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Heiratet mich trotz Affäre

S
@Heffalump niemals! Ok, sag niemals nie. Dann sage ich halt: zu 99.9% NEIN!

05.09.2024 05:37 • x 2 #121


Heffalump
gutes Mädchen

05.09.2024 05:40 • x 1 #122


A


Heiratet mich trotz Affäre

x 3


Heffalump
Zitat von Schnupoulette:
Ach Gott, ich erkenne diesen Menschen nicht!

das war schon immer in ihm - nur lässt er es jetzt eben raus.

05.09.2024 05:41 • x 3 #123


B
Zitat von Schnupoulette:
Gestern hat die Kleine geweint und schreckliche Sachen gesagt, ich habe ihn angerufen damit auch er mit ihr spricht und das sieht und wir ihr helfen. Dann erlaubt er zu sagen „du wirst durch deine Mutter instrumentalisiert“! Habe sofort aufgelegt. Ich habe mich kaum fassen können, spinnt er?

Welche schrecklichen Sachen hat euer Mädchen gesagt, wie war die Situation?

Für mich schwer vorstellbar, dass die Kleine weint, außer sich ist und der erste Reflex ist, Papa anzurufen, um ihn teilhaben zu lassen. Wie kann Papa telefonisch besser helfen als Mama, die physisch in der Situation ist, die Kleine in den Arm nimmt, sie tröstet und ihr Halt gibt. Ganz ehrlich, es klingt schon ein bisschen nach schau her, was du angerichtet hast. Schlimm, dass es sich dann wieder so hochgeschaukelt hat. Er hätte dem Kind nicht sagen dürfen, du wirst instrumentalisiert, damit kann sie nichts anfangen. Hilft ihr auch in der Situation nicht. Dass du dann einfach auflegst und außer dir bist, Menschenskinder, merkt ihr beide eigentlich nicht, wie ihr eure Konflikte immer wieder vor die Bedürfnisse eures kleinen Mädchens stellt. Sie weint, ist außer sich, sagt irgendwelche schlimmen Sachen und ihr beide Eltern geht in den nächsten Kampf gegeneinander und die Kleine ist Nebensache. Ja, dein Ex hat Recht. Die Kleine wird instrumentalisiert. Sie wird nicht gesehen. in ihrer Trauer. Ihrem Schmerz. Von euch beiden. Für euer Kämpfe gegeneinander.

Bitte geht zu einer Elternberatung. Beide. Macht -getrennte- Therapie, um eure Impulskontrolle steuern zu lernen. Die kleine Fünfjährige hat schon viel zu viel Gewalt in ihrem kurzen Leben mitbekommen. Das macht was mit ihr. Die Auswirkungen werden sich möglicherweise erst viel später manifestieren. Die Verantwortung tragt ihr als Eltern.

05.09.2024 08:20 • x 7 #124


K
Ich bin auch Mitte 40 und habe ebenfalls eine 5-jährige Tochter.
Du erzählst uns deine Geschichte und erwähnst in einem Nebensatz nach 3 Seiten, dass er dich schlägt. Und du auch schlägst.
In deiner ersten Nachricht dachte ich noch: „Wow, though, macht alles ziemlich gut.“
Das ist nun vorbei.

05.09.2024 11:42 • x 2 #125


Y
@Schnupoulette doch, das ist genau der Mann den du kennst, den du geheiratet hast.

Der Mann, der dich jahrelang geschlagen hat. Wegen dem schon das Jugendamt, die Polizei und ein Anti-Aggressionkurs mit ihm Spiel waren.

Du musst dieser Tatsache endlich ins Auge sehen und dich innerlich wirklich anders aufstellen.

Und instrumentalisieren ist kein Wort, das eine 5 jährige versteht. Was sie aber verstanden hat war deine Reaktion darauf. Geh nur mit ihm in Kontakt, wenn du diese auch kontrollieren kannst. Sonst instrumentalisierst du am Ende tatsächlich.

