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Grenzen setzen

B
Ich denke, dass es wichtig ist, seine Grenzen im Moment der Überschreitung zu kommunzieren.

Das bedeutet, dass man achtsam ist und sich die Zeit nimmt, kurz zu überlegen, was gerade passiert. Ich sage z.B. immer relativ direkt, wenn mich etwas in einer Situation stört oder ich etwas nicht nachvollziehen kann. Oder ich schreibe es kurze Zeit später, nach dem Motto Hey du, ich wollte dir sagen, dass mich xy beschäftigt, könnten wir darüber sprechen?. Es gibt Fälle, in denen es sicherlich besser ist, etwas Zeit vergehen zu lassen. Aber wenn du gewisse Dinge länger aushältst, ist es kein Wunder, dass es schließlich unverhältnismäßig aus dir herausplatzt. So bist du aber noch nicht ganz in Rage und kannst den Konflikt friedlicher lösen.

Was deinen Chef angeht, finde ich sein Verhalten ziemlich manipulativ. Erleben das andere Kollegen genauso? Ansonsten würde ich mal ein Gespräch anberaumen und deutlich machen, dass du so eine Kommunikationsebene nicht hilfreich findest und es weder produktiv, noch angemessen ist.

24.03.2023 15:17 • x 2 #16


H
@Inexplicitus

Ich denke ich möchte irgendwie aus mir herausbrechen. Ich glaube ich bin auf dem richtigen Weg. Lasse mich aber noch leider oft leicht verunsichern.

24.03.2023 15:23 • x 1 #17


A


Grenzen setzen

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I
@Heartbroken88

Beruf und Karriere können eine gute Ausgangsbasis sein, um das eigene Selbstwertgefühl hoch zu treiben. Dein Chef betraut Dich mit Mehraufgaben, das ist aber auch normal. Es ist ein Test, das machen Chefs so. Ich bin mir sicher das die Mehrarbeit auch eine gewisse Wirkung auf Dich hat, nämlich das der Chef ausgerechnet Dich damit beschäftigt, weil er ein hohes Maß an Vertrauen in Dich hat, er weiß Deiner Qualitäten und betraut lieber Dich damit als die anderen. Du aber glaubst Du bist für etwas höheres, etwas Anderes bestimmt. Schonmal mit dem Boss darüber gesprochen? Vllt. solltest Du einen Leitenden Posten anstreben?

Aber das ist nicht die Wurzel des Übels, richtig? Es ist tief vergraben. Hey pssst, ich bin ExSoldat und war im Ausland und habe eine PTBS mitgebracht über die ich 20 Jahre hinweg mit niemdandem gesprochen habe, ausser mit denen, die mich hörten ohne das ich etwas sagte.

24.03.2023 15:29 • #18


H
@Inexplicitus

Nope, ich möchte keine leitende Position vielleicht später Mal. Derzeit ist mein Fokus einen stressreduzierteren Job zu finden.

Ich denke tiefer als ich schon grabe geht nicht haha

24.03.2023 15:36 • x 1 #19


I
@Heartbroken88
Du willst das ich es Dir aus der Nase ziehe? Da hätte ich im Repertoire von Mißbrauch bis Mobbing die ganze Palette. Was darfs denn sein? Du machst es echt spannend, und mit Absicht huh? Aber ja, Du hast es geschafft. Du hast meine ungeteilte Aufmerksamkeit und ich bin gespannt wie ein Flitzebogen. Ich ignorier grad alles Mögliche

Warum wechselst Du dann nicht einfach den Job. Augenblicklich herrschen die besten Voraussetzungen im Arbeitsmarkt dafür. Die Arbeitgeber reissen sich förmlich um Arbeitnehmer und überbieten sich gegenseitig um die Gunst eines Interessierten zu erlangen.

24.03.2023 15:40 • #20


I
@Heartbroken88

Ich glaube ich hab da einen wunden Punkt getroffen. War keine Absicht und falls dem so ist, tut es mir leid. Ich klink mich hier mal aus. Alles gute bei der Suche noch.

Bye

24.03.2023 16:06 • #21


H
@Inexplicitus

Ich kenne meine wunden Punkte sehr genau, ich bin offen und sehr ehrlich zu mir selbst ich denke noch immer du verstehst meine Grundthematik nicht. Oder wie geschrieben, ich deine Worte nicht. Weiß nicht, was ich daraus lernen/ziehen soll?

Für mich persönlich (und jeder ist da anders!) bringt es nichts ewig in der Vergangenheit herumzugraben. Jeder hat in der Vergangenheit was erlebt (manche nicht so schlimm, manche schlimmer). Ich kenne meine Punkte. Mir fehlt im Leben das Urvertrauen. Dann entwickelt man als Kind negative, tief sitzende Glaubenssätze, die man als Erwachsener immer wieder durchlebt (u.a. Triggerpunkte, inneres Kind/innerer Kritiker). Ich bin der festen Überzeugung, dass man eben an seinem Verhalten im Hier und Jetzt etwas ändern kann. An der Vergangenheit kann man nichts mehr ändern.

Deshalb: leider beantwortet das meine Eingangsfragen nicht. Ich interessiere mich für Verhaltensänderung („wie ändere ich mein Verhalten, damit ich neue Erfahrungen mache“, wo muss ich lernen und wie setze ich Grenzen) anstatt in der Vergangenheit zu bleiben.

Aber ja, jeder verfolgt da ein anderes Konzept. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass aktive Verhaltensänderung - für mich - besser funktioniert als tiefgehende Vergangenheitsbewältigung

24.03.2023 17:39 • #22


Ladina
@Heartbroken88 Es gibt verschiedene Methoden Verhalten im Hier und Jetzt zu ändern. Da wäre zum Einen die innere Beobachterin einzuschalten und die Situation objektiver von außen (reine Objektivität gibt es nie) zu betrachten, Atemübungen anzuwenden oder Klopfübungen, um sich in Situationen runterzubringen und die innere Kind-Thematik abzubauen.

24.03.2023 17:46 • #23




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