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Frust loswerden - Beziehung war schwierig und einseitig

A
2 Dinge sind ehrlich und zutreffend, das was ich für diesen Menschen damals empfunden habe war echt, ich wünschte es wäre anders gewesen. Und ich habe mich in diese Beziehung geflüchtet, es laufen lassen und mir einfach ausgedrückt nicht viel dabei gedacht. Ich war vor allem gegen Ende bereits viel zu verstrickt, und wollte gehen um sie da nicht weiter mit reinzuziehen, glaubte damals aber immer an ihre Liebe, wie romantisch. So kann keine Beziehung funktionieren.
Im Moment weis ich nicht was ich über diesen Menschen denken soll, da ist immernoch viel Wut dabei. Vom Verstand her weis ich das sich das überhaupt nicht auszahlt, es sollte mir inzwischen auch unwichtig sein. Das mein Ego mein größter Feind ist merk ich zu gut. Das fängt sich inzwischen aber auch schon bei Hemmungen an die ich damals nie hatte.
Ich bin selber schuld, ich bin selber verantwortlich, das ist mir alles volkommen bewusst.

11.01.2016 17:31 • #16


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klingt als ob Dich ne Depression erwischt haben könnte ...bekommen bei entsprechender Veranlagung (für die man nichts kann) gar nicht so wenige nach ner Trennung oder während ner schwierigen Beziehung....ne Depression verändert auch die Gedanken, die Sicht auf sich selbst und Andere, kann einen zynisch wütend und verbittert werden lassen...würde das mal von nem Arzt checken lassen. Depression ist ne behandelbare Erkrankung...

11.01.2016 18:32 • x 1 #17


A


Frust loswerden - Beziehung war schwierig und einseitig

x 3


A
Laut Therapeut eine fortgeschrittene Depression und überreizte Nerven. Genetik ist bei mir schwierig zu sagen, wahrscheinlich sinds eher die gesamten Umstände und eine angelernte negative Denkweise. Hinzu kommen inzwischen noch selbstzerstörerische Verhaltensweisen. Man sieht ich mag mich.

11.01.2016 19:22 • #18


Urmel_
Zitat:
Man sieht ich mag mich.


Ich gefalle mir auch als Hedonist. Mache ich aber nur zur eigenen Belustigung. Auf lange Sicht müssen Erfolge auf anderer Ebene erzielt werden.

11.01.2016 19:35 • x 1 #19


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...das schöne im leben ist, dass Veränderungen auch ins Positive möglich sind....
...sieht und glaubt man natürlich erst wieder, wenn man ein gutes Stück aus der Depression raus geschafft hat...
Super, dass Du Dir Hilfe geholt hast...seit wann bist in Therapie?

11.01.2016 19:36 • x 1 #20


B
Zitat von Urmel_:
Zitat:
Man sieht ich mag mich.


Ich gefalle mir auch als Hedonist. Mache ich aber nur zur eigenen Belustigung. Auf lange Sicht müssen Erfolge auf anderer Ebene erzielt werden.


! Ein Wort!

11.01.2016 19:56 • #21


A
Dummerweise kann ich über meinen Hedonismus noch nicht lachen, wär bestimmt ein erster Schritt zur Besserung. Im Moment mache ich keine Therapie und alles mit mir selbst aus. Es gab mehrere Ansätze, mit dem Ergebnis wie hoch meine Auffassungsgabe nicht sei oder wie gut ich schon alles selber weis. In meinem Fall käme eine Verhaltenstherapie in Frage. Verschiedene Antidepressiva haben bisher eine schlechte Wirkung gezeigt, sodass es dadurch schlimmer wurde. Nur ein Medikament hat geholfen, dafür hab ich jeden Tag an die 12 h gepennt und brauchte danach stundenlang zum munter werden.
Problem ist, das ich mir schon selber schwer tue auf mich zu hören, erst recht auf andere. Der gute Herr muss sich ja von der gesamten Welt abkapseln und gegen alles und jeden einen Kampf führen. Ich kann nicht vertrauen. Unter diesen Umständen wirds aktuell nichts mit Therapie, also versuch ichs mal wieder allein.

11.01.2016 20:00 • x 1 #22


Urmel_
Zitat:
Ich kann nicht vertrauen.


Der kleinste gemeinsame Nenner bist Du.

Erst wenn Du Dir selber vertraust, dann ist alles andere ein weiterer Schritt.

11.01.2016 20:03 • x 1 #23


B
Zitat von AnonymerGast:
Dummerweise kann ich über meinen Hedonismus noch nicht lachen


Reinder Hedonismus führt nicht zum Glück!

11.01.2016 20:05 • x 1 #24


X
.hm....ich glaube da steckt noch mehr dahinter...ich würde das ungerne hier schreiben, aber Du bist als Gast hier...deshalb kann ich Dich nicht anschreiben....

Ich glaube nicht, dass Du da ohne längere Therapie alleine rauskommst ....(aber ich irre mich manchmal gerne )

11.01.2016 20:10 • x 1 #25


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Zitat von Urmel_:
Zitat:
Ich kann nicht vertrauen.


Der kleinste gemeinsame Nenner bist Du.

Erst wenn Du Dir selber vertraust, dann ist alles andere ein weiterer Schritt.


Ich glaube es ist egal wo man anfängt...vertrauen in sich...vertrauen in andere...the same ...
Beim Glauben sich selbst zu vertrauen, kann man sich allerdings
leichter selbst bescheissen...erst recht in sozialer Isolation...

11.01.2016 20:16 • x 2 #26


J
Zitat von xmariex:
...kann man sich allerdings leichter selbst bescheissen...erst recht in sozialer Isolation...

Ausrufezeichen

11.01.2016 20:24 • #27


D
Vielleicht hast du recht, vielleicht bin ich einfach nur dem Wahnsinn verfallen. Bin angemeldet.

11.01.2016 20:28 • #28


X
Bullshitsprache: Wahnsinn...Quark!...
ich schreib Dich an...

11.01.2016 20:33 • x 1 #29


A


x 4




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