Guten Abend,
letzte Woche plötzlich (für mich...) machte meine Freundin mit mir Schluss.
Ich bin mit ihr nun fast seit 3 Jahren zusammen und alles entwickelte sich aus einer Freundschaft die schnell zu mehr wurde. (Sie ist 25 ich 25)
Sie sagte das sie mich liebt und das es sie zerreißt aber das sie nicht mehr kann.
Der Grund dahinter ist der das sie sich in der Beziehung sehr angepasst hat, ihre eigenen Worte...
und das sie mir dafür nicht die Schuld gibt. (Früher war sie halt auch regelmäßig unterwegs und seit einiger Zeit gar nicht mehr)
Jedoch ist die Schuld in sofern auf meiner Seite das sie sehr oft versucht hat mit mir darüber zu reden und das zu lösen wollte.
Jedoch habe ich... keine Ahnung wie... jede Chance ungenutzt gelassen.
Damit muss ich Ihr wohl sehr weh getan haben über die ganze zeit.
Das erste was ich tat war mich mit ihr auszusprechen und dabei kam dann heraus das sie momentan
einfach nicht mit mir zusammen seien kann da sie dieses bild von mir im kopf hat und weil sie Zeit für
sich braucht und das wir bei 0 anfangen sollten weil sonst eh wieder alles ins Alte abrutscht.
Dann kamen wir irgendwie gemeinsam darauf um welchen Zeitraum es sich da handelt und sie
meinte das bis Weihnachten wohl eine Tendenz vorliegen sollte.
Es ist so das ich sehr viel Angst hatte sie zu verlieren oder das sie mit jemandem besser klar kommt oder mehr spaß hat als mit mir.
Ich bin leider ein sehr unsicherer und selbstkritischer Mensch und habe sie
damit all die Zeit sehr eingeengt und abgeschottet ohne es zu wollen oder gar zu merken.
Durch die Zeit die ich in den letzten Tagen zum nachdenken hatte konnte ich dieses Problem für mich lösen.
Ich habe essenziell erkannt das es quatsch ist das ich auf irgendetwas Eifersüchtig oder ohne vertrauen war,
sie gab mir nie auch nur den hauch einer Vermutung der mir das Recht auf misstrauen gegeben hätte.
Ich bin... oder war... für sie als Partner ja auf viel tieferen Ebenen mit ihr verbunden als leute mit denen sie oberflächlich spaß hatte...
umschreib ichs mal so....
Naja jedenfalls redete ich auch mit ihr über meine Erkenntnisse und die Fehler die begangen wurde
und machte ihr klar das mich diese Erfahrung sie zu verlieren im innern komplett durcheinander und neu sortiert hat.
Nun meinte sie letzte woche halt auch das sie von verschiedenen Paaren erzählt bekommen hat im laufe der
Zeit das es bei ihnen nicht gut lief und das sie dann nach einer trennung wieder zusammen fanden und danach wieder glücklich vereint waren.
Sie meinte dann halt auch erst das sie mir einfach nicht glauben könne das ich mich ändere, da ich das schon oft sagte...
Dies änderte sich jedoch als ich all diese Erkenntnisse wie ein Schlag ins Gesicht freilegte...
Sie sagte dann auch das sie mir glaubt, aber das dieses Bild von mir dennoch in ihrem kopf ist, verständlich denke ich denn glauben ist nicht wissen.
Ich meinte dann noch das ich Angst hätte das ich das Bild nicht geändert bekomme, da erwiederte sie traurig das sie diese Angst auch hat.
Aber das es jetzt in der Trennung die Möglichkleit gibt ihr zu zeigen das ich es wirklich ernst meine.
Auch sagte sie jedoch das man sich dann entweder näher kommt, oder nicht.
Ich konnte es auch schon ein wenig zeigen das ich nun wieder ich bin indem ich mich nicht total merkwürdig verhielt
(Wie sonst) als ich sie am Stall traf und dann ein freund von ihr in unserem Alter dazustieß.
Ich benahm mich wieder wie... ich selbst, der in den sie sich einst verliebt hatte und ich denke das fand sie auch gut.
Denn nachdem wir uns dort trennten schrieb sie mir direkt das es heute schön war.
Zwischendurch schreibt sie immer das sie mich vermisst und das es weh tut.
Jedoch kann sie mir jetzt, nachdem eine Woche vergangen ist keine Chance geben. Das alles scheint sehr schwer für beide Seiten zu sein.
Sie sagte ebenfalls das ich mir nicht zuviel hoffnung machen soll dann plötzlich am zweiten oder dritten Tag.
Und das ich mich nicht so sehr reinhängen soll, womit sie aber wohl meinte das ich sie nicht wieder einengen soll.
Nun, je mehr ich lese desto mehr bin ich darüber verwirrt was ich machen soll!
Wir trafen uns Freitag und verbrachten den Abend zusammen mit viel Körperkontakt... (In den armen liegend)
Donnerstag treffen wir uns nun wieder, kochen und machen den Abend was zu zweit...
Auch hier weiß ich einfach nicht wie ich mich verhalten soll, was das richtige verhalten ist und ob es ein richtiges verhalten gibt.
Ich will einfach richtig vorgehen, ihr zeigen das ich es ernst meine mich zu ändern, aber sie nicht einengen und somit noch weiter von mir wegstoßen.
Auch bin ich mir unsicher über das ganze Kontaktsperrengelöt.
Ich unterhielt mich schon mit einem alten Freund von mir mit dem ich so keinen Kontakt mehr
habe aufgrund von der Entfernung der aber immer super Ratschläge hatte.
Gleichzeitig wurde er aber aus meinen Erzählungen über das ganze nicht schlau aus ihr.
Er meinte ich verhalte mich richtig indem ich denke das ich ihr ja nun irgendwie zeigen muss
das sich bei mir was geändert hat und das sie mich wieder neu/alt kennen und vielleicht sogar lieben lernt.
Ihr aber gleichzeitig ihren freiraum lasse den sie ja braucht.
Nur da das richtige Maß zu finden...
Ich hoffe mir kann jemand helfen und danke für jede Antwort!
Liebe Grüße
M2K
27.11.2013 17:18 •
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