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Haustiere – die Scheidungskinder

P
Oh man, ich kenne das Problem auch. Ich liebe den Hund meines Ex auch total. Nun hab ich ihn schon fast einen Monat nicht mehr gesehen und ich vermisse ihn unendlich. Das tut wirklich richtig, richtig weh

28.11.2012 17:09 • x 1 #31


M
Allen, die mit ihrer Trennung auch noch ihr Tier verloren haben - ihr habt mein tiestes Mitgefühl. Das ist einfach schrecklich. Mein Hund - wir haben ihn uns vor knapp 6 Jahren zusammen angeschafft - aber es ist jetzt meiner - kriegt auch mit, dass etwas nicht stimmt, obwohl wir noch in der selben Wohnung wohnen. Wir werden so was wie das geteilte Sorgerecht haben - zum Glück verstehen wir uns trotz der Trennung noch gut und wollen Freunde werden (dauert noch, wird aber). Mein Ex wird sich in unmittelbarer Nähe eine Wohnung suchen, so dass wir das alles organisatorisch gut hinkriegen.
Momentan muss ich mir einen neuen Job suchen, weil ich mit meiner halben Stelle die Whg. nicht alleine bezahlen kann. Das stand zwar eh an, aber ich dachte immer, ich könne in aller Ruhe suchen, bis ich was finde wo das Viech mitkann oder nur 30 Stunden oder so. Der Luxus ist mir nun nicht vergönnt aber ich hoffe so sehr, dass ich was finde, wo der Hund mit darf.
Zum Glück ist er es aber auch gewohnt, bei meinem Ex mit auf die Arbeit zu gehen oder nur mit mir alleine am Schreibtisch zu sitzen. Auch wenn er am liebsten sein ganzes Rudel bei sich hat.
Dass dann noch eine zusätzliche Wohnung dazu kommen wird und dass das Rudel nur noch in Ausnahmefällen zusammen unterwegs sein wird, wird noch eine Umstellung für ihn werden und ich habe große Angst, dass es ihm nicht gut geht.
Mehr als um mich, weil ich weiß ja was los ist. Der kleine Kerl nicht.
Es ist schon irgendwie krass, wie lieb man so'n Tier haben kann und was man alles dafür tun würde.

29.11.2012 03:11 • x 1 #32


A


Haustiere – die Scheidungskinder

x 3


B
Hunde stecken eine Trennung ganz gut weg!
Solange es ihm bei dir (und deinem Ex) gute geht, ihr euch gut um ihn kümmert wirds da keine Probleme geben.
Viel Glück und Kraft für dich!

Zitat von marieanna:
Allen, die mit ihrer Trennung auch noch ihr Tier verloren haben - ihr habt mein tiestes Mitgefühl. Das ist einfach schrecklich. Mein Hund - wir haben ihn uns vor knapp 6 Jahren zusammen angeschafft - aber es ist jetzt meiner - kriegt auch mit, dass etwas nicht stimmt, obwohl wir noch in der selben Wohnung wohnen. Wir werden so was wie das geteilte Sorgerecht haben - zum Glück verstehen wir uns trotz der Trennung noch gut und wollen Freunde werden (dauert noch, wird aber). Mein Ex wird sich in unmittelbarer Nähe eine Wohnung suchen, so dass wir das alles organisatorisch gut hinkriegen.
Momentan muss ich mir einen neuen Job suchen, weil ich mit meiner halben Stelle die Whg. nicht alleine bezahlen kann. Das stand zwar eh an, aber ich dachte immer, ich könne in aller Ruhe suchen, bis ich was finde wo das Viech mitkann oder nur 30 Stunden oder so. Der Luxus ist mir nun nicht vergönnt aber ich hoffe so sehr, dass ich was finde, wo der Hund mit darf.
Zum Glück ist er es aber auch gewohnt, bei meinem Ex mit auf die Arbeit zu gehen oder nur mit mir alleine am Schreibtisch zu sitzen. Auch wenn er am liebsten sein ganzes Rudel bei sich hat.
Dass dann noch eine zusätzliche Wohnung dazu kommen wird und dass das Rudel nur noch in Ausnahmefällen zusammen unterwegs sein wird, wird noch eine Umstellung für ihn werden und ich habe große Angst, dass es ihm nicht gut geht.
Mehr als um mich, weil ich weiß ja was los ist. Der kleine Kerl nicht.
Es ist schon irgendwie krass, wie lieb man so'n Tier haben kann und was man alles dafür tun würde.

