Ich bin am ende!

A
Hallo an alle verlassen!

Ich habe mich vor zwei Wochen mit mrinrn Freund gestritten!
War sind 7 Jahre zusammen (gewesen)
haben einen 2jährigen Sohn!
Am nächsten Tag sagte er zu mir, das er nächste Woche auszieht!
Und da ich weiß das er es nicht leiden kann wenn ich weine, habe ich mich nur im Partykeller versteckt um dort zu weinen!
Er hat mich nur ignoriert in der Zeit!
Ich hab mich nicht getraut ihn anzusprechen!
Weil sein Ton immer so aggressiv in dieser Situation zu mir ist!
Und ich würde losheulen, wenn ich ihn anspreche!
Und er haßt das doch so!
Eine Woche verging und er war noch da,
aber er redete immer noch nicht mit mir!

Dann kam er nicht mehr nach Hause!
Max (unser Sohn) rief nach Papa!
Aber der war nicht da!
Seitdem kommt er jeden Tag ein paar Sachen abholen!
Er wohnt jetzt wieder bei seinen Eltern!
Ist auf der Suche nach einer Wohnung!
Da war mir bewußt, das es diesmal ernst ist!
Ich bekam immer mehr Angst!

Ich kann nicht mehr ins Schlafzimmer,
weil ich mir abends vorstelle er liegt im Bett und schläft schon1
Und wenn ich ins Schlafziimmer gehen würde,
würde ich merken, das ich mich selber belüge!


Vor zwei Tagen als ich abends von der Arbeit kam,
war er wieder da um unseren Sohn nach Hause zu bringen!
Ich stand in der Küche und sammelte mir Mut zusammen um ihn anzusprechen!
Es hat ewig gedauert!
Als er dann seine Schlüssel nahm,
sagte ich leise :Es tut mir leid und Du fehlst mir!
Ich fing wieder an zu weinen und er machte mir eine Szene!
Ich war kurz vor einen Nervenzusammenbruch!

Zum Glück hatte ich Max schon ins Bett gebracht!
Ich wollte nicht, das er das mitkriegt!

Er sagrte es ist vorbei und ich kriege keine Chance mehr!
Ich würde mich doch eh nie ändern!

Ich flehte und bettelte ihn an!
Ich hielt ihn am Ärmel fest!
Ich wollte ihn nicht gehen lassen!
Ich wünschte mir er würde mich schlagen, damit ichihn hassen könnte!
Aber ich glaube selbst dann könnte ihn nicht hassen!
ERrversuchte sich immer loszureissen!
Aber ich ließ nicht locker!
Ich klammerte mich an sein Bein!
Er sagte ich soll ihn gehen lassen!
Es hat alles kein Zweck mehr!

Ich hoielt mich so fest an seinen Bein und sagte:
Ich kann Dich nicht gehen lassen! Ich liebe Dich und kann nicht ohne Dioch leben!Wir brauchen Dich doch!

Er schaffte es mich hochzuziehen und versuchte sich wieder loszziu reisssen!
Ich habe so heftigh reagiert, das ich mir den Kopf gegen die Wand schlug!
Ich sackte zu boden, sah nur noch schwarz, hörte nichts mehr!
Ich glaub ich war Ohnmächtig oder so!
Als ich die Augen öffnete, stand er mit den Telefon in der Hand da!
Als ich mich wieder aufsetzte ging er!
Und ich saß da!Ganz allein!
Der denkt doch bestimmt ichhab nur Show gemacht, aber das hab ich nicht! Ehrlich nicht!

Ich setzte mkch auf die Couch und weinte!
Ich hatte das Gefühl als hätte ich eine Schlinge um Hals, die sich langsam immer fester zuschnürrte!
Ich bekm kaum noch Luft!

Nachher wurde mir bewußt, wie lächerlich ich mich gem,acht habe!
Und schäme mich jetzt dafür!

Gestern ging es mir super!
Solange ich nicht allein war!
Aks ich mal wieder von der Arnbeit kam, fuhr er gerade wieder weg!

Hab ich ihn wirklich für immer verloren?
Ich übersteh das alees nicht!
Und mein Sohn tut mir so leid!
Das ihn seinen Vater vetgrault habe!

Wasmixch jetzt auch noch verdammt fertig macht,
meine beste Freundin leidet auch so sehr darunter,
weil ich so leide!
Und deshalb will sie jetzt von mir Abstand und läßt mich auch allein!

