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Hat eine Frau das Recht zu erfahren, dass Sie betrogen wird?

H
@Selbstliebe Wieso hast du diesen ollen Thread vorgekramt? Der ist von 2011, die TE seit langem ausgestiegen.

28.02.2017 08:46 • #136


A
Das Thema ist doch trotzdem gut!

28.02.2017 15:42 • x 1 #137


A


Hat eine Frau das Recht zu erfahren, dass Sie betrogen wird?

x 3


H
Quatsch! Es handelt sich hier um die individuelle Problematik der TE. Wer an der Thematik im Allgemeinen interessiert ist, sollte dazu einen eigenen Thread unter der entsprechenden Fragestellung eröffnen.

28.02.2017 16:30 • #138


A
und das bestimmst du?

28.02.2017 17:21 • #139


D
Zitat von Kaetzchen:
Ich war nicht seine erste Affäre, nicht mal annähernd, und ich werde natürlich auch nicht die letzte gewesen sein.


Dass Du nicht die erste Affäre warst...woher weißt Du das? Hat er es dir ehrlich gesagt?

28.02.2017 17:58 • #140


K
Ja, hat er, von Anfang an. Die letzte Affäre war aufgeflogen, danach war er zwei Jahre brav ..

28.02.2017 18:31 • #141


B
Zitat von WissenIstMacht:
Woher weist du das sie nicht weis das sie beschiessen wird und woher weist du das sie nicht dasselbe mit ihm macht?


Ich nehme beides nur an.
Ich kenne ihren Namen, ihr Geburtsdatum, ihren Lebenslauf, habe viele Fotos (inkl. Hochzeitsfoto *brrr*) gesehen, war dabei, als Weihnachtsgeschenke für sie ausgesucht wurden (in der Vor-Affären-Zeit), habe während der Affärenzeit (als sie noch die faule Ehehexe war) ihre Kontroll-anrufe mitbekommen und teilweise mitgehört (im Auto, als sie ihn wg einer fehlgeleiteten, aber noch harmlosen SMS laut fragte und für mich hörbar androhte, dass sie mit den Kindern zu ihren Eltern geht, wenn er sie anlügt/da was ist). Habe aus dem Familienurlaub Fotos bekommen, mit Kindern und der Küche und dem Garten der Schwiegereltern. Durch seine Selfies in seinem Haus weiß ich auch wie deren Garten, Terrasse, Küche, Wohnzimmer und -ja, auch- Schlafzimmer und Bad aussieht.
Sie hat mit ihm den Familienhund beim Züchter ausgesucht. Er hat mir davon MMS geschickt. Ich war den Samstag darauf mit ihm in der Metro und würde gefragt, welches Halsband ich hübscher, praktischer finde, habe also letztlich mit ihm das Halsband für deren Hund ausgesucht.
Selbst bei Mormonen werden die Haushalte getrennter gehalten...

Sie und ich haben den gleichen Beruf. Ich weiß, welche Fortbildungen man machen und in welche Altersvorsorge man während der Elternzeit einzahlen muss, wenn man irgendwann nochmal am Berufsleben teilnehmen oder eine eigene Rente bekommen will. In der Vor-Affären-Zeit sagte mein späterer AM, dass beides nicht gemacht würde und ja auch nicht nötig sei.

Kann alles gelogen gewesen sein.
Oder sie hat auch Vermögen, von dem er nichts weiß, geht heimlich tagsüber arbeiten und betrügt ihn ihrerseits mit dem Postboten.
Alles möglich.
Ich kann also nichts wissen und nur ahnen oder vermuten.

Als ihre Mutter starb und ihr Vater ins Pflegeheim kam, lief die Affäre und ich half indirekt bei der Organisation, da sie angeblich dazu nicht in der Lage und er zu vielbeschäftigt war, um sich mit Pflegesätzen und Heimkosten auseinander zu setzen.

Mit den Kindern zu den Eltern ist seitdem also keine Option mehr.

Vermutlich hat er recht, dass sie ganz viel ahnt, aber ihm nichts beweisen kann und daher es für alle besser ist, wenn alles so bleibt wie es ist.

Und vielleicht interpretiere ich nur in sie hinein, dass sie nicht glücklich ist, weil ich es in ihrer Situation wäre. Und ich immer nur dann an Gewicht zulege, wenn ich unzufrieden mit meinem Leben bin und mich trösten muss. Und ich nur dann meinen Partner am Telefon anschauzen und ihm drohen würde, wenn ich Angst hätte. Und vielleicht ist sie da ja ganz anders und hat sich genau dieses Leben und dieses Nichtwissen gewünscht.

Ja, jetzt da ich für ihren Mann nichts mehr empfinde, identifiziere ich mich mit ihr wie mit einer Kollegin oder Nachbarin, der man dabei zusieht, wie sie ausgenutzt wird.

Sie und ich haben einen sehr ähnlichen Berufsweg genommen (sie eben 10 Jahre vor mir). Beide scheinen wir ein Talent zu haben, Männern zu vertrauen, die sich des Vertrauens nicht würdig erweisen. Sie hat sich in der Firma ausmanövrieren lassen und von ihm in die Hausfrauenrolle führen lassen. Ich habe, auch wegen dieser hautnahen Lehre, die mir dieses Paar bot, mehr auf meinen Job/Verdienst als den meines späteren Mannes geachtet und von Anfang an klar gemacht, dass ich mit Kindern nicht allein zu Hause bleibe.

Ich kann jederzeit erfahren, in welcher Situation ich mich befinde. Sie nicht mehr? Weil sie die Kinderpflege allein übernahm und von ihm nicht genug Unterstützung bekam, um für sich selbst sorgen zu können? (1,5 Jahre davon auch, weil er mit mir beschäftigt war, statt ihr die Abende zu widmen oder die Kinder zu übernehmen).
Ist das der Unterschied zwischen mündig und unmündig?

Dann kann keine Frau mehr länger als 6 Monate nach der Geburt dem Job fern bleiben und muss mind. 30h arbeiten, wenn sie zurück ist. Oder eben die Augen davor verschliessen, dass ihr Mann 6uell und finanziell tut was er will und sie allenfalls hoffen darf, an einen mit Anstand geraten zu sein, der ihr bis zum Tod zumindest den Lebensstandard erhält.

Ich bin froh, diese Erfahrung gemacht zu haben, bevor ich geheiratet und Kinder bekommen habe. Ich wäre sonst selbst möglicherweise ein Jahr zu Hause geblieben und nur noch mit halber Kraft wieder in einen leichter zu vereinbarenden Job zurück gekehrt. Und wäre jetzt genauso ausgeliefert wie sie.

Aber es geht mich im Grunde nichts an.

Danke@Kätzchen: Deine stringente Sicht hilft mir sehr, mich zu sortieren und bei mir zu bleiben.

01.03.2017 15:36 • #142




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