29.11.2012 07:54 • x 1 #33


S
Zitat von marieanna:

Mehr als um mich, weil ich weiß ja was los ist. Der kleine Kerl nicht.


Gerade dies, ist es u.a., was ich zusätzlich noch als so schlimm empfinde. Man kann einem Tier halt nicht erklären, was geschehen ist....
Heute Morgen ist meine Maus um 6.00 Uhr aus dem Schlaf aufgesprungen, und freudig bellend zur Haustüre gelaufen. Genau um diese Zeit hat er seine Hündin immer gebracht. Sie wartet also auf ihre Rudelgefährtin.
Ich vermisse sie ebenfalls sehr, und bin besonders traurig, wenn ich mir vorstelle, was seine Hündin wohl empfindet, denn für sie wird sich das Meiste verändern. Klar, man neigt immer dazu alles aus zu menschlicher Sicht zu betrachten, und Tiere denken wohl nicht in der gleichen Form wie wir. Aber ich glaube sie empfinden viel mehr, als wir uns vorstellen können, und wir können nicht genau wissen, was in ihnen vorgeht.
Ich wünsche mir nichts mehr für sie, als dass sie sich möglichst schnell und gut, an ihr neues Leben gewöhnt. Leider ist sie das Gegenteil von meiner Maus, ein sehr komplizierter Hund, welcher sich nicht gleich auf jeden Menschen und jedes Tier einläßt. Nur jeden den sie kennt und einmal vertraut, liebt sie abgöttisch. Ich denke sie wird es nicht einfach haben, aber ich kann leider nichts für sie tun. Das Einzige, was mich etwas beruhigt ist das Wissen darüber, dass ihm seine Hündin sehr wichtig ist, und er wohl alles für ihr Wohlergehen tun wird.

29.11.2012 09:58 • #34


B
Mann ist das traurig da blutet einem das Herz gleich nochmal soviel.
Die Hündin meines Ex Freundes schaut mich immer ganz traurig an wenn ich gehe, hofft das ich sie mit nehme für einen Spaziergang. Es bricht mir jedesmal das Herz wenn ich gehen muss.

Zitat von Shania:
Zitat von marieanna:

Mehr als um mich, weil ich weiß ja was los ist. Der kleine Kerl nicht.


Gerade dies, ist es u.a., was ich zusätzlich noch als so schlimm empfinde. Man kann einem Tier halt nicht erklären, was geschehen ist....
Heute Morgen ist meine Maus um 6.00 Uhr aus dem Schlaf aufgesprungen, und freudig bellend zur Haustüre gelaufen. Genau um diese Zeit hat er seine Hündin immer gebracht. Sie wartet also auf ihre Rudelgefährtin. Ich vermisse sie ebenfalls sehr, und bin besonders traurig, wenn ich mir vorstelle, was seine Hündin wohl empfindet, denn für sie wird sich das Meiste verändern. Klar, man neigt immer dazu alles aus zu menschlicher Sicht zu betrachten, und Tiere denken wohl nicht in der gleichen Form wie wir. Aber ich glaube sie empfinden viel mehr, als wir uns vorstellen können, und wir können nicht genau wissen, was in ihnen vorgeht.
Ich wünsche mir nichts mehr für sie, als dass sie sich möglichst schnell und gut, an ihr neues Leben gewöhnt. Leider ist sie das Gegenteil von meiner Maus, ein sehr komplizierter Hund, welcher sich nicht gleich auf jeden Menschen und jedes Tier einläßt. Nur jeden den sie kennt und einmal vertraut, liebt sie abgöttisch. Ich denke sie wird es nicht einfach haben, aber ich kann leider nichts für sie tun. Das Einzige, was mich etwas beruhigt ist das Wissen darüber, dass ihm seine Hündin sehr wichtig ist, und er wohl alles für ihr Wohlergehen tun wird.