05.09.2024 11:43 • x 4 #126


S
Zitat von Kaltmamsell:
Ich bin auch Mitte 40 und habe ebenfalls eine 5-jährige Tochter. Du erzählst uns deine Geschichte und erwähnst in einem Nebensatz nach 3 Seiten, dass er dich schlägt. Und du auch schlägst. In deiner ersten Nachricht dachte ich noch: „Wow, though, macht alles ziemlich gut.“ Das ist nun vorbei.

Hallo Kaltmamsell, danke für Deine Message. Nein, sag das bitte nicht! Es gehr mir nicht gut und vorallem meiner Tochter nicht. Ich mache Fehler, viele Fehler, aber dafür bin ich da, dass Ihr mir hilft bitte.

05.09.2024 11:56 • x 2 #127


S
@Brightness2 danke Brightness2. Wow, ich habe alles falsch gemacht sehe ich gerade. Ich möchte doch mein Kind nicht manipulieren und falls das der Fall war gestern, (sieht ganz so aus), dann geschieht das nie mehr wieder. Sie erzählt ihm nie etwas, alles ist Friede, Freude, Eierkuchen wenn sie zusammen sind. Ich wollte mit ihm zusammen am Telefon mit ihr Reden und dass wir ihr zusammen erklären, dass wir eine Lösung finden werden. Ich wollte auch, dass er versteht, dass ich es nicht erfinde, dass es ihr nicht gut geht. Natürlich habe ich sie beruhigt, ich versuche jeden Tag mit ihr zu sprechen wenn sie etwas anspricht. Ich gebe ihr soviel Liebe wie ich nur kann. Ich versuche nicht zu weinen wenn sie mich sieht. Sie sagt mir ständig ich würde traurig aussehen. Dann erkläre ich ihr, dass ich traurig bin, aber dass die Sonne wieder kommt nachdem es in Mama's Kopf regnet. Hilft mir doch bitte! Ich möchte ja alles so gut wie möglich machen. Ich möchte, dass mein Kind glücklich ist, das wäre schon ein riesen Erfolg. Nachdem ich Deine Message gelesen habe, verstehe ich Deine Meinung und ja: Du hast recht, nicht gut wie ich es gemacht habe, aber ich kann ja auch nur lernen. Glaub mir bitte, wenn ich die richtige Lösung hätte würde ich sie anwenden ohne wenn und aber.

05.09.2024 12:02 • x 1 #128


S
@Yoffi danke Yoffi, verstanden! genau DAS was Du erwähnst hat sie gesehen, sonst hätte sie Bahnhof verstanden, stimmt genau! ich würde mir wünschen, dass er ihr auch helfen würde, das war das Ziel. Sicher nicht mein Kind zu verletzen, was ich schlussendlich gemacht habe. Könnte nur noch Weinen. Danke, dass Du mir die Augen öffnest und mit Gefühl mit mir umgehst. Schätze das sehr.

05.09.2024 12:06 • x 3 #129


K
Du bist stark. Sehr stark sogar, vermute ich. Du hast noch jede Chance, dass für dich und dein Kind alles gut wird. Ich bin auch allein mit ihr. Du packst das. Du weißt jetzt was richtig ist.

05.09.2024 12:33 • x 1 #130


Y
Ach du Liebe. Ich sehe deinen Schmerz. Und deinen unbedingten Wunsch alles richtig zu machen.

Mach mal einen Schritt zurück. Du musst aktuell nicht alles richtig machen. Es ist ok Fehler zu machen. Gräm dich nicht.

Aber ich erinnere auch nochmal an die Priorisierung, von der ich schon sprach. Ich denke, dass es jetzt nicht die oberste Priorität hat, dass zwischen euch als Eltern schon alles funktioniert. Sondern tatsächlich muss erstmal eine gewisse Ruhe und Konstanz reinkommen. Und dafür musst du dich als erstes mit deiner Trauerarbeit beschäftigen. Erst wenn du den nötigen Abstand hast, kannst du auf der Elternebene auch wieder MIT ihm funktionieren. Vorher sollte es so technisch wie möglich bleiben. Also so viel Kontakt zur Tochter, wie er strukturiert geben kann und will, aber euer Kontakt dann distanziert, höflich und kontrolliert.

Wenn euch das nicht gelingt, dann unbedingt mit Hilfe vom Jugendamt.

