Hey,
war bisher auch nur stiller Mitleser, aber ich denke, dass ich auch das ein oder andere dazu sagen kann, da ich deine Situation leider nur zu gut kenne.
Vor ca. 1 Jahr war ich in einer ähnlichen Situation. Ich kam aus einer 3,5 jährigen Beziehung. Das Ende war geprägt von gegenseitigem Misstrauen, Undankbarkeit und ich denke wir hatten in gewisser Weise den Respekt voreinander verloren.
Und ja auch ich kenne den Moment, wenn man vor lauter Adrenalin zittert, wenn man den Verdacht hat betrogen zu werden.
Mittlerweile geht es mir wieder sehr gut und ich kann dir nur Folgendes raten:
Nimm den Schmerz an. Lass ihn zu. Vergib dir die Fehler die du ihr gegenüber getan hast und andersherum. Ich weiß leichter gesagt als getan, aber da fällt einem ein Stein vom Herzen. Habe von deiner Kond. gelesen und man merkt, dass da ne Menge Schuldgefühle deinerseits drinstecken. Lass diese Gefühle los.
Ich kann dir auch nur raten von dem Gedanken Vielleicht klappt es wieder in X Monaten erst mal Abstand zu nehmen und dich mit dir selbst zu beschäftigen bzw zu reflektieren (gab es Abhängigkeiten etc. ). Hoffnung kann ein trügerischer Nährboden sein und dich immer wieder zurückhalten.
Ich weiß, es ist leicht daher gesagt, wenn einen der Trennungsschmerz überwältigt und man keinen klaren Gedanken mehr fassen kann.
Es muss auch nicht für dich gelten, soll nur ein Austausch von Erfahrungen sein. Kopf Hoch
11.09.2017 18:49 •
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