Ich kann nur sagen, dass ich selbst den größten Teil dazu beigetragen habe, durch mein Verhalten und dem Egoismus das die Beziehung beendet wurde und der Kontakt zur Zeit auf Eis liegt. Natürlich ist auch die plötzliche plötzliche Krebsdiagnose ( einige geschwollene Lymphknoten und verspannter Rücken), dann Diagnose Lungenkrebs behandelbar, plötzlich Lähmung, neurologische Ausfälle mit Sprachlähmung, wieder verbessert, dann wieder ein Rückschlag, Diagnose Hirnmetastasen nicht heilbar. Immuntherapie, Chemo, Bestrahlung). Meine Ex Partnerin ist immer noch fest davon überzeugt,dass es eine Heilung gibt und Ihre Mutter wieder gesund wird. Sie ist eine starke Frau, die immer das Gute sieht und selbst immer zurück steckt. Was ich an Ihr schon immer bewundert habe. Oftmals waren es einfach nur Kleinigkeiten warum man schlechte Laune und Streitigkeiten gehabt hat. Auch wenn ich etwas egoistisch gewesen bin, ich habe es immer nicht ernst gemeint und es waren immer nur blöde Floskeln aus der Laune heraus, habe mich auch immer entschuldigt. Sie wußte dieses immer und hat gesagt, ich weiß doch das du es nicht so meinst. Ich kann nur sagen, dass diese Frau ,die Frau fürs Leben ist und das war auch von Ihrerer Seite immer so, hatten gemeinsame Pläne für ein gemeinsames Leben. Vll. lag es aber auch mit daran, dass wir zuvor ein ganz anderes Leben hatten. Ich bin ein Mensch, der für seine Partnerin da ist und durch Dick und Dünn geht und das auch in schlechten Zeiten. Zusammen schafft man fast alles, keiner muss seine Sorgen und Probleme allein durchmachen. Das liegt aber auch daran weil ich zu vor eine Familie gehabt habe mit meiner Ex Partnerin und unseren 2 Kindern und das 12 Jahre lang. Sie war verheiratet 10 Jahre, mit 19 geheiratet, Ihr Mann war nur am Wochenende zu Hause. Danach mehrere Kurzzeit Beziehungen, auch Fernbeziehungen, dann eine mit Auswanderung nach Österreich und anschließend haben wir uns kennengelernt. Sie sagte immer sie hat es sich gewünscht endlich eine normale Beziehung zuführen und das ich dafür der richtige bin,deshalb ist sie auch sehr schnell zu mir gezogen. Für sie ist es schwer sich zu öffnen und über Ihre Probleme zu sprechen, sie meinte immer nur, dass sind Ihre Probleme, sie möchte keinen belasten. Das fand ich immer sehr traurig, habe es aber nach einiger Zeit angenommen. Manchmal denke ich einfach, sie weiß selbst nicht was sie möchte, erst einmal die Mutter ( was ich verstehen kann) und dann sehen wir was kommt, sie kann zurzeit keine Beziehung führen und möchte auch keinen anderen kennenlernen. Sie hat nur sogenannte Internetfreunde, die sie schon oft ausgenutzt haben, die sie auch oft besuchen war früher. ( Deutschlandweit verteilt). Dann hat sie sich vor unserer Zeit immer in Online Welten aufgehalten, dort Ihre Welten gebaut und auch oft virtuelle Beziehungen geführt, mit S. usw. Das war am Anfang ein kurzes Problem, weil ich es nicht in Ordnung fand, dass sie so etwas fortführt wenn man in einer Beziehung ist, ist man Single ist das was anderes. Hat sie auch akzeptiert.
Lange Rede, kurzer Sinn. Ich liebe diese Frau und ich bin mir bewusst was ich aufs Spiel gesetzt habe. Ich denke auch, dass die weite Entfernung 600km und die aktuelle Situation mit Ihrer Mutter ein ausschlagender Grund gewesen ist die Beziehung zu überdenken. Auch die ungewisse Zukunft und die Pflege der Mutter sind in Ihrer Entscheidung mit inbegriffen.
14.08.2018 12:46 •
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