Wie soll ich das ohn eine Freundinm überstehen?
Ich bin jetzt ganz allein!

Antun kann mir auch nichts, das kann ich meinen Sohn doch nicht zumuten!

Aber ich habe schon seit Tagen nichts mehr gegessen!
Hab nur noch 49kg!
Und wenn ich was esse, bleib es nicht lange drin!

Warum bin ich so abhängig von ihm?

Ich hasse mein Leben!!!!!!!!!!

04.02.2005 14:56 • #1


W
Liebe Andrea,
mir ist es beim Lesen Deiner Geschickte ganz kalt den Rücken hinuntergelaufen, weil ich mich wirklich sehr gut in Deinen Zustand hineinversetzten kann.
Das war einfach die Verzweiflung die Dich überkam, weil Du merken mußtest, daß jetzt wohl das Ende ansteht. Schäme Dich aber bitte nicht dafür.
Habe diese Verzweiflung auch gespürt, nur in einer anderen Situation und jetzt 6 Wochen später komme ich einigermaßen damit zurecht. Habe auch mit dem Gedanken gespielt mir was anzutun.
Du brauchst jetzt unbedingt jemamd mit dem Du reden kannst und ihm vorheulen und ihn zujammern. Wenn es nicht Deine beste Freundin sein kann, such Dir jemand anderes. (Wenn Sie Deine beste Freundin wäre, würde sie Dich gerade jetzt nicht allein lassen) Mir hat ein Bekannter geholfen, den ich nicht mal besonders gut kannte. Du hast doch sicher sonst auch noch Bekannte. Hab keine Hemmungen sie anzusprechen. Manche haben das auch schon mal durch und verstehen Dich, und Du wusstest nur nicht, daß sie auch schon mal so gelitten haben. Versuche es einfach.
Oder hast Du noch Eltern, die werden zwar erst auch erstaunt gucken, aber Sie sind sicher auch für Dich ja.
Und poste hier sooft Du kannst, das hilft hier wirklich auch sehr. Weil alle hier haben auch mit schwerem zu kämpfen.
Gib Dich nicht auf und esse, auch wenn Du dich zwingen mußt. Und wenn es ganz schlimm ist geh zum Arzt und laß Dir was zur Beruhigung verschreiben.

Du denkst jetzt, die Welt ist zusammengebrochen, aber das ist sie nicht. Versuche einigermaßen zur Ruhe zu kommen, damit Du das ganze mit etwas Abstand sehen kannst.

Ich dachte auch, jetzt ist alles aus. Aber das ist es nicht. Es ist zwar sehr schwer mit Höhen und ganz tiefen Tiefen.
Aber Du schaffst es wieder klarzukommen.

Ich umarme Dich ganz lieb und wünsch Dir Kraft.
Wolke

04.02.2005 15:46 • #2


A


Ich bin am ende!

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A
Danke Wolke!

Ich wünschte ich hätte jemanden, der mich in den Arm nimmt, wenn ich weine,
aber ich habe leider keine Freunde!
Die einzige, die mir wirklich alles bedeutet hat und ich dachjte
sie würde immer für mich da sein,
will ja Abstand!
Und das ist eine Sache die mich noch kaputter macht!
Ich versuche schon verzweifelt jemanden zu finden,
bei dem ich mich ausheulen kann und
der mir zuhört!
Abner ich finde da niemanden!
Ja ich habe noch Eltern,
aber denen kann ich das nicht ztumuten!
Ich wqill dn3en nicht zeigen wie sehr ich unter dieser Situatiuon leide!
Denn die würden das auch nicht verkraften!
Vor meinen Eltern bin stark!
Ich spiele denen was vor!
Ich weiß das ist falsch!
Meine Eltern haben schon zuviel für mich getan!
Damit soll mal Schluß sein!

Ich will ihn nicht aufgeben!
ER ist mein GANZES LEBEN!!!!!!!!!
Ich leibe ihn so sehr!!!!!!!!!

Danke für Deine liebe Umarmung!!!!!!!!!!

04.02.2005 16:00 • #3


S
Hallo Andrea

ich kann mich Wolke nur anschließen.

