. Einige Männer, darunter Ärzte, Patienten, flirteten mich heftigst an! Ich war nicht der sterbende Schwan. Auch mein Charakter war derselbe. Ich war immer noch ich. Aber ich wurde leider such gezielt und geplant langsam hinter meinem Rücken ausgetauscht gegen eine jüngere Thailänderin, mit der er eine Affäre begann. Er versucht allerdings bis heute immer wieder Kontakt aufzunehmen und mich zurück zu gewinnen. Irgendwie klappt es aber nicht mehr mit uns. Das Vertrauen ist einfach weg! Fakt war, dass mein Ex große gesundheitliche Baustellen hatte, als ich ihn kennenlernte und ich immer für ihn zurück stecken und Rücksicht nehmen musste! Ich war virl jünger und sehr sportlich! Das war natürlich selbstverständlich. Ich habe es aus Liebe und Kameradschaft getan. Aber umgekehrt? No way. Typisch Egomane!

04.05.2023 14:22 • #22


Elfe11
Zitat von Doppeljob:
Letztlich suche ich jetzt die Möglichkeit, aus meiner Starre rauszukommen. Den Ruck zu finden, loszulassen. Das Herz auf Stumm zu schalten, damit ich das, was ich für die nächste Zeit für mich geplant habe, genießen kann. Das ist es, was mich umtreibt. Ich stecke fest


Was mir geholfen hat war, im Forum zu lesen und zu schreiben. Und meine Gesundheit auf Prio 1 zu setzen. Und dankbar für die kleinen schönen Dinge im Leben zu sein jeden Tag! Die Tasse Tee. Die Heilmeditation. Der Sonnenschein. Das gute Gespräch mit der Anwältin. Das Krafttraining. Ein guter Film. Eine bestellte Pizza. Neue Pflanzen aussäen auf dem Balkon. Ein Kururlaub mit netten Menschen genießen. Es sich schön machen. Herausfinden, wie man neue Kraft tankt. Und so findet man Stück für Stück zu sich und ins Leben zurück.

04.05.2023 14:35 • #23


D
Hallo ihr Lieben, vielen lieben Dank für eure Antworten und Gegenfragen. Diese haben mich, vor allem bei den Gegenfragen von @Scheol sehr zum Nachdenken angeregt. Ja, ich habe diesen Mann all die Jahre sehr, sehr geliebt und idealisiert. Da er selber kaum bis gar keine Wünsche und Bedürfnisse geäußert hat, habe ich wohl immer mehr mich aus dem Blick verloren und alles getan, um ihm ein schönes Leben zu machen, indem ich alles umgesetzt habe von dem ich ausging, dass es ihm gefällt. Das war anstrengend und frustrierend, wenn ich dann festgestellt habe, dass es nicht genügte, denn er hat sein Heil ja trotzdem immer im Netz gesucht.
Er hat sich mir gegenüber wirklich teils mies verhalten. Und auch dieses Schweigen habe ich immer als Psychoterror empfunden, mit jedem Mal mehr! Ich will meinem Ex nichts unterstellen (auch hier bin ich wohl zu empathisch), aber vieles von diesem in mich reinfressen hat vielleicht zur Depression beigetragen. Ja, er hat sich damit wie ein Ar** verhalten, trotzdem habe ich ihn für viele andere Dinge geliebt, die ich in ihm gesehen habe. Wir hatten durchaus auch wunderschöne Zeiten zusammen.
Damit ist für mich jetzt natürlich Schluss und ich merke einerseits, wie gut mir der Abstand tut. Einerseits.

