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Gedicht - Wie es mir geht !

M
ich gehe ohne ziel, es gießt;
DER tag mich nie verlässt.
seh immer Dein gesicht; es sprießt
gleich efeu in mir fest

gefühle, stark und klar wie licht;
Du bist es, was mir fehlt.
Du bist es auch, die mich ganz schlicht
in meinem dasein quält.

erinnerung an uns, doch auch
gewissheit über's jetzt.
seh Dich, portrait im Tbk;
und aus! tödlich verletzt.

ich will Dich, doch ich darf Dich nicht;
wonach soll ich nun streben?
merk deutlich, dass ich ohne Dich
nicht fähig bin zu leben

ich kann nicht woll'n, was ich nicht darf!
vernunft mein selbst durchströmt.
dann wieder Du, gestochen scharf;
mein selbst sich selbst verhöhnt.

es treibt mich stetig zu Dir hin,
die strömung ist zu stark.
du armer, schwacher menschensinn!
gefühle sind autark.

Von mir. Meine Inspiration warst Du. Vielleicht ein letztes Mal...

26.05.2011 13:07 • x 2 #1


H
find ich total super!
hat mich echt geflasht gerade, wunderschön geschrieben.

26.05.2011 16:01 • #2


A


Gedicht - Wie es mir geht !

x 3


M
Danke! Es freut mich sehr, wenn das Geschriebene gefällt.

29.05.2011 18:24 • #3


H
ja, wirklich schön! man schwelgt schon etwas in erinnerungen, wenn man das liest. danke!

03.06.2011 20:36 • #4




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