29.11.2012 10:35 • #35


A
Wir haben uns auch vor 3 Jahren zwei Katzen aus dem Tierheim geholt. Nun weiß ich nicht was ich tun soll.
Er wohnt in einem Haus, wir haben die Terrasse für die beiden katzensicher gemacht, das heißt sie können raus....
Ich steht im Moment vor dem Nichts- muss mir eine Wohnung erst suchen, bin im Moment bei meinen Eltern untergekommen.

Ich würde sie gerne mitnehmen, weil ich einfach besser für sie sorgen, glaube ich mit Tierarztbesuchen usw hat er es nicht so eng genommen. Ich will das es ihnen an nichts fehlt!
Denkt ihr auch, dass es für die beiden bessere wäre bei Ihm zu bleiben? Ich werde mit ihm darüber am Samstag sprechen.... ich weiß nicht ob ich sie einfach so zurück lassen soll. Als wir die beiden bekommen haben, haben wir ausgemacht, dass sie bei ihm bleiben, wenn wir uns trennen.
Ach- alles blöd!

17.01.2017 22:30 • #36


Sway82
Hallo Alani,
ich bin auch zweifache Katzenmama.
Meine sind nun schon fast 7 Jahre alt und meine Ex und ich haben sie mit 4 Monaten zu uns geholt. Ich war immer diejenige, die sich mehr gekümmert hat. Obgleich die beiden meiner Ex natürlich auch sehr ans Herz gewachsen sind. Als sich meine Ex im Februar diesen Jahrs von mit getrennt hat, war für mich direkt klar: die Katzen kommen mit mir! Wir hatten das zuvor nie besprochen. Aber auf Grund ihres Jobs und dass sie öfters an den Wochenenden ihr Familie besucht (500km entfernt) hab ich einfach mehr Zeit. Und ganz klar ich wollte nicht auch noch sie verlieren. Meine Ex hat es si hingenommen, bzw. eingesehen, dass es bei mir besser für die 2 ist. Und mit Sicherheit hatte sie auch ein schlechtes Gewissen, weil sie mich verlässt...da wollte sie mir wohl nicht auch noch die Katzen nehmen. Aber sie hat angeboten, sich finanzielle zu beteiligen. Was ich aber dankend abgelehnt habe.
Fakt ist: wo haben es die Katzen besser? Wer hat mehr Zeit? Kann sich intensiver kümmern? Wer ist für die Katzen Bezugsperson? An wem hängen sie mehr? Da geht es in erster Linie drum. Man kann Abstriche machen. Vielleicht würdest du auch wieder eine Wohnung finden mit Terrasse oder Balkon. Ihr müsst im Sinne der Tiere entscheiden, nicht nach eurem Ego.

18.01.2017 15:52 • #37


A
Liebe Sway,
das ist eine schwere Frage, sie sind beide nicht so die Schmuser. Der Kater ist glaube ich mehr auf ihn fixiert. Bei dem Mädchen bin ich mir nicht sicher.
Geschlafen haben sie beide eher bei mir im Bett. Ich bin mir halt sehr unsicher ob ich das finanziell durchstehe. Die WOhnungssuche gestaltet sich schwierig mit meinem Gehalt. Er hat genug Geld und das große Haus. Ist aber beruflich oft unterwegs, aber seine Eltern wohnen ein paar Häuser weiter...
Ich weiß es echt nicht. Ich tendiere eher sie bei ihm zu lassen....vor allem wegen meiner ungewissen Zukunft.

18.01.2017 17:45 • #38




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