Andererseits, um auf meine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: ja, ich sitze jetzt mit meinem Frust fest. Dem Frust darüber, wie er mir, von einem auf den anderen Moment quasi, mein Leben genommen hat, das mir über Jahre Sicherheit gegeben hat. Ein Leben mit ihm, mit allem, was wir gemeinsam aufgebaut hatten. Ein Leben, das mir gefiel - von dem abgesehen, zu dem ich die Augen verschlossen hatte - und von dem ich dachte, dass es unser gemeinsamer Lebensabend werden würde. Dieses eine Fitzelchen Herz, das nun noch an ihm, an unserer Beziehung, an all dem Schönen, das wir gemeinsam erlebt haben....das lässt sich aktuell nicht lösen. Einen Blick für andere (Männer) habe ich noch nicht gefunden. Muss aber auch nicht, ich will nicht in eine mögliche neue Beziehung, ohne die letzte richtig verarbeitet zu haben. Ich will nur diese Downs nicht mehr. Ich will diesen Mann aus dem Kopf bekommen, nicht mehr traurig sein, wenn ich ihn sehe. Mir graust es vor dem ersten Mal, wenn ich seiner Neuen über den Weg laufe und habe mir fest vorgenommen, sie freundlich anzulächeln, aber nichts zu sagen. Ich möchte so gerne an mich denken, die neue Freiheit genießen, statt sie als Einsamkeit zu sehen. Aber selbst nach fast 8 Monaten fällt mir das so extrem schwer. Und ja, eine tiefenpsychologische Therapie ziehe ich jetzt mal in Betracht, einen entsprechenden Termin - den zu bekommen es wohl bis zu 6 Monaten dauert - habe ich angefragt. Ich wollte es nicht drakonisch Trauma nennen, als ich mich mit meinem Neurologen unterhalten habe, aber so hat er es letztlich genannt.
Jetzt danke ich euch aber erst mal, dass ihr so zahlreich gelesen und geantwortet habt. Auch eure Geschichten, wie ihr damit fertig wurdet, haben mir teils geholfen, auch wenn ich das esoterische (Yoga etc.) für mich nicht sehe, dafür ist der Steinbock in mir zu pragmatisch, leider. Allen eine gute Zeit, vielleicht werde ich hier von Erfolgen berichten können, so sie sich einstellen. Und vielleicht auch, um anderen zu helfen mit meinen Erfahrungen, die ich in nächster Zeit machen werde, um abschließen zu können.

09.05.2023 08:38 • x 1 #24


Scheol
Zitat von Doppeljob:
Hallo ihr Lieben, vielen lieben Dank für eure Antworten und Gegenfragen. Diese haben mich, vor allem bei den Gegenfragen von @Scheol sehr zum ...


vor allem bei den Gegenfragen von @Scheol sehr zum Nachdenken angeregt.
Sehr gut

Ja, ich habe diesen Mann all die Jahre sehr, sehr geliebt und idealisiert.
Übersetzung , ich liebe die Dro. , und idealisieren diese.
Idealisieren was bedeutet das ? ………….. die genau übersetzen ist , nichts mehr anderes sehen können. Der Abhängige sieht nur den Alk. , aber nicht die Sucht dahinter , der Dro. rennt den Kick hinterher , sieht aber nicht die Beschaffungskriminalität usw. Der Zig. sieht die Bilder auf der Zig. nicht .

Da er selber kaum bis gar keine Wünsche und Bedürfnisse geäußert hat, habe ich wohl immer mehr mich aus dem Blick verloren und alles getan, um ihm ein schönes Leben zu machen, indem ich alles umgesetzt habe von dem ich ausging, dass es ihm gefällt.
Es gibt eine Beziehungswaage. Du packst was rein für die Beziehung , der Partner packt was rein . Immer im Wechsel. Einer mal mehr , dann der andere wieder mehr damit es ausgeglichen bleibt. Diese Beziehungswaage pendelt leicht.

Der Fehler den viele machen , gleich beim kennenlernen , sie kippen gleich die ganze LKW Ladung vor die Füße ,verkaufen sich somit unter Preis.

Bei dir beschriebt du selbst das du immer gegeben und versucht hast , die Seite wurde bei dir immer schwerer und somit hast du seine Seite empor gehoben , ihn auf einen Sockel gehoben und da oben hin gestarrt und idealisiert , nichts mehr anderes gesehen.