Das wird jetzt eine superschwere Zeit für dich, die superheftig durchzustehen wird.
Aber scheue dich nicht, zu deinen Eltern zu gehen und mit ihnen zu reden, die sind bestimmt immer für dich da. Du wirst in deinem Bekanntenkreis auch Leute haben, die mit dir reden werden. Immer reden, reden, reden.

Denk immer dran, du bist im Gegensatz zu vielen anderen nicht ganz alleine, du hast immernoch deinen Sohn.

Das mit dem Luft wegbleiben kenne ich nur allzu geht, man hat das Gefühl alles klappt über einem zusammen, nichts wird mehr weitergehen.
Aber das wird es. Wenn du alltägliche Dinge des Lebens nicht mehr schaffst im Moment, bitte vielleicht einen Bekannten dir zu helfen, einkaufen zu gehen und die Kleinigkeiten des Lebens zu besorgen. Wenn es dir jetzt erstmal schlecht geht, ist das ganz normal, lass es einfach raus, es hilft. Niemand braucht sich zu schämen wenn er weint. Mute ruhig deinen Freunden zu das es dir schlecht geht, du bist kein Übermensch der sowas wegstecken kann.

Da kommt jetzt leider eine ganz, ganz superschwere Zeit auf dich zu, für die ich dir ganz viel Kraft wünsche und auch eine superdicke Umarmung mitgebe.

Und halt dich an das was Wolke sagte, du kannst zumindest hier immer schreiben und mit den Leuten in Kontakt treten, alle kämpfen hier mit dem gleichen und können dir wenigstens zuhören und dich auf das vorbereiten, was noch jetzt auf dich zukommen wird.

04.02.2005 16:42 • #4


I
Liebe Andrea,

es ist für mich immer wieder ein kleiner Schock, wenn hier jemand neues auftaucht, der am Boden zerstört ist, der ganz am Anfang des Leidens ist. Die Welt ist zusammengebrochen und das ist keinesfalls eine Übertreibung. Ich glaube, alle die hier lesen und schreiben wissen, wie du dich fühlst. Du bist nicht allein mit deinem Kummer, wir sind bei dir, weil wir ganz genau wissen, wie entsetzlich schlecht es dir jetzt geht.

Wir, die jetzt schon ein BIßCHEN weiter sind als du, können dir
nur anbieten, dich durch diese schlimmste Phase der Trennung zu begleiten, du kannst hier alles loswerden.
Als kleiner Trost, es wird besser werden, mit absoluter Sicherheit, auch wenn dieser Satz so sehr abgedroschen wirkt, dass ich ihn schon kaum noch schreiben mag.

Vielleicht hast du das Bedürfnis, eventuell auch mit ein wenig Abstand, etwas mehr über die Hintergründe der Trennung zu sprechen, das hilft dir und uns, etwas näher auf dich einzugehen.
Akzeptier die Trauer und kämpf nicht dagegen an. Du darfst jetzt sehr sehr traurig sein.
Auch ich habe lange probiert, meinen Kummer vor meinen Eltern zu verbergen, bis es irgendwann doch heraus mußte.
Sie leiden mit mir und zwar sehr schlimm. Trotzdem haben sie mir immer wieder glaubhaft bestätigt, dass sie froh sind, dass ich ihnen mein Herz ausgeschüttet habe.
Ich glaube, dass es ein sehr großer Vertrauensbeweis ist, wenn Kinder sich nicht nur im Glück, sondern auch im Leid an die Eltern wenden. Würdest du nicht auch wollen, dass Max mit seinen Problemen zu dir käme, seien sie noch so groß und schmerzhaft.
Rede, rede, rede, soviel du kannst. Lies hier, das hilft auch unwahrscheinlich.
Ich drücke dich ganz fest, wünsche dir Kraft und fühle mit dir.

Dass du verzweifelt bist weiß ich, kann dir aber versprechen, dass irgendwann für dich, für mich und für die meisten hier die Sonne wieder scheinen wird. Die Welt geht nicht unter, auch wenn es im Moment für dich ganz danach aussieht.

Ein Rat noch zum Schluß. Mach dich jetzt nicht klein vor deinem Mann. Uns brauchst du nichts vorzuspielen, ihm trete aber mit erhobenem Haupt entgegen.

Vielleicht erkennt er dich dann nicht wieder, vielleicht wirst du für ihn dann auch ein wenig attraktiver.

Ich werde deinen Weg hier verfolgen, und helfen wenn ich kann.

