Hallo Zusammen,
ich habe lange gezögert ob ich der Welt mein Problem mitteilen soll und war hier immer nur stiller Mitleser. Letztendlich wollte ich mal die Meinung von unbefangenen Leuten hören, da mir in der Trennung doch noch so viele Widersprüche sind und ich dadurch nicht wirklich abschließen kann.
Kurze Vorgeschichte: Meine Freundin (25) hat sich Mitte März von mir (30) nach über 4 1/2 Jahren getrennt. Wir hatten eine sehr harmonische Beziehung und haben uns kaum gestritten und wenn, waren es nur Lappalien. Das irgendwas nicht stimmt merkte ich letztendlich erst ein paar Tage vor der Trennung, sie war etwas verschlossen und hat mir gegenüber etwas weniger Zuneigung gezeigt. Am Trennungstag fiel mir auf, das sie die drei Worte nicht sagen konnte. Am Abend haben wir dann drüber gesprochen und da kam alles aus ihr heraus. Ich war wie gelähmt und konnte nicht realisieren wohin dieses Gespräch führte. Sie fing furchtbar an zu weinen. Letztendlich wollte sie die Trennung, da die Gefühle nicht mehr für eine Beziehung ausreichen, wir nur noch nebeneinander her lebten (ist mir nicht bewusst gewesen, Männer sind ja da genügsamer), wir nur noch eine Kumpelbeziehung führten und sie mich ab und zu auch mal motivieren musste zu lernen oder die Wohnung mit sauber zu machen. In der Nacht erfuhr ich dann von ihr auch, das sie sich in jemand anderen verliebt hat (Arbeitskollege). Bis zum Zeitpunkt der Trennung lief laut ihrer Aussage nichts. Das glaube ich ihr auch, weil wir zusammen wohnten und keine Nacht getrennt voneinander verbachten und wir uns immer nach der Arbeit für den Heimweg getroffen haben. Das erste beschnuppern, soweit ich das aus ihr rausbekommen konnte, begann 2 Monate vorher. Ich denke auch das sie sich die paar Tage kurz vor der Trennung mit ihm nach Arbeit getroffen hat und das ihre Gefühle ordentlich durcheinander gebracht hat.
Ich versuchte natürlich direkt danach sie mit Gesten umzustimmen. Da wir alle wissen, dass das kein Erfolg hatte, geh ich hier auch nicht weiter drauf ein. Ich begann gleich ab dem Zeitpunkt der Trennung, ihr den Freiraum zum nachdenken zu geben und versuchte Sie nicht zu bedrängen, was mir dann nach den ersten paar Tagen nach der Trennung auch gut gelang. Das erste Wochenende verlief gut, wir verbrachten das ganze Wochenende miteinander, gingen aus, guckten Filme, hatten mehrmals S.
Dann begann das grauen, nach dem Wochenende erhielt vermutlich gleich der Arbeitskollege die frohe Botschaft (wohnt noch mit Frau im Haus, verheiratet, 36), und beide machten sich sofort an die gemeinsame Wohnungssuche....ja die beiden wollten gleich zusammenziehen. Die zwei Wochen liefen dann recht kühl ab, Sie kam spät nach Hause, wir aßen zusammen Abendbrot, schliefen zusammen in einem Bett und unterhielten uns über oberflächliches. Am nächsten Morgen dann Verabschiedung mit Umarmung und Küsschen auf die Wange. Um hier nichts zu überspringen, das Wochenende dazwischen -Wohnungsbesichtigung. Das dritte Wochenende, da war die erste Nacht die Sie mit dem Neuen verbrachte, in einem Hotel. Ich denke wir wissen alle, was dort passiert ist (war eine schlimme Nacht für mich). Sie behauptet vorher, dass sie bei Ihren Eltern schläft. Aber ich hatte das schnell durchschaut. Wer nimmt bitte aufreizende Unterwäsche zu den Eltern mit.
Jetzt die wichtigste letzte Woche (3. Woche) - am Ende der Woche zog sie aus. Sie war nach dem Wochenende nicht mehr so kühl. Ich hatte das Gefühl Sie suchte meine Nähe. Bei Fernsehabende lagen wir nicht jeder am anderen Ende der Couch, sondern Sie mit Ihrem Kopf beinahe auf meiner Brust. Alle folgenden Nächte schliefen wir sehr intim, ineinander verschlungen ein und das blieb auch die ganze Nacht. Wenn ich mich wegdrehte, folgte Sie mir, sodass immer sehr intimer Körperkontakt existierte. Die Umarmungen und Wangenküsse bei der Verabschiedung verliefen länger.
Am vorletzten Tag, nett wie ich bin (jeder normale Mensch würde mir ein Vogel zeigen), half ich beim packen ihrer Sachen. Dort flossen ihrerseits wieder viele Tränen. Ich durfte sie auch einmal sehr zärtlich küssen., nachdem ich sie fragte. Danach Abendbrot und sie ging in die Dusche. Meine Gedanke, wer nicht wagt der nicht gewinnt. Damit fügte ich mir natürlich mehr und mehr schmerz zu, doch das war mir egal. Ich stieg zu ihr in die Dusche. Ihre Reaktion, alles andere als abweisend, vielmehr als hätte Sie sich gefreut. Es wurde sehr intim mit viel Körperkontakt, sehr leidenschaftlichen Küssen und natürlich im Anschluss
24.04.2017 14:42 •
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