Das war anstrengend und frustrierend, wenn ich dann festgestellt habe, dass es nicht genügte, denn er hat sein Heil ja trotzdem immer im Netz gesucht.
Nur wo ist hier das reden miteinander geblieben ? Mit einem Menschen der keine Bedürfnisse äußert , und verstummt ist es schwer zu reden . Nur welche Konsequenz hatte er zu befürchten? ………..


Er hat sich mir gegenüber wirklich teils mies verhalten. Und auch dieses Schweigen habe ich immer als Psychoterror empfunden, mit jedem Mal mehr!
Nennt man silent Treatments , schweige Bestrafung ………. Machen sie um ihren Willen zu bekommen und die andere Person zu brechen. Die andere Person ist irgendwann so verzweifelt das sie Dinge zugeben , eingestehen wird , nur das der Schweiger wieder redet.

Und solch verhalten hast du geliebt ?


Ich will meinem Ex nichts unterstellen (auch hier bin ich wohl zu empathisch),
Ich selbst bin sehr emphatisch , aber ZU emphatisch ist dann schon wieder ZU negativ.

Dieses ZU viel an verstehen wollen , nennt man toxisches Verständnis. Man entschuldigt Dinge die weit drüber sind weil man durch diese emphatie ZU viel an Gründe findet die sein KÖNNTEN. Diese toxische Verständnis geht gegen deine Person selbst. Sie vergiftet dich selbst.
Hier hätte man immer wieder das Gespräch suchen sollen und eine Konsequenz androhen wenn er nicht redet . Gegebenenfalls die Konsequenz selbst ziehen sollen , wenn diese Beziehung nicht funktioniert. Nur diesen Schritt gehen die wenigsten , da leiden einfacher ist als wie entscheiden.


aber vieles von diesem in mich reinfressen hat vielleicht zur Depression beigetragen. Ja, er hat sich damit wie ein Ar** verhalten, trotzdem habe ich ihn für viele andere Dinge geliebt, die ich in ihm gesehen habe. Wir hatten durchaus auch wunderschöne Zeiten zusammen.
Ja dieser Satz , „wir hatten auch schöne Zeiten“ sagen Personen aus toxischen Beziehung immer. Die Spitze der Version , die Frau die verprügelt wurde , sagt auch das sie schöne Zeiten hatten.
Du isst gerne Schokolade , magst aber ganz und gar nicht Sauerkraut. Eine Praline gefüllt mit Sauerkraut!

Du versuchst nun immer diese leckere genüssliche Schokolade abzuknabbern , abzulutschen , aber immer kommt dieser Sauerkraut Geschmack durch. Egal wie du es drehst und wendest . Der Sauerkraut PASST NICHT. Das schlechte ist nicht übersehbar nur weil leckere Schokolade MAL nette Momente vorhanden waren.

Man würde solch leckere , mit Sauerkraut gefüllt Praliné nicht kaufen , oder du ja ?


Damit ist für mich jetzt natürlich Schluss und ich merke einerseits, wie gut mir der Abstand tut.
Hier hat das ganz viel mit psychologische Effekte , Hormone , Strukturen im Gehirn zu tun die sich erst wieder beruhigen müssen.
Deshalb ist Abstand auf Dauer ganz wichtig.


Einerseits.

Andererseits, um auf meine ursprüngliche Frage zurück zu kommen: ja, ich sitze jetzt mit meinem Frust fest. Dem Frust darüber, wie er mir, von einem auf den anderen Moment quasi, mein Leben genommen hat, das mir über Jahre Sicherheit gegeben hat.
Wie wurde die Trennung empfunden ? …….das Leben genommen hat,…… das ist ein Satz der sehr mächtig ist.
Die Trennung wurde als 1 , mit egal , oder Level 10 für mich existentiell bedrohlich stark ohnmächtig fühlen empfunden ?