Ganz lieber Gruß und besonders viel Kraft, allein schon für deinen Sohn, der dich jetzt besonders braucht.

Ingma

04.02.2005 16:55 • #5


I
Hallo Andrea,

habe parallel zu STB geschrieben, und du siehst, wie ähnlich unsere Ratschläge sind.
Man bekommt eine Lebenserfahrung durch diese Lebenskrise, die wir vielleicht irgendwann nicht missen möchten, weil sie uns stärker gemacht hat, wenn auch für einen gigantisch hohen Preis.

Ingma

04.02.2005 17:00 • #6


S
Zitat:

Man bekommt eine Lebenserfahrung durch diese Lebenskrise, die wir vielleicht irgendwann nicht missen möchten, weil sie uns stärker gemacht hat, wenn auch für einen gigantisch hohen Preis.


Da hak ich mal eben (etwas au dem Thema) ein und geb dir recht. Ich habe gestern noch in mein Tagebuch geschrieben:
Zuletzt: Ich habe selten nochmal so viel über mich lernen dürfen. Das ist ein kleines Gegengewicht gegen einen Preis, den ich dafür zu zahlen hatte, den ich nie und nimmer freiwillig gezahlt hätte.

Und das ist auch so. Das was wir verloren haben, wird uns niemand mehr wiederbringen. Sehr sehr bitter

04.02.2005 17:07 • #7


E
Hallo andrea,

es ist ein bißchen schwierig Dir zu antworten, weil der Streit alleine bestimmt nicht zu seinem Auszug geführt hat. Da wird vorher schon einiges vorgefallen sein. :-/

Viele die hier stranden haben immer noch die Hoffnung auf Versöhnung, obwohl keine Chance mehr besteht.
In Deinem Fall kann es evtl. noch nicht zu spät sein.
Aus Seite 3 im Forum gibt es einen Thread von Mirjam: den EX unbedingt wieder zurück haben wollen??
Einfach mal lesen.

Ich kenn das Problem mit dem Weinen. Mein Mann hat immer behauptet ich wolle dadurch nur meine Ziele erreichen. Ich habe es geschafft keine Träne mehr zu vergießen, dafür war ich psychisch völlig am Ende. Also halte es aus wenn er wütend über Deine Tränen wird. Dir geht es aber besser wenn Du sie rausläßt.

Von mir bekommst Du auch eine Umarmung. Und benutze dafür auch Deinen Sohn. Er kann Deine Nähe jetzt bestimmt auch sehr gut gebrauchen und Dir tut sie auch gut.
Bei mir muß mein Enkel dafür herhalten und es tut verdammt gut. :)

LG
Wuppi

04.02.2005 19:00 • #8


E
Hallo Wuppi,
hallo Andrea,

Ich kenn das Problem mit dem Weinen. Mein Mann hat immer behauptet ich wolle dadurch nur meine Ziele erreichen. Ich habe es geschafft keine Träne mehr zu vergießen, dafür war ich psychisch völlig am Ende. Also halte es aus wenn er wütend über Deine Tränen wird. Dir geht es aber besser wenn Du sie rausläßt.

Ja, das ist besser als die Tränen zu unterdrücken. In so einer Situation sollte man dem Partner deutlich sagen, daß er sich einfach nur daneben setzen soll und das völlig ausreichend ist... das nimmt ihm den Druck etwas Nettes wie eine Umarmung tun zu müssen. Männer können oft nicht verstehen und akzeptieren, warum Frauen aus für sie unerfindlichen Gründen weinen... und erfahrenere Männer wissen, daß es verwöhnte Frauen gibt, die sich wie kleine Kinder benehmen und weinen, wenn sie etwas unbedingt erreichen wollen. Wenn man ihnen dieses, meist unbegründete, Gefühl nimmt, dann können sie einen nach kurzer Zeit sogar freiwillig in den Arm nehmen

Es ist ganz wichtig, daß der Mann sich nicht erpresst fühlt... sondern daß er Gelegenheit bekommt, seine Gefühle dann zu zeigen wenn ER will. Richtige Männer lassen sich nicht durch sentimentale Gesten erpressen. Das klingt vielleicht etwas hart, hat aber auch seine Vorteile im Leben, und letztendlich auch für die Partnerin.

cu

05.02.2005 02:27 • #9


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