Bringt Ruhe in eure Übergaben, bringt Ruhe und Regelmäßigkeit in seinen Kontakt zu ihr. An dem Punkt versuch einfach nur zu funktionieren. Einen emotional freundlichen Kontakt könnt ihr aufbauen, wenn du die Trennung verarbeitet hast. Dann könnt ihr euch auch wieder zusammen kümmern, so wie du dir das gestern erhofft hast. Aber soweit seid ihr beide nicht. Ihr seid getriggerte Eltern und das ist auch verständlich. Aber dann gebt euch keinen Raum euch zu triggern, sondern bleibt euch professionell fern. Und wenn das heißt, dass sie die Wege von Tür zu Auto ohne dich macht. Das ist immer noch besser, als wenn ihr euch zu nah kommt und sie jedes mal Angst haben muss, ob ihr explodiert.

Du musst deinen Ex nicht hassen. Aber sieh ihn als die Person, die er ist. Und das ist jemand, der sich nicht unter Kontrolle hat. Also kannst du mit seiner Kontrolle aktuell auch nicht rechnen. Kontrollier du das, was du kontrollieren kannst. Auch wenn das unfair und unausgewogen ist. Und hol dir unbedingt Hilfe mit in euer (ich wollte dein schreiben, aber es sollte euer Boot sein) Boot. Davon könnt ihr alle drei profitieren.

Vielleicht macht auch eine Mediation für euch als Eltern Sinn. Ihr habt einiges aufzuarbeiten und je besser ihr das hinbekommt, desto besser für eure Tochter.

05.09.2024 12:45 • x 3 #131


Femira
Hey Schnopu,
atmen und Muskelentspannung machen. Puh.... Da war ja was los.

Gib dir Zeit. Es wird sich alles finden. In dieser Zeit lernst du, was geht und was nicht geht. Dazu gehören auch falsche Entscheidungen, die sich aber immer im Nachhinein als falsch heraus stellen.

Ich finde die Idee, mit deinem Ex als Team aufzutreten, um deer gemeinsamen Tochter zu helfen, erstmal eine gute Idee. Geht halt mit deinem Ex nicht. Okay. Gelernt.

Ich würde auch für mehr Unterstützung plädieren.
Zitat von Yoffi:
Vielleicht macht auch eine Mediation für euch als Eltern Sinn. Ihr habt einiges aufzuarbeiten und je besser ihr das hinbekommt, desto besser für eure Tochter.

Wie schon einmal geschrieben, macht sowas das Jugendamt. Nennt sich Trennungsberatung und ist kostenlos. So viele Stunden wie ihr eben braucht. Ihr müsst beide hin. Aber anleiern kannst du es allein.dann seid ihr vielleicht beide etwas entlastet.

Grundsätzlich möchte ich dir auch raten, zu versuchen, die Welt differenzierter zu sehen.
Du hast mit dem Anruf vielleicht keine gute Entscheidung getroffen. Das konntest Du vorher nicht unbedingt wissen.
Auf die Kritik von @Brightness2 schreibst Du, dass Du alles falsch machst. So ein Quatsch. Kein Grund Dich auf den Rücken zu Rollen.

Ich denke auch, dass du ein Bild von ihm hast, das nicht ganz wahr ist. Er ist kein Mensch, der Verantwortung für andere Menschen übernimmt. Überlege doch wie krass die Hochzeit für dich und die AF war. Das ist mehr als egozentriert. Und du übergibst ihm aber immer wieder Verantwortung.

Du gibst auch an uns Verantwortung, indem wir dir sagen sollen, was richtig ist. Das können wir nicht. Du bist in der Situation. Du kannst sie einschätzen. Du musst mit deinen Entscheidungen leben. Wir geben nur Anstöße, hören zu und geben unterschiedliche Perspektiven. So zeigt dir @Brightness2 sicherlich immer wieder Möglichkeiten, um euch auf der Elternebene zu finden und @Yoffi hat gute Ideen, um zu dir selbst zu finden. Bpw kannst du von allen etwas mitnehmen, aber entscheiden, was für dich richtig ist, musst du.

05.09.2024 17:32 • x 6 #132


A


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