Hallo zusammen,
ich versuche mir gerade über etwas klar zu werden und das ist gar nicht so einfach. Ich würde gerne loslassen, kann aber nicht, weil ich mir dauernd eine Frage stelle: Ist es Liebe oder Gewohnheit, die mich hier vor Sehnsucht auffrisst oder für Trauer und Angst sorgt?
Mir ist klar, dass auch Gewohnheit dabei ist: Weihnachten zu seiner Familie bspw.
Aber kann das denn alles nur Gewohnheit sein?
Ich weiß, dass Liebe ein sehr individuelles und subjektives Gefühl ist. Und es gibt auch verschiedene Arten der Liebe. Und manchmal denke ich, dass wir durch Hollywood sehr viel dort hineininterpretieren und erwarten.
Ich habe langsam das Gefühl, dass meine Freunde (die es gut mit mir meinen) mir Dinge einreden, dich nicht ganz stimmen. Die eine Seite sagt: Das ist alles Gewohnheit, darum vermisst du ihn. Die anderen sagen: Ich habe ihn gesehen, er liebt dich noch ein bisschen. Und ich sehe das auch noch bei dir.
Dann frage ich mich, wenn er mich doch noch liebt, warum verlässt er mich dann und redet nicht mal Klartext mit mir, aber mit anderen?
Nur wie soll man das jetzt differenzieren, wenn einen dauernd so viele Gefühle (Trauer, Enttäuschung, schöne Erinnerungen und Wünsche etc.) überrollen. Gibt es da eine Möglichkeit? Was genau bedeutet für euch, jemanden zu lieben?
Dauernd Sonnenschein kann es nicht sein, denn jeder streitet mal.
Hätte ich meine Beziehung zu ihm beschreiben müssen, wäre es absolutes Vertrauen und Geborgenheit gewesen.
26.12.2016 16:58 •
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