Ein Leben mit ihm, mit allem, was wir gemeinsam aufgebaut hatten. Ein Leben, das mir gefiel - von dem abgesehen, zu dem ich die Augen verschlossen hatte - und von dem ich dachte, dass es unser gemeinsamer Lebensabend werden würde. Dieses eine Fitzelchen Herz, das nun noch an ihm, an unserer Beziehung, an all dem Schönen, das wir gemeinsam erlebt haben....das lässt sich aktuell nicht lösen.
Der Zeigarnick Effekt, eine Sache die nicht abgeschlossen ist , hält und auf dem hoffnungskarussel.


Einen Blick für andere (Männer) habe ich noch nicht gefunden. Muss aber auch nicht, ich will nicht in eine mögliche neue Beziehung, ohne die letzte richtig verarbeitet zu haben. Ich will nur diese Downs nicht mehr. Ich will diesen Mann aus dem Kopf bekommen, nicht mehr traurig sein , wenn ich ihn sehe. Mir graust es vor dem ersten Mal, wenn ich seiner Neuen über den Weg laufe und habe mir fest vorgenommen, sie freundlich anzulächeln, aber nichts zu sagen. Ich möchte so gerne an mich denken, die neue Freiheit genießen, statt sie als Einsamkeit zu sehen.
Aber selbst nach fast 8 Monaten fällt mir das so extrem schwer. Und ja, eine tiefenpsychologische Therapie ziehe ich jetzt mal in Betracht, einen entsprechenden Termin - den zu bekommen es wohl bis zu 6 Monaten dauert - habe ich angefragt. Ich wollte es nicht drakonisch Trauma nennen, als ich mich mit meinem Neurologen unterhalten habe, aber so hat er es letztlich genannt.
Das war meine Vermutung wie ich deinen ersten Text damals gelesen habe. Und diese Spuren sind tiefer. Du kannst von Glück reden das du solch Arzt gefunden hast der solch Trübungen als solch Diagnose sieht. Sehr viele haben gar keine Ahnung und sprechen von schwieriger Trennung , und lenken sie sich ab. Das wäre als wenn man sich den Fuss bricht und gesagt bekommt gehen sie joggen das entspannt. Die Therapie Form bei Trauma ist eine andere.


Jetzt danke ich euch aber erst mal, dass ihr so zahlreich gelesen und geantwortet habt. Auch eure Geschichten, wie ihr damit fertig wurdet, haben mir teils geholfen, auch wenn ich das esoterische (Yoga etc.) für mich nicht sehe, dafür ist der Steinbock in mir zu pragmatisch, leider. Allen eine gute Zeit, vielleicht werde ich hier von Erfolgen berichten können, so sie sich einstellen. Und vielleicht auch, um anderen zu helfen mit meinen Erfahrungen, die ich in nächster Zeit machen werde, um abschließen zu können.

09.05.2023 09:31 • x 1 #25


D
@Scheol DANKE!......das habe ich gebraucht. Deine grünen Buchstaben begleiten mich jetzt, weil sie eine Bestätigung für mich sind, dass meine Sätze auf die wichtigsten Punkte zusammen gefasst wurden und man mich versteht. Ich bin, denke ich (mit kleineren Rückschritten) auf einem (guten) ersten Weg, werde daran arbeiten, nicht mehr immer zurück zu schauen, habe Halt von meiner Familie und Freundinnen, wenn ich wieder mal in meinem Tunnel stecke und stückweise komme ich vorwärts. Und ich vermute ganz stark, dass ich in einer möglichen neuen Beziehung irgendwann vieles anders machen und ein Kennenlernen viel zurückhaltender angehen werde. Danke, wirklich. Der Austausch, auch die Gedanken von euch anderen hier, hat mir sehr viel gebracht.. Ich wünsche euch alles Gute!

10.05.2023 08:50 • #26


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